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Schlitzer Sagen - Burg Niederschlitz Traditional Geocache

This cache has been archived.

burgen13: Nach mehrmaligem Verschwinden des Behältnisses ist jetzt hier Schluß.

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Hidden : 4/27/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Burg Niederschlitz

Östlich vom ehemaligen Schlitzer Bahnhof liegen mitten im Wiesengrund die noch deutlich erkennbaren Reste einer alten Wasserburg. Vom Mauerwerk ist nichts mehr zu sehen, die vorhandenen Steine hat man zu losen Mäuerchen aufgesetzt, die einen Garten umschließen. Rings um den kleinen Hügel von etwa 50 Meter Durchmesser und 1,50 Meter Höhe läuft noch ein Graben, der auch mit der nahen Schlitz in Verbindung stand. Hier lag die Wasserburg Niederschlitz, der Sperrriegel an der alten Hersfelder Landstraße. Diese Wasserburg wurde in der Stiftsfehde, die der Abt Berthold II von Fulda (1261 - 71) gegen Abt Heinrich von Hersfeld und Graf Gottfried von Ziegenhain führte, zerstört. Der damalige Burgherr war Friedrich von Unterschlitz. Auf der Mitte des Hügels steht heute noch ein später errichteter schlanker Steinmonolith. Heute umschwebt den Burgscheitel, wie die Trümmerstätte heute heißt, nur noch die folgende Sage:


Die Silberwäscherinnen von Niederschlitz




An der ehemaligen Wasserburg "Niederschlitz" hat sich angeblich in lauen Sommernächten dem Wanderer manch Wunderliches offenbart. Äußerst seltsame Geräusche wurden dort vernommen - ähnlich dem Klirren von Silbergeschirr.

Das waren - so der Volksmund - die unruhevollen ehemaligen Burgmägde, die um diese Zeit in den Wassern des Schlitzflusses das vor dem kriegerischen Abt versteckte kostbare Tafelsilber des einstigen Burgherrn Friedrich von Niederschlitz säuberten und polierten. Nur Sonntagskinder, die zwischen der Morgenandacht und dem Nachmittagsgottesdienst geboren waren, konnten die glockenhellen Silbertöne vernehmen.

Einem jungen Burschen soll es einmal gelungen sein, nachts einen dieser Silberpokale zu entwenden und damit zu fliehen. Er wurde von den Geisterfrauen verfolgt. Schon griff eine der Verwunschenen nach seinem Genick. Da schlug es ein Uhr. Der nächtliche Spuk war wie weggefegt. Der Bursche war jedoch so verschreckt, dass er den Pokal der Kirche schenkte, wo er fürderhin als Abendmahlskelch Verwendung gefunden haben soll. .

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Additional Hints (Decrypt)

Rpxr, hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)