Unterirdisch aufsteigendes Magma blieb unter der Erdoberfläche stecken und erstarrte zu Säulenformationen, die im Laufe der Jahrmillionen vom umgebenden weicheren Sedimentgestein befreit wurden.
Das Frostwechselklima während dieser erdgeschichtlichen Epoche bedingte extreme Verwitterungs- und Abtragungsvorgänge, die in der Lage waren, die tonnenschweren Blöcke und Säulen aus dem Gesteinsverband herauszulösen.
Nicht zuletzt auch wegen der extremen täglichen Temperaturschwankungen bot der steile Südhang des Weiselberges mit den typisch senkrecht stehenden S äulen die besten Voraussetzungen für das Entstehen des Felsenmeeres. Die Gesteinsblöcke sammelten sich am Berghang und sind seitdem der Verwitterung preis gegeben.
Bereits die Römer gruben an der Oberfläche des Weiselbergs nach Achaten. Ab dem 15. Jahrhundert, als oberirdisch nur noch wenig zu finden war und ein regelrechter Achatboom einsetzte, gingen die Achatsucher in die Tiefe. Einige heute verschüttete Stollen zeugen davon. Die Mineralien dieser Region wie Achate, Chalcedon und versteinerte Hölzer wurden in der Edelsteinmetropole Idar-Oberstein weiterverarbeitet.
Seit 1950 ist der Weiselberg ein Naturschutzgebiet.
In the course of millions of years the surrounding softer rock was demolished by erosion. Extreme weathering processes liberated blocks and columns of stone, each weighing at least a ton, from the rock formation. These were then deposited along the mountainside and have since then been exposed to further weathering.
Already the Romanes dug at the surface of the Weiselberg for agates. Since the 15th century, when was to found above ground was only little and put a veritable agate boom, the agate finder went to the depth. Some today spilled galleries testify of that. The minerals of this region like agates, chalcedon and petrified wood were been processed at the gem city Idar-Oberstein.
Since 1950 the Weiselberg is a nature reserve.
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