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Lost Place - Englischer Garten Traditional Geocache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Hallo tmohs,

du hattes nach Deiner Note nochmals mehr Zeit zu Handeln bekommen. Leider hast Du auf Dein Versprechen keine Taten folgen lassen, aus diesem Grund erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Geocaching.com Reviewer


Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer:
GC-Reviewer, speziell für Bayern auf:
Reviewer Bayern und Erklärungen zur Winterpause findest Du hier: Winterpause

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Hidden : 4/16/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Einfacher Cache an schöner Stelle

ACHTUNG, BITTE VOSICHTIG ZUM CACHE VORTASTEN. LANGSAM WIRD ES HIER INSTABIL!!! NOCH GEHT ES ABER UND ICH LASSE DEN CACHE AN ORT UND STELLE...

Um 1820/1830 veranlasste Conrad von Andlau den Bau des Hugstetter Schlossparks nach dem Vorbild der Arlesheimer Eremitage. Der Park erhielt bald den Ruf, einer der schönsten, wenn nicht der schönste Englische Garten von ganz Süddeutschland zu sein; er war so bekannt, dass auch Felix Mendelssohn-Bartholdy ihn 1837 anlässlich eines Aufenthalts in Freiburg besuchte. Wie sein Vorbild, die Arlesheimer Eremitage, lebte der Hugstetter Schlosspark den Regeln der englischen Gartenkunst nach: Abkehr von der strengen Regelmässigkeit französischer Gärten, geplante Natürlichkeit im Parkbereich um das Schloss und Herrenhaus sowie Einbeziehung der gewachsenen Landschaft und Vegetation im weiteren Umkreis.

Noch heute gilt der Englische Garten in Hugstetten in seiner Ausdehnung und Ausstattung im südbadischen Raum als einmalig. Kleindenkmale und Solitärbäume säumen die verschlungenen Wege, die zu verschiedenen Aussichtspunkten führen. Die Sichtlinien sind teilweise noch erkennbar. Die Aussichtspunkte sind, wie für den englischen Garten typisch, nach hinten geschlossen.

Die Besuchenden betreten den Park über eine kleine Holzbrücke vorbei an der reformierten Kirche (bis 1965 war dies die katholische St. Gallus-Kirche, Grundsteinlegung 1772), dem neuen Schloss und dem "Backhäusle", das ursprünglich das Waschhaus des Schlosses war. Das ehemalige Waschhaus wurde vermutlich um 1840 erbaut und in den 1950-er Jahren zum Backhaus umgebaut.

Auffallend an der Steinbrücke, die zum privaten Schlossbereich führt, sind die Tuff- und Sintersteine, die es in der Gegend nicht gibt. Da die Steine in den Andlauischen Anlagen in Arlesheim vorkommen, wird vermutet, dass sie aus Arlesheim nach Hugstetten gebracht worden sind. Der sichere Beweis für diese These steht noch aus. Hier findet ihr auch den Cache. Zum Heben ist es nicht nötig Privatgelände zu betreten! Kleinere Kinder sollten den Cache nur im Beisein eines Erwachsenen heben.

Wer nun geradeaus weitergeht, der gelangt zur Statue des Heiligen Antonius. Diese Statue wurde von Heinrich von Andlau, dem vierten Sohn von Conrad, anlässlich seiner Vermählung mit Antonia von Sternegg, gestiftet. Nördlich der Statue befindet sich ein Stolleneingang, der auf den früheren Bergbau von Hugstetten hinweist. Der Stollen ist zur Zeit nicht zugänglich. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts soll hier Erz gefördert worden sein. Heinrich von Andlau beantragte 1855 nochmals Schürfrechte, um den Menschen in Hugstetten und Umgebung eine Verdienstmöglichkeit zu verschaffen. Der Erzabbau lohnte sich jedoch nicht.

Rechterhand des Weges befinden sich auf einer Plattform Schautafeln und Anschauungsmaterial, die den Lebensraum Wald vorstellen. Für Kinder ist hier ein Klettergerüst aufgestellt, so können sie ihren Bewegungsdrang ausleben, ohne dass dies auf Kosten der fragilen Parklandschaft geht.
Hinter dem Teehaus im oberen Bereich des Parks sind um die 50 Nistkästen für verschiedene Vogelarten aufgehängt. Ein Ornithologe hat 34 Vogelarten, die teilweise auf der roten Liste aufgeführt sind, festgestellt.

Der Weg führt weiter zu den Resten des Belvedere. Auf diesem künstlich aufgeschütteten Hügel stand einst ein dreigeschossiger Aussichtsturm. Vom Turminneren geht eine Treppe hinunter in ein Kellergewölbe, das zur Zeit nicht zugänglich ist. Vermutlich wurde das Gewölbe zur Kühlung von Getränken verwendet.

Viel Spaß hier und viel Erfolg bei der Suche wünscht euch tmohs

Einen Parkplatz gibt es bei N 48° 03.174 E 7° 47.036. Das ist auch der beste Ausgangspunkt.

PS: Stift nicht vergessen !!

Additional Hints (Decrypt)

bora, qn jb'f ehagre trug

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)