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Rheingaunopoly #09 Rheingauer Gesöff Mystery Cache

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Hidden : 6/3/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Mystery der Rheingaunopoly Caches im Bereich der Rheingauer Lauben


GC27MZZ
Rheingaunopoly #09
Rheingauer Gesöff
N 50°01.249 E 008°01.017
Wenn’mer beim Woilese gewese sin, da ham’mer nedt nur geschafft, sonnern aach in de’ Laube gesesse un’ gegesse, gesoffe und gebabbelt.
Gesoffe ham’mer nadürlich ach en Rheingauer Riesling. Gibt ja Leud die sache, des des en guder Essisch wär, aber die wisse den nit zu dringge. So nen Riesling will ausgekostet werdde. Da darf man sich nit mit dem erste Schluck zu fridde gebbe. Der bracht Aufmerksamkeit um die Feinheide der Strucktur und Mineralidäd und des harmonische Zusammenspiel de Fruchtarome zu erfasse. Nen Riesling braucht Zeit um sei wahr Größe und Elleganz endfalde zu könne. Des is halt kann Modewoi sondern en Müdos. Ned umsonst bau mer im Rheingau 78,3% Riesling aa. Vom Spätburgunder ham mer nur 12,5%. Abstamme dud de Riesling von ner Wildreb vom Oberrhei un war schon vor 1500 urkundlich erwähnt.
An die Lage hat der hohe Ansprüch, da der spät reife dud, aber dadefür is er in de Lagerfähigkeit unübertroffe.
Die Farb von so nem Riesling is blas mit Grünstich bis goldgelb. Un schmecke kann der! Die Arome reiche von Abbel, Graitfrut, Pfärsisch, Aprikos Quidde, Annanas, Mango bis Kreuder. Nen Riesling hat ne rassische Säure und nen leichte bis kräftische Körbber.
Un dann gibt’s da noch ganz besonnere Woi. Da gibt’s die Spätles. Des is 1775 bassiert. Die Mönsch in Johannisberch brauchte die Genemischung vom Fürstbischoff in Fulda fürs Lese. Un de Reider der die hole solld der kam späder wieder weil er unner die Räuber gefalle war. Un da warn die Draube ebsch. Doch des Gesöff da draus war vorzüchlich. Un da ham die in Johannisberch des zur Steicherung der Qualidäd ihrer Woicher genutzt.
Un wo mer grad bei Johannisberch sin. Früher wurde die Korge mit Sichellack verschlosse. Un da habbe die verschiedene Farbe für die ahnselne Qualidästufe genomme. Heud mache se des ebe mit de Kapselche. Gelb is nen Qualidädswoi, rod nen Kabinett, Grüne stehe für e Spädles un de blaue sin Eiswoi.
Ach de Eiswoi, den ham die von de Ebschseid erfunne. 1829 war nen ganz schlechdes Johr. Die Draube hamse erst gar nid abgemacht. Sie habe se hängelasse weil se so sauer wahrn. In Dromersheim hadde se aber noch nid mal mehr Futter für de Fiescher und da hammse am 11. Februar 1830 die gefrohrene Draube gelese und festgestellt des die nen ganz süße Saft ham. Erst dachteste de Saft wär unnadürlich und gefährlich. Aber als se nach de Gährung festgestellt hadde des de Woi dadedraus besser war als die große Woi aus de gude Johr ham se die Befürchtdunge gladd vergesse.
Un dann de Kabinettwoi. Die Bezeichnung kommt von de Mönch im Kloster Eberbach. Da wurd um 1500 die Fraddernei zum Woikeller umfunktioniert und als Schatzkammer für die Wertfollste Woicher genomme. Diese Schatzkammer hamm se als „cabinet“ bezeichnet. Un daher kommt die im Woigesetz verangerde Prädikadsbezeichnung Kabinett.

Jetzt will ich aber mal sache was wir in de Paus so gedrungge hamm. Erinner kann ich mich noch an 3 Klasse Woi:

Weingut Graf-Müller, Geisenheim (Weinprämierung 2005)
2002er Geisenheimer Mäuerchen
Spätburgunder Qualitätswein trocken
X = Nummer der Silberpreismünze

Weingut Fritz Peter Rothenbach, Oestrich Winkel (Weinprämierung 2009)
2008er Hallgartener Jungfer
Riesling Kabinett halbtrocken
Y = Nummer der Silberpreismünze

Weingut Offenstein Erben, Fam. Thomas Schumacher Eltville (Weinprämierung 2007)
2005er Eltviller Taubenberg
Spätburgunder Spätlese trocken
ABCDE = Nummer der Silberpreismünze

N 50° X – Y
E 008° AD.BEC


Un wenn ihr eich nid sicher seid ob des richdisch is was dir da grad raus habt dann kännd ihr hier gugge.

Dies ist ein Cache der Rheingaunopolyserie. Im Cache befinden sich Hinweise die zum Auffinden des Rheingaunopolycaches führen.
 
Size: Smal
Difficulty:
Terrain:

Additional Hints (No hints available.)