Skip to content

Marienglashoehle Friedrichroda Earthcache EarthCache

This cache has been archived.

ArnGeko: Offenbar sind die Informationsträger hier nicht mehr vorhanden,
von daher wird dieser Cache geschlossen.

More
Hidden : 8/28/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die Marienglashöhle ist eine Schauhöhle im Thüringer Wald. Sie ist zum größten Teil keine Naturhöhle, sondern besteht überwiegend aus Hohlräumen, die durch den Bergbau entstanden. Deshalb wird sie auch als Schaubergwerk geführt. Die als geologisches Naturdenkmal eingetragene Höhle liegt in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Friedrichroda und Tabarz. In ihrer Nähe befindet sich an der Bundesstraße 88 ein großer Parkplatz und eine nach ihr benannte Haltestelle der Thüringerwaldbahn. Die Höhle ist im Rahmen von Führungen zugänglich und hat jährlich etwa 75.000 Besucher. 1775 wurde mit dem Bau des Eingangsstollens mit der Absicht begonnen, Kupfer abzubauen. Kupferschiefer wurde nicht gefunden, jedoch im Jahre 1778 eine Gips-Lagerstätte. Gips wurde bis in das Jahr 1903 im Untertagebau abgebaut. 1784 entdeckte man eine der größten und schönsten Gipskristalldrusen Europas. Mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern war sie beinahe vollständig mit farblosen und durchsichtigen Gipskristallen, Marienglas genannt, ausgekleidet. Marienglas aus der Marienglashöhle wurde bis 1848 in Kirchen und Klöstern zur Verzierung von Altären, Kronleuchtern und Gemälden verwendet. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahre 1903 wurde die Schauanlage eröffnet. Kriegsbedingt kam es zu einer zweimaligen Schließung der Höhle. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Marienglashöhle seit dem 30. November 1968 wieder zugänglich. Die Höhle befindet sich am Nordostrand des Thüringer Waldes, am Übergang zum Thüringer Becken. Bruchtektonische Vorgänge im Zusammenhang mit der Heraushebung des Thüringer Waldes bewirkten eine Schleppung der dort im Übergangsbereich von Trias und Zechstein anstehenden Sedimentgesteine in eine Schräg- bis Steilstellung mit Neigungen von 70 Grad. Die Gesteine wurden dadurch tektonisch stark beansprucht. Die Marienglashöhle verläuft durch die steil nach Nordosten einfallenden Schichten des Buntsandsteins und des Zechsteins. Ein großer Teil der Höhle besteht aus durch den Bergbau geschaffenen künstlichen Hohlräumen. Im Eingangsstollen steht zunächst Buntsandstein an. Danach folgt der Dolomit des oberen Zechsteins, zuletzt der Gips des unteren Zechsteins. Die Gesteinsfolgen sind durch fünf mehrere Meter breite geologische Sichtfenster, die bei der Ausmauerung des Eingangsstollens, des Herzog-Ernst-Stollens, offengelassen wurden, sichtbar. Die untere Sohle hat eine Grundfläche von etwa 80 mal 30 Metern und ist etwa vier Meter hoch. Die obere Sohle hat eine Ausdehnung von 120 mal 40 Metern und ist vier bis sechs Meter hoch. Nur die Kristallgrotte ist natürlichen Ursprungs. Der sieben mal zehn Meter große und bis zu zehn Meter hohe Hohlraum, eine sogenannte Schlotte, ist durch Auslaugung entstanden. Er ist mit großen, farblosen bis durchscheinend weißen Gipsspatkristallen ausgekleidet, die aus einer mit dem Sicker- und Grundwasser eingedrungenen wässrigen Lösung von Calciumsulfat, die im Verlauf von Jahrmillionen entstanden sind. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hohlräumen in Gipsgestein war der Gips in dem völlig mit Kristallen ausgefüllten Hohlraum kristallisiert. Die Kristalle, Marienglas genannt, bestehen aus Calciumsulfat, mineralogisch werden sie als Gips bezeichnet, in dieser besonderen Kristallform auch als Selenit. Zu sehen sind in der Kristallgrotte Gipskristalle mit zwei bis acht Zentimeter Dicke und einer Länge von bis zu 90 Zentimeter Es handelt sich um eine der größten und schönsten Kristallgrotten Europas. Natürliche Gipshöhlen gibt es auch im Gipskarstgebiet am südlichen Harzrand, zum Beispiel die Heimkehle. (Quelle:Wikipedia)

Um den Earthcache zu loggen, mailt mir bitte die Antworten auf folgende Fragen:

(1) Mit wieviel Grad (von, bis) fällt die Schichtenfolge in welche Himmelsrichtung ein ?
(2) Wodurch zeichnet sich der Ausstrich des Werrasulfats oberhalb der Höhle auch ab ?
(3) Neben welchem "Baum" in der geologischen Übersicht befindet sich ein Kelch ?

Wer möchte, kann seinen Aufenthalt an der Location auch durch ein Foto von sich vor dem Höhleneingang (siehe Beispiel) dokumentieren (keine Logbedingung).

Marienglas



The Marienglashoehle is a cave in the Thuringian Forest. It is mostly not a natural cave, but consists mainly of voids that were created by the mining industry. Therefore, it is run as a show mine. The cave is registered as a geological monument in the middle between the two towns Friedrichroda Tabarz. Near them is on the road 88 a large car park and named it after her links to the Thuringian Forest Railway. The cave is in the context of a guided tour and has about 75,000 visitors annually. 1775 with the construction of the entrance tunnel was begun with the intention to reduce copper. Copper slate was not found, but in 1778 a gypsum deposit. Gypsum, was razed in the year 1903 in the underground. 1784 discovered one of the largest and most beautiful Gipskristalldrusen Europe. With a diameter of about ten meters, it was almost completely colorless and transparent gypsum crystals, Marie called glass lined. Marie Marie glass from the glass cave was used until 1848 in churches and monasteries for the decoration of altars, chandeliers and paintings. Following closure of the mine in 1903, the show facility was opened. Due to the war there was a two-time closure of the cave. After extensive renovation, the Marienglashöhle since the 30th November 1968 available again. The cave is located on the northeast edge of the Thuringian Forest, at the transition to the Thuringian basin. Faulting processes associated with the uplift of the Thuringian Forest duction of an effect there in the transition area from Triassic and Zechstein sedimentary rocks in an upcoming inclined to flat back with inclinations of 70 degrees. The rocks were deformed by tectonic strong. The Marienglashöhle runs through the steeply northeast dipping strata of the Buntsandstein and Zechstein. A large part of the cave consists of artificial cavities created by mining. The tunnel entrance is at first red sandstone. Then follows the Zechstein dolomites of the upper, lower Zechstein of the last of the plaster. The rock sequences are several meters wide by five geological windows, which at the entrance of the tunnel lining, the Duke Ernst tunnel were left open, visible. The lower floor has a floor area of approximately 80 by 30 meters and is about four feet high. The upper floor has an area of 120 by 40 meters and is four to six meters high. Only the crystal cave is of natural origin. The seven by ten feet wide and up to ten meters high cavity, called a Schlotte is caused by leaching. It is lined with large, colorless to white translucent Gipsspatkristallen formed by one with the leachate and groundwater invaded aqueous solution of calcium sulfate, which have emerged over millions of years. In contrast to most other cavities in the gypsum plaster was completely crystallized in the cavity filled with crystals. The crystals, called selenite, consist of calcium sulfate, mineralogically they are known as gypsum, in this particular crystal form as selenite. On display are in the crystal cave gypsum crystals with two to three inches thick and a length of up to 90 inches This is one of the largest and most beautiful crystal caves of Europe. Natural Gipshöhlen it is also in the southern Harz Gipskarstgebiet edge, for example, the home throat. (Source: Wikipedia)

To log the Earthcache, please mail me the answers to these questions:

(1) By how many degrees (from, to) is the layer sequence in which direction?
(2) What are the characteristics of the crop-out of the water above the cave from sulphate, too?
(3) In addition to what "tree" in the geological overview, there is a chalice?

Anyone who wants to can his stay at the location by a photo of document before the cave entrance (see example) (no Log condition).

Additional Hints (No hints available.)