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Kandertalbahn 2 Traditional Geocache

This cache has been archived.

art_wendeley: Mit der Winterpause des Kanderli mache ich die Serie auch zu. Die meisten Verstecke wurden schon mehrfach verschoben und wenn ich ehrlich bin, würde ich es heute so nicht mehr machen. Und eine komplettes Redesign der Dosen macht nicht wirklich Sinn, dazu ist die Serie zu alt.
Vielen Dank an alle die die Caches besucht haben.

Grüsse, art_wendeley

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Hidden : 8/18/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:



Nach Erteilung der Konzession zum Bau und Betrieb der Bahn am 15. April 1894 leisteten sowohl das Ministerium, als auch die anderen Behörden und der Bahnunternehmer bemerkenswert schnelle Arbeit.

Am Tag der Kommisionserteilung wurden bereits die speziellen planerischen Vorarbeiten der Staatsaufsichtsbehörde zur Prüfung und Genehmigung übersandt. Mit der Profilierung des Bahnkörpers wurde am 02.Juni 1894 begonnen, die Expropriationsverhandlungen (Landenteignungen) fanden ihren Abschluß am 20. Juli 1894. Obwohl die offizielle Baugenehmigung erst am 04. August 1894 erteilt wurde, wurde bereits am 01. August mit dem Bau der Gleise in Haltingen begonnen. Bereits im Oktober hatte man die Gemarkung Wollbach erreicht und im Dezember wurde das Gleis bis zum Endbahnhof in Kandern gelegt.

Infolge starken Bodenfrostes wurden dann die Arbeiten zunächst eingestellt und erst am 14. März 1895 wieder aufgenommen. Notwendige Restarbeiten wurden bis zum April 1895 beendet.

Somit konnte die Kandertalbahn in einer für die damalige Zeit sehr kurzen Bauzeit von ca. 8 Monaten eröffnet werden.

Die Haltestellen Binzen, Rümmingen, Wittlingen, Wollbach und Hammerstein erhielten in Anbetracht der Geringen hierfür zur Verfügung stehenden Geldmittel nur je eine offene Wellblechbude als Wartehalle und je ein kurzes Nebengleis. In Rümmingen und Wollbach wurden 1911 die vorhandenen Wellblechbuden durch massive Gebäude mit Dienst-, Güter- und Warteraum ersetzt. Das Wollbacher Gebäude, welches auch heute noch vorhanden ist, besaß im Obergeschoß zusätzlich eine Dienstwohnung


Beim Bau der Strecke wurden insgesamt 52.212 m³ Erd- und Felsmassen eingeplant und 569 m³ Stütz- und Befestigungsmauern erstellt.

Weiterhin wurden 70 Bahnübergänge, 82 Durchlässe und 2 Brücken mit 14,5 m Spannweite erstellt. 13.907 m Gleis und 23 Weichen mussten in 15.746 m³ Bettungsstoffe verlegt und die Bahngebäude gebaut werden.

Die 12,939 km lange Bahnstrecke wurde auf einer Planungsbreite des Dammes von 4,20 m und einer Kronenbreite von 3,30 m erbaut. Die verlegten Schienen hatten eine Länge von 12 m bei einem Gewicht von 23,8 kg/m.


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Diese Serie behandelt die Kandertalbahn von ihrer Planung bis zum Ende des dampfbetriebenen Regelverkehrs. Bedenkt aber bitte, dass aufgrund der Menge der Informationen und Ereignisse in 70 Jahren hier nur ein Teil erwähnt wird. Wer mehr wissen will, vor allem zu der Zeit nach 1966, dem kann ich nur den Besuch einer Depotführung in Kandern empfehlen. Diese Führungen werden vom Verein Kandertalbahn e. V. angeboten, finden jeden 2ten Samstag um 10.30 Uhr statt und sind kostenlos.

Wer die ganze Serie loggen will, sollte sich die jeweilige Bonuszahl in den einzelnen Caches notieren. Die Zahlen werden für die Koordinaten des Bonus-Caches benötigt.


Quellen: SWEG "75 Jahre Chanderli" und www.kandertalbahn.de

Additional Hints (Decrypt)

frgmg rhpu haq travrßg qvr Nhffvpug

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
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N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)