Nutzt
bitte den angegebenen Parkplatz, der Wald ist
für alle motorisierten Fahrzeuge gesperrt!!! - haltet
Euch bitte daran, um Ärger mit dem Revierförster zu
vermeiden.
Pilze in der Laußnitzer Heide -
Pantherpilz
Der giftige Pantherpilz (Amanita pantherina)
wird manchmal auch als „Brauner Knollenblätterpilz“
bezeichnet. Er gehört zur Gruppe der Wulstlinge (Amanita), zu der
auch die tödlich giftigen Knollenblätterpilze
gehören.
Er kommt von Sommer bis Herbst
meist in Laubwäldern, weniger in Nadelwäldern, vor. Dabei bildet er
Mykorrhizen mit verschiedenen Laub- und Nadelbäumen.
* Hut: Graubraun bis gelbbräunlich und zwischen 5 bis 10 cm breit.
Kleine weiße Hüllreste. Der Hutrand ist gerieft.
* Lamellen: Weiß und engstehend
* Sporen: Weiß
* Stiel: Feinfaserig und weiß, bis zu 12 cm lang. In der Stielmitte
ein ungeriefter, weißer hängender Ring. Stielknolle mit deutlich
abgesetztem Rand.
Der Pantherpilz könnte von denjenigen Pilzsammlern verwechselt
werden, die auch den Grauen Wulstling (A. spissa) als Speisepilz
verwenden. Davon ist jedoch nicht nur wegen des minderen Wertes von
A. spissa, sondern auch wegen der Verwechslungsgefahr abzuraten.
Auch eine Verwechslung mit dem gerne gesammelten, essbaren Perlpilz
(A. rubescens) ist möglich. Der Pantherpilz ist dem gewöhnlichen
Fliegenpilz ähnlich. Doch die Hutfarbe unterscheidet sie sicher.
Dem Königsfliegenpilz dagegen sieht er zum Verwechseln
ähnlich.
Bitte Stift mitbringen!