Verschluesselte Bunker
Wo einst Soldaten stationiert waren, soll im
Sommer 2011 ein großer Tourismuspark mit Hotels und vielen
Freizeitmöglichkeiten öffnen. Der 190 Hektar große Übungsplatz
jenseits der B 52 soll teilweise zum "Adventure-Park" werden.
Chronologie
- November 2004: Das Verteidigungsministerium kündigt an, dass
die Hochwaldkaserne Ende 2006 geschlossen wird.
- März 2006: Der neu gegründete Zweckverband Konversion nimmt
seine Arbeit auf.
- Dezember 2006: Nach 44 Jahren verlassen die letzten
Bundeswehrsoldaten die Hermeskeiler Garnison.
- Februar 2007: Die Kaserne wird zivil. Die Bundeswehr gibt die
Liegenschaft offiziell an Bima
- Mai 2007: Der Zweckverband formuliert neue Prioritäten. Im
Bereich der Kaserne soll ein Autohof mit Logistikzentrum
entstehen.
- Oktober 2009: Das Touristik-Unternehmen "Investour GmbH" stellt
dem Zweckverband erstmals ihr Projekt "Dorf Hochwald" vor.
- Januar 2010: Die europaweite Ausschreibung für den Verkauf der
Kaserne ist beendet. Einziger Bieter ist die "Investour GmbH".
- April 2010: Einigung über den Kaufpreis der Kaserne. Der
Zweckverband stimmt dem Projekt "Dorf Hochwald" zu.
Die
Stages
Die Koordinaten der Wegpunkte auf dem Weg zum
Final müssen entschlüsselt werden. An den Stages befinden sich die
notwendigen Schlüssel. Siehe dazu die Hinweise zu den Additional
Waypoints und den Chiffren. Insgesamt muß ein Weg von
ca. 2.5 km zurückgelegt werden. Bitte nicht mit evtl. noch
vorhandenen Mutionsteilen spielen.
Für alle Kryptogramme gilt:
- Alle Koordinaten sind im Format Grad und Minuten (MinDec)
angegeben.
- Verarbeitet werden nur die 26 Buchstaben von A bis Z.
- Alle anderen Zeichen werden unverändert ins Kryptogramm
übernommen und zählen nicht als Zeichen, d.h. sie
„verbrauchen“ keinen Schlüsselbuchstaben (wichtig für
Stage 3!)
- Falls notwendig (Stage 1 und 3) werden Ziffern (die der
Koordinaten) durch Buchstaben ersetzt: 1=A,2=B;...
Die
Chiffren
Cäsar-Chiffre
Der Name der Caesar-Verschlüsselung leitet sich
vom römischen Feldherrn Gaius Julius Caesar ab, der diese Art der
geheimen Kommunikation für seine militärische Korrespondenz
verwendet hat. Dabei benutzte Caesar selbst häufig den Schlüssel C,
also eine Verschiebung des Alphabets um drei Buchstaben. Der
römische Kaiser Augustus soll eine Verschiebung der Buchstaben um
nur eine Position vorgezogen haben (vielleicht passend zu seinem
Namen, der mit A beginnt). Jedem Buchstaben eines Textes wir ein
anderer eindeutiger Buchstabe zugeordnet. Diese Zuordnung ist
allerdings nicht willkürlich, sondern basiert auf der zyklischen
Rotation des Alphabets um k Zeichen, dabei folgt auf z wieder a.
Das k ist dann der Schlüssel, mit dem ver- bzw. entschlüsselt wird.
Praktisch verschiebt man das Alphabet um k Zeichen
Die Geheimschrift des Grafen Sandorf - Jules Verne
Mathias Sandorf , ein ungarischer Adeliger, ist
der Held eines Romanes von Jules Verne (1828 - 1905) mit dem Titel
„Mathias Sandorf“. Der Roman spielt in Triest im Jahre
1867 und beginnt damit, dass die Landstreicher Sarcany und Zirone
eine Brieftaube einfangen, die einen kleinen Beutel mit einer
verschlüsselten Botschaft unter ihrem Flügel trägt. Die
Landstreicher kopieren die Botschaft, weil sie ein Abenteuer
wittern und einen persönlichen Vorteil erhoffen.
- Benutze eine quadratische Pappscheibe, unterteilt in 6x6 Karos,
am oberen Rand mit einer Markierung versehen!
- Schneide 9 von diesen Karos heraus (nach einem bestimmten
Muster)!
- Lege die Pappscheibe auf kariertes Papier und schreibe die zu
verschlüsselnde Botschaft Buchstabe für Buchstabe ab!
- Drehe die Scheibe um den Diagonalenschnittpunkt um 90° im
Uhrzeigersinn!
- Trage die nächsten 9 Buchstaben ein!
- Wiederhole noch 2x wie unter 4. und 5. beschrieben!
- Wiederhole die Punkte 3 bis 6 an einer neuen Stelle
Karopapier!
- Falls am Ende noch freie Felder übrig sind, fülle diese wahllos
mit Buchstaben auf
Vigenère-Chiffre
Um die Schwäche des Cäsar-Codes zu umgehen,
entwickelte der französische Diplomat Blaise de (1523 - 1596) die
nach ihm benannte Chiffre. Statt einem Alphabet verwendet diese
Chiffre 26, bei denen jedes Alphabet eine zyklische Rotation um 1
zum Vorhergehenden darstellt. Als Schlüssel wird ein Codewort
verwendet, wodurch bestimmt wird, mit welchem Alphabet ein Zeichen
verschlüsselt wird. Die Vigenère-Chiffre stellt eine
polyalphabetische Substitution dar. Als Hilfe kannst du das
Vigenère-Quadrat verwenden.
Der
Pokal für den "Erstfinder"