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Karlstein 2 Multi-cache

This cache has been archived.

Stegi: Es war sehr schön, es hat mich sehr gereut.

LG
Stegi

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Hidden : 5/20/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:




Da ich kürzlich meinen Cache "Karlstein" archivieren mußte, kommt heute bereits der Nachfolgecache. Die Streckenführung ist eine Andere, was bedeutet, daß auch jene, die den "Karlstein" schon gemacht haben, hier Neues sehen werden. Also los gehts!

Stage 1 - Die Volksschule
N48° 53.086
E15° 24.130
Wann wurde die Schule erweitert? Nimm die letzte Ziffer der Jahreszahl und Du hast A.

Stage 2 - Ein beeindruckendes Haus
N48° 53.058
E15° 24.113
Vor dem ersten Weltkrieg hatte die Karlsteiner Uhrenindustrie eine beachtliche Größe erreicht. 100.000 bis 120.000 Uhren gingen jährlich in alle Welt. Zu den alteingesessenen Unternehmen gehörte die Metallwaren- und Uhrenfabrik Josef Mühlhauser. Sie erzeugte Uhrwerke, sogenannte Japy-Uhren (stabile Gebrauchsuhren), Zeitmeß- und Registrierwerke, Apparate und deren Bestandteile. Die Leistungsfähigkeit betrug etwa 30.000 pro Jahr. Der Betrieb war 1884 als Uhrenfabrik mit Motorbetrieb von Mühlhauser und Pleskot gegründet worden. 1909 wurde das neue Gebäude errichtet (das, vor dem Du jetzt steht), es ist bis heute eines der interessantesten Karlsteiner Häuser. Gegen Ende der 20er Jahre mußte Mühlhauser die Uhrenerzeugung einstellen. Im Familienbetrieb erzeugte er noch bis 1932 Teppiche, dann zog er nach Salzburg und verkaufte das Haus an den Gutspächter Johann Bauer.
Du solltest jetzt vor dem Treppenaufgang stehen. Wieviele Putten sind auf dem Treppengeländer zu sehen. Um B zu erhalten addiere die Hausnummer hinzu.

Stage 3 - Die Kirche
N48° 53.030
E15° 24.142
Solange Karlstein zwar ein bedeutender Herrschaftsbesitz aber nur ein kleiner Ort war, hatte man mit der Schloßkapelle das Auslangen gefunden. Nun hatte der Markt Karlstein schon im 18. Jahrhundert die Pfarrorte an Größe überflügelt, war im 19. Jahrhundert weiter gewachsen und hatte sich nun eindeutig zum Zentrum der Gegend entwickelt.Während die Dörfer in der Umgebung schon über eigene Kapellen verfügten, kam der Wunsch nach einer solchen in Karlstein relativ spät. Am 6. Jänner 1898 fasste der Gemeinderat unter Bürgermeister Pleskot den Beschluß, mit dem Bau einer Kirche zu beginnen. Am 27 Jänner 1899 beschloß der Gemeinderat auf Antrag des Abgeordneten Kittinger, die Kirche "Kaiser Franz Josefs Jubiläumskirche" zu benennen (anläßlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers 1898). Am 11. Juni 1899 fand die feierliche Weihe der Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit statt. Gleichzeitig wurden 3 Glocken geweiht.
Im Blumenbeet vor dem Kircheneingang steht eine moderne Skulptur aus Metall. Wieviele Hände strecken sich in den Himmel. Die Anzahl ist C.


Stage 4 - Vor dem Gemeindeamt
N48° 53.001
E15° 24.247
Du befindest dich nun vor dem Gemeindeamt der Marktgemeinde Karlstein. Im Gebäude des Gemeindeamtes ist ein sehr interessantes Uhrenmuseum unter gebracht, dessen Besuch ich sehr empfehlen kann. Vor dem Gebäude steht eine Äquatorialsonnenuhr, die von Hofrat Dipl. Ing. Rudolf Proidl konstruiert wurde. Proidl war Direktor der Bundesfachschule für Uhrmacher und Bürgermeister von Karlstein. Sie dich auf dem nett gestalteten Platz etwas um. Er wird umringt von D Lampen auf steinernen Obelisken.


Stage 5 - Der Uhrenmann
N48° 52.923
E15° 24.258
Die ersten Horologen machten um 1730 das Uhrmacherhandwerk hier heimisch. Aus den bescheidenen Anfängen entwickelte sich allmählich in und um Karlstein eine respektable Hausindustrie, welche zwischen 1830 und 1840 ihren Höhepunkt erreichte. Jährlich wurden hier ca. 140.000 Uhren hergestellt. Die am häufigsten erzeugten Wanduhren waren die 12-stündigen Holzuhren mit Tonfedern oder Glockenschlag, mit Schnur oder Ketten. Daneben gab es Viertel- oder Repetieruhren mit anfänglich liegendem, später stehenden Windfang, Kuckucksuhren und gewöhnliche Uhren mit Weckerwerk. Der Vertreib der Uhren hat sich etwa so abgespielt: 12 bis 20 Uhren wurden auf einer Buckelkraxen verpackt und zu Fuß, meist im Winter, nach der Art der Hausierer abgesetzt. Der Preis lag zwischen 6 und 15 Gulden. War die mitgenommene Ware verkauft, wurden den Hausierern an bestimmte Orte Uhren nachgeschickt. So zogen die Händler nach Wien, in die österreichischen Länder, nach Mähren und Schlesien, Kisten mit etwa 40 bis 60 Uhren wurden an Geschäftshäuser nach Brünn und Olmütz verschickt. Über Ungarn gelangten die Hausierer bis in die Balkanländer.
Du stehst nun vor dem "Denkmal" von so einem Uhrenmann. Er hat E Uhren bei sich (zähle die Ziffernblätter).

Stage 6 - Unter der Burg
N48° 52.892
E15° 24.213
Wann die Burg selbst erbaut wurde, ist unbekannt. Sie gehört zu jener Reihe von Thayaburgen (Drosendorf, Eibenstein, Kollmitz, Raabs, Buchenstein, Karlstein), die vielleicht schon im 11. Jahrhundert zur Sicherung der um 1050 errichteten Thayagrenze angelegt und zur Abwehr der wiederholten Böhmeneinfälle weiter ausgebaut und befestigt wurden. Karlstein sollte jene Engstelle des Thayatales sichern, wo der Fluß den Höhenzug durchschneidet, der die Raabser Hochfläche im Westen begrenzt. In ihrer Geschichte wurde die Burg oft gestürmt und belagert. Allerdings nie erfolgreich. Im ersten Weltkrieg war in der Burg ein Internierungslager eingerichtet. Zu Beginn waren hier hauptsächlich Engländer untergebracht. Diese wurden später in Privathäusern untergebracht und im Schloß wurde der montenegrinische Generalstab interniert. Während des ersten Weltkrieges hatte sich die Burg als Internierungslager bewährt. Kurz nach Kriegsende sollte sie in derselben Verwendung für einige Monate staatspolitisch eine besondere Rolle spielen, nämlich als Internierungsstation für den ungarischen Kommunistenführer Bela Kun. Heute ist die Burg in Privatbesitz und der Zutritt leider verboten.
Du sitzt nun unter der Burg auf einem Bankerl und hast die Möglichkeit, dich für die restliche Strecke noch ein wenig auszuruhen. Bevor es weiter geht, mache einen Blich hinauf und zähle die Balkone, die Du von hier aus sehen kannst. Das Ergebnis ist F.

Stage 7 - Der Flußlehrpfad
N48° 52.898
E15° 24.398
Hier beginnt der neu angelegte Flußlehrpfad. Schau dir dir Tafel genau an. Wie lange ist der Lehrpfad ungefähr? Nimm die Ziffer hinter dem Komma als G.
Folge dem Lehrpfad um zur nächsten Stage zu gelangen.

Stage 8 - Das Leben im Wasser
N48° 52.805
E15° 24.367
Hier wird Einiges über Flußbewohner erzählt. Unter anderem wird die Steinfliegenlarve erwähnt. Wie groß wird sie? Addiere die beiden Zahlen und teile das Ergebnis durch 10 um H zu erhalten.

Stage 9 - Das Waldviertel und Karlstein - ein geologischer Steckbrief
N48° 52.874
E15° 24.824
Auf dieser Schautafel erfährst du mehr über die Geologie dieser Gegend. Auf einer Karte ist die Verteilung der Boden- und Gesteinsarten der Gegend dargestellt. Die Ziffer J steht neben "lehmig-sandige, seltener auch schotterige Ablagerungen unbestimmten Alters".

Stage 10 - Naturdenkmal Hangenstein
N48° 52.838
E15° 24.862
Du stehst nun vor dem Hangenstein. Und weil das Mystische in dieser Gegend natürlich nicht zu kurz kommen darf, ranken sich einige Sagen um diesen Stein. Diese kannst Du auf der Schautafel nachlesen. Um zur letzten Variablen zu kommen, zähle die Zeilen des ersten Absatzes. Das Ergebnis ist K.

Der Cache
N48° DG.AJB
E15° EH.KCF
Der Cache ist eine quadratische Lock-Lock-Box. Bitte verstecke die Dose wieder so, daß sie nicht schon von Weitem gesehen werden kann.

Additional Hints (No hints available.)