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Nationalpark Wattenmeer - St. Peter-Ording EarthCache

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Hidden : 7/6/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

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Geocache Description:

Weltnaturerbe Wattenmeer



Deutsche Beschreibung!

Natur satt!
Strandleben, Wassersport, Veranstaltungen und Co. sind nicht die einzigen Gründe, nach St. Peter-Ording zu reisen: Mit dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer findet der Gast eine beispiellose Naturlandschaft, die über das ganze Jahr für einen enormen Erholungswert sorgt und zudem immer wieder Überraschungen bereithält. Eine Attraktion und ein Ruhepol zugleich, eine Schutzzone für Flora und Fauna, ein unverwechselbares Ökosystem, das nicht umsonst im Juni 2009 zusätzlich zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde. Gerade in St. Peter-Ording zeigt sich das Weltnaturerbe besonders vielseitig. Alle Zonen der als Wattenmeer beschriebenen Landschaft sind hier, mitsamt ihrer reichen Pflanzen- und Tierwelt, vertreten.

Prägend: das Meer!
Die Küste von St. Peter-Ording liegt am Ende der Halbinsel Eiderstedt und damit in der offenen Nordsee, die nicht nur ihre gesundheitsfördernde Wirkung sondern auch ihre Kraft immer wieder zeigt. Insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten erweisen sich die Pfahlbauten als perfekte Lösung, denn bei Sturmfluten erstreckt sich die Nordsee durchaus bis zur Promenade und zu den Deichen. Gemeinsam mit dem Wind formt das Meer auch die Küstenlinie und den Verlauf der Priele ständig um. Wichtig ist daher, sich in jeder Saison an den Badestellen erneut über die Gegebenheiten zu informieren.

Schlick oder Sand: das Watt!
Zwei Varianten hat das St. Peter-Ordinger Watt zu bieten, das Sand- und das Schlickwatt. Den Unterschied erkennt der Wattwanderer sofort: Der Boden des Sandwatts ist fest, während man im Schlickwatt leicht einsinkt.

Wie Sand am Meer: Strand und Dünen!
Von der Brandung in Jahrhunderten angespült und vom Wind getrocknet, verfügt St. Peter-Ording über einen 12 Kilometer langen und bis zu 2 Kilometer breiten, feinen Sandstrand. Dünen können hier entstehen, sobald sich dem Wind ein Hindernis auf der glatten Fläche bietet. Meist bilden Pflanzen wie die Strandquecke den Beginn einer Düne, die sich über viele Jahre entwickelt. Auf den Dünen in St. Peter-Ording hat sich im Laufe der Zeit eine abwechslungsreiche Vegetation angesiedelt. Die zwischen ihnen gelegenen Süßwassertümpel dienen unzähligen Vogelarten zur Rast und Brut. Dünenschutz ist Küstenschutz heißt es nicht umsonst: Die St. Peter-Ordinger Dünen fungieren als natürlicher Hochwasserschutz und dürfen, wie an allen nordfriesischen Küsten, nur auf den gekennzeichneten Wegen betreten werden.

Für Lebenskünstler: die Salzwiesen!
Am Übergang zwischen Land und Meer erstreckt sich vor St. Peter-Ording die Salzwiesengebiete. Immer wieder überflutet das Meer die Wiesen. Über die Priele stehen sie in direktem Kontakt mit der Nordsee. Die Pflanzenwelt hat sich den salzigen Bedingungen angepasst und zeigt sich speziell im Sommer äußerst farbenprächtig.

Charakteristisch für St. Peter-Ording
Im Gegensatz zu anderen Salzwiesen an der Nordseeküste sind diese mit zahlreichen kleinen Tümpeln und Pfützen versehen. Im landnäheren Teil werden sie nur noch gelegentlich und nicht einmal mehr jedes Jahr von Salzwasser überflutet. So bietet sich ein deutlich anderer Anblick als an der restlichen Nordsee. Die Tide beträgt im Normalfall bis zu drei Metern.

Salzwiesenarten
küstengebundene Sandsalzwiesen: sie sind im Schutz von Sandbänken und Dünenzügen durch Sedimentation und Sandflug auf der Wattseite der Düneninseln entstanden. Die aufliegende Schlickschicht ist sehr dünn. Häufig entwickeln sie sich im Übergangsbereich zu Dünen (z.B.: Trischen, Sylt, Amrum).
Vorland-Salzwiesen: hierbei handelt es sich um Schlicksalzwiesen. Sie liegen meist vor dem Deich und sind durch Landgewinnungsmaßnahmen (z.B. der Anlage von Lahnungen), aber auch durch ihre natürliche Lage an Schwemmlandküsten entstanden. Charakteristisch für Vorlandsalzwiesen ist eine mächtige Schicht tonreichen Sediments. In der Regel sind sie durch menschliche Eingriffe geprägt (z.B.: der überwiegende Teil der Salzwiesen im Nationalparkgebiet Trischen-Damm)
Ästuar-Salzwiesen: sie entstehen in den geschützten Lagen im Brackwasserbereich von Flussdeltas. Charakteristisch sind nährstoffreiche Böden aus feinem Sediment. (z.B.: Neufelder Vorland der Elbmündung).
Lagunen-Salzwiesen: sie entstehen in Bereichen, die beispielsweise durch Nehrungen eingeschlossen werden. Sie stehen nur noch über eine kleine Öffnung in Verbindung mit dem Meer. An der Nordseeküste sind vor allem der Jadebusen und der Dollart von Bedeutung.
Leeseiten-Salzwiesen: sie entstehen im Windschatten der Inseln und sind typisch für das ostfriesische und niederländische Wattenmeer. Die Inseln nehmen vor der Küste den Sturmfluten ihre Kraft und ermöglichen an der Festlandsküste die Bildung von Salzwiesen.
künstliche Salzwiesen: sie bilden sich auf Bodenaushub, der aus Schifffahrtsrinnen ausgebaggert oder bei Küstenschutzmaßnahmen aufgespült wurde.

Um diesen Cache zu loggen löse bitte folgende Aufgaben:
1. Die Nordsee ist bekannt für ihr gesundheitsförderndes Reizklima. In puncto gesunde Luft bietet St. Peter-Ording sogar drei unterschiedliche Klimazonen; welche sind das?
2. Welchen der o. g. Salzwiesentypen findet man in St. Peter-Ording?
3. Welcher Salzwiesentyp ist weltweit am häufigsten vorzufinden?
4. Wie viele dieser Fahnen stehen auf dem Platz?

5. Es wäre schön, wenn Du Deinem Log ein Foto von Dir und/oder Deinem GPS-Gerät beifügen würdest.

Sendet die Lösung der Aufgaben an spo.wattenmeer@googlemail.com Ihr erhaltet dann schnellstmöglich Logerlaubnis.

English description

Nature
Beach, watersports and events are not the only resaons to come to St. Peter-Ording. The National Park "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer" is an impressive environment all over the year. Since June 2009 the region is an UNESCO world natural heritage. You can find all areas of the tideland and plenty of plants and animals.

Ocean
The coastline of St. Peter-Ording is at the end of the peninsula Eiderstedt. Particulary during the winter months you can see storm floods. The lake dwellings at the beaches are the perfect solution for this problem. The wind and the ocean are forming the costline every time.

Tideland
In St. Peter-Ording you can find two types of tideland: the sand- and the mud-tideland. The difference you can find very easy.While the ground of the sand-tideland is very compact, you can sink a bit in the mud-tideland. Please dont´t hike into the tideland without a guide!

Beach and dunes
In front of St. Peter-Ording you will see a 6 miles long and 1 mile wide beach, originates in hundres of years. If the wind gets a bark, maybe there will originate a large dune! You find very different vegetaion and plenty of birds in the dunes. The dunes are natural protection for the city, so please stay on the ways if you walk through.

Salt marsh
Between land and sea there are the salt marshes. The ocean fleeds the marsh periodical.Especially in summer there are many of flowers with different colors. Please stay also at the tracks in the salt marshes.

Typically for St. Peter-Ording
In opposition to other salt marshes at the North Sea you will find small tarns and puddles here. Near the mainland they will be flooding less than once a year. Because of this reason you have a complete different view as if you look at other places of the North Sea. The mean tide range is 3 meters.

Types of salt marshes
Salt marshes of sand: they are originated from sedimentation and flying sand, in the shadow of sand banks and dunes, at the side of tideland. The stratum of mud is very thin. You can find this type normally at the changeover to dunes (e. g. Trischen, Sylt, Amrum).
Floodplain salt marshes: this are salt marshes of mud. You can find them normally in front of the dike. They are originated by land reclamation and their natural layer at marsh coast. Characteristic is a mighty stratum of clay sedimentation. Generally they are affected by human influence (e. g. Nationalpark Trischen-Damm).
Estuary salt marshes: they originate in protected layers in the brackwater area of river deltas. Characteristic are nutrient-rich soils of fine sediment (e. g. Neufelder Vorland der Elbmündung).

Lagoon salt marshes: they originate in areas which are concluded of spits. They have only a small opening to the ocean. At the North Sea you can see this type at the Jadebusen and at the Dollart.
Lee side salt marshes: originate in the lee of the islands and are typically for the ostfriesisch and Netherland tide land. In front of the coast the islands take the energy out of the storm floods and support the origination of the mershes.
Reclaimed salt marshes: they originate onto the soil tearing out when shipping channels or coast protection were build.

To log this cache please answer the following questions.
1. The NorthSea is well known for the stimulating climate. St. Peter-Ording has 3 different climatic areas. How are this areas named?
2. Whitch kind of salt marsh do you find in St. Peter-Ording?
3. Whitch kind of saltmarsh do you find the most worldwide?
4. How many flags do you see in this place?

5. I would be nice, if you post a photo of you and/or your GPS to the log.

Please send your answers to spo.wattenmeer@googlemail.com

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Additional Hints (Decrypt)

[DE] Süe qvr Sentra rvaf ovf qerv orsentg qnf Vagrearg. Ivre haq süas fvaq angüeyvpu ahe ibe Beg yöfone. [EN] Sbe bar, gjb naq guerr hfr gur vagrearg. Sbhe naq svir ba gur fcbg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)