Dieser Earthcache führt Dich zu einer Lavabombe in die Flora.
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Lavabombe
Die Lavabombe (N50° 57.650 E6° 58.191)
Die Hälfte einer Lavabombe aus der Laacher See Region findest Du an obiger Koordinate. Eine Lavabombe oder vulkanische Bombe hat per Definition mehr als 64 mm Durchmesser,
kann jedoch auch mehrere Meter erreichen. Ihre Form ist meist ei- oder spindelförmig, da sie sich während des Fluges und der Erkaltung in der Luft um ihre eigene Achse dreht.
Bei besonders gasreicher und zähflüssiger Lava entstehen so genannte Brotkrustenbomben. Die durch die hohe Fördergeschwindigkeit abrupt in die Druck- und Temperaturverhältnisse
der Erdoberfläche transportierte glutflüssige Lava gast während des ballistischen Fluges heftig aus. Dadurch vergrößern sich zum einen bereits im Material vorhandene Blasen,
zum anderen entstehen weitere neue. Die durch das Aufblähen verursachten Spannungen lassen an der durch die rasche Abkühlung bereits im Flug erstarrten Oberfläche Risse entstehen,
die den Lavabrocken das Erscheinungsbild eines Brotlaibes geben.
Bedingt durch ihr verhältnismäßig hohes Gewicht fallen die Bomben in der näheren Umgebung des Vulkans zu Boden und richten daher im Vergleich zu anderen vulkanischen
Begleiterscheinungen verhältnismäßig wenig Schaden an. Folglich wurde das hier zu sehende Stück nicht vom Laacher See nach Köln geschleudert, sondern nachträglich transportiert.
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- Welches Gewicht hat die Lavabombe?
- Wann wurde der Bruch aufgeschlossen aus dem die Lavabombe stammt?