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Commoratio Multi-cache

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Die glorreichen 5:

Winterpause.

BITTE HALTET EUCH AN DIE HÖHLENSPERRRE IM WINTER!

Herzlichen Dank für das durchwegs positive Feedback!

Greetz
Die G5

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Hidden : 5/20/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dies ist ein Abenteuer-Nachtcache, der nur durch absolvieren aller Stages bei Dunkelheit lösbar ist.
Achtet auf die Attribute und die Hinweise am Ende des Listings! Besondere Bedeutung kommt dem TB "Der Begleiter" zu.
Zeitaufwand 2 Std. +
Bitte vorgefundene Hilfsmittel nach Beendigung des Caches wieder an den dafür vorgesehenen Platz zurück legen.
- Danke -
Die_G5

COMMORATIO



Auszug aus den aktuellen Waldbacher Gemeindenachrichten:


Liebe Gemeindebürger:

Im Zuge der Restaurierungsarbeiten am mysteriösen Steinbergmarterl wurde am 19. Mai 2010 eine uralte Schriftrolle aus dem 19. Jahrhundert gefunden.

Hier ein Auszug daraus:



13.Mai 1832


Heute ist ein eigenartiger Tag. Am frühen Morgen als die Sonne am Horizont hervor blinzelte, war noch keine einzige Wolke am Himmel, die Vögel sangen fröhlich, ein sanftes Lüftchen strich durch die Blätter und mit dem leisen Rauschen des Baches kombiniert, klang es als würden die Engel singen.

Doch dies änderte sich abrupt, als plötzlich sechs Männer mit einer Kutte bekleidet wie aus dem Nichts im Dorf auftauchten. Der Wind wurde stärker, der Himmel begann sich hinter schwarzen Wolken zu verstecken und aus der Ferne war bereits ein Donnergrollen zu vernehmen. Einer der Männer fragte beim Dorfwirten nach mir. Dieser beschrieb ihnen den Weg zu meinem eher armseligen kleinen Gut am Fuße des Berges.

Und so kam es, dass ich bei meiner täglichen Vormittagsjause durch ein Pochen an der hölzernen Eingangstüre gestört wurde. Ich öffnete und ein Mann dessen Gesicht durch eine Kapuze beinahe zur Gänze bedeckt war, stand vor mir.

Mit einer tiefen murrigen Stimme fragte er mich, ob ich des Steinberges kundig sei. Ich bejahte. Hatte mich doch bereits mein Großvater als Kind beinahe jeden Tag dort mit hinauf genommen. Der Fremde forderte mich auf, ihn und seine Gefolgschaft auf dem Weg zu den Steinbergwäldern zu begleiten. Ich jedoch zeigte mich von der eher unwilligen Seite, mit dem Hintergedanken dem Fremden einige Kreuzer entlocken zu können. Und so ähnlich, oder noch besser kam es auch. Der Mann der unter seiner Kutte vorerst nur seine Hände verborgen zu halten schien, zog plötzlich einen Sack voll mit kleinen Silbermünzen hervor. Meine Augen begannen zu leuchten und mit einem Handschlag war der Deal besiegelt.

Als ich den Fremden schließlich noch nach seiner Herkunft und nach dem Grund des Vorhabens fragte, holte er einen weiteren zwar etwas kleineren Geldsack hervor und meinte, wenn ich den Auftrag zur vollsten Zufriedenheit erledigen, und zudem keine Fragen stellen würde, wäre dies meine Zusatzbelohnung. Diese Antwort reichte mir vollkommen. Ich hatte mein Geld und die Aussicht auf mehr. Somit wurden für mich alle offenen Fragen bedeutungslos.

Eines war aber klar: Morgen ist der große Tag. Wahrscheinlich werden wir am Nachmittag bereits wieder zu Hause sein, und ich um ein paar Kronen reicher.

Meine Frau war von dem Vorhaben ja nicht gerade begeistert. Soll es doch in den zahlreichen und teilweise recht tiefen Felsklüften am Berg wild zugehen, so erzählte man es sich im Dorf. Und das Ganze nur, weil hier schon mal ein paar Leute verschwunden sein sollen. Manche behaupteten sie hörten von dort oben in der Nacht seltsame Geräusche, die wie Hilfeschreie und Höllengelächter klangen. Andere berichteten von seltsamen weißen, roten und blauen Lichtern die aus dem Wald bis ins Tal funkelten. Ich denke dass dies nur Schauermärchen sind, welche von ein paar alten ängstlichen Weibern erzählt werden.

Als ich noch ein Kind war, meinte mein Großvater „In diesem Berg habe der Teufel seinen Schatz versteckt“. Aber auch darüber kann ich heute nur lachen.

 


14.Mai 1832


Damit wir am Rückweg nicht von der Dunkelheit überrascht werden, sind wir bereits am frühen Morgen losgezogen. Von den Männern erhielt ich eine Karte, in der drei Punkte vermerkt waren die als unsere Ziele galten. Obwohl ich den Berg wie meine Westentasche kannte markierte ich unseren Pfad mit kleinen Silbermünzen, welche ich in regelmäßigen Abständen am Wegrand deponierte. Dies war der Wunsch meiner Frau, weil sie erstens wieder einmal etwas übervorsichtig war und zweitens von einem schrecklichen Alptraum erzählte, in dem mir Schreckliches widerfahren ist. So hat sie mir beim Abschied eine Hand voll Münzen in die Hosentasche gesteckt, welche ich nun schweren Herzens gezielt entlang der zurückgelegten Strecke verteilte. Ich sah zwar keinen Sinn darin, trotzdem war es mir egal. Nicht zuletzt deswegen, weil ich ja wusste wo ich mir die Dinger am nächsten Tag wieder holen konnte.

Wir marschierten also einige Zeit dahin, bis wir schließlich in ein etwas unwegsameres steileres Gelände nach links abgebogen sind. Weiter oben gelangten wir auf ein kleines Plateau, wo die Männer plötzlich unruhig wurden. Einer unter Ihnen zog ein hölzernes Kreuz (TB “RRJWXT“)aus dem mitgebrachten, bereits etwas vermoderten Rucksack. Die sechs stellten sich davor in einer Reihe auf und sprachen seltsame Worte im Chor. Es schien eine Art Gebet zu sein. Im Wald wurde es mucksmäuschenstill, der Himmel verdunkelte sich und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Im selben Moment war an einem nur wenige Meter entfernten Baum ein rotes Glitzern zu erkennen, auf das wir sofort zugingen (2a; SB1). Unmittelbar neben dem besagten Baum war ein Felsen der plötzlich in einem grellen blau zu strahlen begann. Der Kreuzträger legte das heilige Symbol auf den Stein worauf es sich mit dem Untergrund zu verschmelzen begann. Das Kreuz schien die ganze Energie des Felsens in sich aufzusaugen und stieß mit einem Mal einen Lichtstrahl von sich, der beim Aufprall einen bestimmten Bereich markierte. Somit begaben wir uns zu diesem Punkt, wo ein ähnliches Schauspiel ein zweites Mal stattfand. Das Kreuz schien sich wie zuvor mit dem Gestein zu vereinigen und sandte wieder einen gebündelten Lichtstrahl aus der uns dieses Mal offensichtlich etwas zeigen wollte. Die Männer begaben sich hurtig zu dem Punkt, an dem der Strahl aufgetroffen war und begannen hier nach etwas zu suchen. Ich selbst war noch völlig erstarrt von dem soeben Erlebten und wagte nicht zu fragen, was da eigentlich passiert sei. Es dauerte aber nicht lange bis einer unter Ihnen eine Art Stein oder war es auch nur ein kleiner rundlicher Behälter, in den Händen hielt und diesen öffnete (2b). Darin schien sich irgendeine Information zu befinden, welche ich leider nicht zu Gesicht bekam. Ohne viel Zeit zu verlieren, verließen wir diesen finsteren Ort auf der anderen Seite und setzten unseren eigentlichen Weg fort. Da ich mich nun wieder einigermaßen gefasst hatte, dachte ich auch wieder an das Auslegen der kleinen Silbermünzen. Doch unser Marsch dauerte nicht lange und wieder hielten die Männer inne. Im steilen Gelände versammelten sie sich abermals vor dem Kreuz und murmelten seltsame, unverständliche Wörter. Wie zuvor war ein rotes Leuchten in der Ferne zu erkennen. Wir marschierten darauf zu und entdeckten eine weitere Höhle, deren Eingang für mich dem Rachen des Satans gleichkam (3a; SB1). In dieser Höhle befand sich ein runder Altar aus Stein, um welchen die sechs Mönche einen Kreis bildeten um wiederum ein schauriges Gebet zu sprechen, von dem ich kein Wort zu verstehen vermochte. Umso länger es dauerte desto lauter wurden die Stimmen. Bis schließlich, so schien mir, die Erde zu zittern begann und das Gestein um den Altar herum in einem magischen Blau zum Glühen begann (3b). Auch hier war mir die Sicht verstellt, sodass ich unwissend und voller Neugierde mit den anderen wieder aus dem dunklen Loch abzog.

Am weiteren Weg wurde ich wortlos als Führer abgelöst, bis wir schließlich eine kleine Lichtung im Wald erreichten, wo wir eine letzte Rast abhielten (4). Oh Schreck! Ich hatte vergessen, den soeben absolvierten Abschnitt mit den Münzen zu kennzeichnen. Jetzt war es zu spät. Nach einer kurzen Stärkung marschierten wir weiter und standen bereits nach wenigen Minuten vor der riesigen Felswand am Steinberg. Die kurze Pause zuvor hatte mir gut getan. Ich konnte mich geistig wieder etwas sammeln und vergaß somit auch nicht auf die Markierungen in diesem letzten Abschnitt. Gut dass unser Weg bei dieser Felswand zu Ende war, denn gleiches galt für meine Silbermünzen.

Oder sollte es doch anders kommen? Während ich noch am Verschnaufen war, hielten die Männer wieder eines ihrer seltsamen Rituale ab. Sie stellten sich in einer Linie vor der Wand auf und ließen eines ihrer dröhnenden Gebete erschallen. Plötzlich wurde es stockdunkel und ein Blitz fuhr in die steinerne Mauer. Dieser riss einen senkrechten Spalt in den Felsen, an dessen unterem Ende sich schließlich eine große Öffnung in den Berg auftat (5). Danach stiegen wir einer nach dem anderen in die Finsternis hinab. Die Männer begutachteten das Innere der Höhle sehr genau. Hinter jedem Spalt schauten sie nach, ganz so als ob sie etwas Bestimmtes suchen würden. Als wir schon tief ins Innere vorgedrungen waren, war von einem der Männer ein Schrei zu hören: „Hier! Ich habe es!“

Aufgeregt stürzten alle zu dem Mann und begutachteten seinen Fund.

Es war eine große Kiste in welcher mit gruseligen Lettern die Aufschrift „COMMORATIO“ eingraviert war (6). Ich hatte keine Ahnung was dies bedeuten mag. Mein Auftraggeber übersetzte es etwas unverständlich in „Verweile“, aber einen Sinn sah ich darin noch immer nicht. Zumal wir hier sicher nicht länger als notwendig „verweilen“ wollten.

Ist diese halb vermoderte Truhe der Grund weswegen wir hier waren? Eigentlich hätte es mir egal sein können, aber mittlerweile hatte mich die Neugierde doch gepackt. Und endlich war es soweit, die Männer stellten sich um die Truhe und öffneten diese. Leider wurde mir der Blick auf den Inhalt versperrt. Aber es musste etwas ganz Besonderes sein, da die grellen Strahlen welche aus dem Inneren hervor drangen, die ganze Höhle in einem goldenen Licht zum Glänzen brachten. Einer der Männer schien völlig durchzudrehen und meinte „Gehen wir tiefer rein! Hinten ist noch mehr davon.“ Aber der Rädelsführer wies ihn zurecht und sagte „Man dürfe das Glück nicht zu sehr herausfordern. Das Kreuz soll uns nun noch ein letztes Mal dienen und uns zum Ausgang führen.“

Im selben Zuge wollte er das Kreuz aus dem Rucksack hervor holen, doch dieses war verschwunden.

Es musste aus dem großen Loch, welches wir erst jetzt entdeckten, gerutscht sein. Nun zeigten auch die sonst so unantastbar erscheinenden Begleiter eine menschliche Seite. Gegenseitig machten sie sich die schlimmsten Vorwürfe und sparten dabei auch nicht mit Ausdrücken, welche selbst mir noch fremd waren. Doch all dies half nichts. Das Kreuz war weg…



15.Mai 1832


Da wir gestern zu lange brauchten um die geheimnisvolle Kiste zu entdecken und wir den Ausgang der Höhle, aus einem mir nicht begreiflichen Grund, nicht mehr finden konnten, blieb uns nichts anderes übrig als die Nacht in der Höhle zu verbringen.

Meine Begleiter waren inzwischen sehr nervös geworden, einerseits weil das wundersame Kreuz nicht mehr zu finden war und andererseits wohl auch, weil in der Nacht drei unserer Leute verschwunden waren. Ich vermutete, dass die Männer aus Angst die ganze Nacht nach dem Höhlenausgang gesucht hatten, welchen sie wahrscheinlich auch gefunden haben.

 


16.Mai 1832


Mittlerweile bekam auch ich es mit der Angst zu tun.

Nach einem weiteren Tag auf der Suche nach dem Ausgang haben wir wieder einen Mann verloren. Er ist die ganze Zeit hinter mir gewesen, doch als ich mich nach einigen Metern wieder umdrehte, war er spurlos verschwunden. In dieser Höhle ging es nicht mit rechten Dingen zu. In der Nacht hörten wir furchtbare Schreie und am Tag kam es mir vor, als ob ich eine leise Stimme vernehmen würde. Besonders eigenartig und zugleich auch beängstigend war, dass an der geheimnisvollen Kiste plötzlich vier Kerben zu erkennen waren, welche am ersten Tag mit hundertprozentiger Sicherheit noch nicht da gewesen sind.

Ich vermutete die Kiste ist die Wurzel allen Übels. Vielleicht sollten wir diese an Ort und Stelle stehen lassen und ohne sie verschwinden.

 


17.Mai 1832


Diese Nacht war sicher die schlimmste meines Lebens. Die wildesten Alpträume hatten mich geplagt. In meinem Traum sind meine letzten beiden Begleiter vom Teufel höchst persönlich in die hinterste Felsspalte der Höhle gezogen worden. Oder waren es doch keine Träume?! Oh Schreck! Die Beiden waren tatsächlich fort und die Kiste lag mit zwei weiteren Kerben zu meinen Füßen. Sechs blutrote Einschnitte hatte sie nun und ich wollte um Gotteswillen nicht der siebte sein. Nun war für mich alles klar. Ich musste die Truhe hier lassen und so schnell wie möglich aus diesem Irrgarten der Finsternis entfliehen. Als ich meinen Rucksack vom Boden aufhob, fiel plötzlich ein Gegenstand aus der vorderen Tasche. Es war das Kreuz, dass offensichtlich aus Versehen in meinen Beutel gesteckt worden ist. Ich bückte mich danach um es wieder im Rucksack zu verstauen. Als ich es berührte, begann es plötzlich in einem tiefen blau zu strahlen. Was mag das bedeuten, rätselte ich? Doch wie ich das Kreuz so vor meinen Augen hielt erschienen im hellen Lichtstrahl eindeutige Zeichen an der Felswand, die mir offensichtlich den Weg weisen wollten (SB2). Das ist meine Chance, dachte ich mir. Im gleichen Moment erschauderte mich ein furchtbares Grollen und im Nahbereich der rettenden blauen Wegweiser quoll ein blutendes kleines Kreuzzeichen aus dem Gestein. Mir lief es eiskalt über den Rücken. Jetzt konnte mich nichts mehr halten. In der Hoffnung anhand der magisch leuchtenden Zeichen doch noch den Weg in die Freiheit zu finden, rannte ich um mein Leben. Und der liebe Gott schien es gut mit mir zu meinen, denn irgendwo aus dem Dunkeln blitzten mir ein paar Sonnenstrahlen entgegen. Ich hatte den Ausgang gefunden. Doch das furchtbare Grollen hinter mir wurde immer lauter. Mit letzter Kraft rettete ich mich aus der Höhle, wo ich auch gleich völlig ermattet zu Boden sank. Als ich mich umdrehte sah ich nur noch eine dunkle Gestalt welche sich über dem Höhleneingang drohend über mich aufbäumte.


Mit diesem Bild im Kopf nahm ich meine Beine abermals in die Hände und rannte was das Zeug hielt. Ich lief als wäre der Leibhaftige hinter mir her. Und so war es auch. Feuerrot schien der Wald hinter mir zu brennen, es roch grauenhaft nach Schwefel und in meinen Ohren hörte ich nichts anderes als das knurrende Pfauchen des Höllenhundes.. „Chrrrr – Chrrrr“

Erst bei der großen Weggabelung, kam ich auf den Gedanken erneut die unsichtbare Kraft des Kreuzes einzusetzen. Ich blieb stehen, drehte mich um und streckte mit geballter Faust dem Teufel das Kruzifix entgegen. Das blaue Licht der guten Macht prallte mit einem lauten Donner auf das blutrote Flammenmeer des Bösen. So stand ich da, sämtliche Gliedmaßen waren total verkrampft, bis ich schließlich kraftlos immer weiter zu Boden sank und schlußendlich bewußtlos am Wegrand zusammen brach (1).



24. Mai 1832


Ich kann es nicht mehr genau sagen wie lange ich dort gelegen habe. Munter geworden bin ich eine Woche später in meinem Bett. Nachdem ich doch länger als erwartet von zuhause fernblieb, hatte sich meine Frau mit einigen Bewohnern des Dorfes auf die Suche nach mir gemacht. Dazu mussten sie lediglich den Silbermünzen folgen, bis sie mich schließlich am Boden liegend auf halbem Wege vorgefunden haben.



25. Mai 1832


Heute, einen Tag später begab ich mich an den Platz, wo man mich gefunden hatte. Hinter mir zog ich einen Leiterwagen mit gehobelten Holzlatten und einiges an Werkzeug. Zum Dank habe ich an Ort und Stelle als ewiges Andenken ein Marterl errichtet. Das Kreuz welches mich vor dem sicheren Tod bewahrt hatte gab ich ins Innere, um es für alle Ewigkeit in Sicherheit zu wissen. Die Höhle werde ich mit Sicherheit nicht mehr betreten. Obwohl ich weiß, dass sich dort ein unvorstellbarer Schatz befindet. Doch hierbei handelt es sich um des Teufels Gold und dafür sollte keiner sein Leben aufs Spiel setzen.



25. Mai 1892


Genau 60 Jahre liegt das schrecklichste Ereignis meines Lebens nun zurück. Mittlerweile bin ich mit meinen 91 Jahren bereits ein alter Mann, auch das Gehen fällt mir schon sehr schwer. Nichts desto trotz besuche ich einmal im Jahr das von mir errichtete Steinbergmarterl und demonstriere somit meine unendliche Dankbarkeit.

Ist es Schicksal, oder ist es Zufall, aber ausgerechnet heute fragen einige junge Männer, die sich selbst die glorreichen 5 nennen, nach dem berüchtigten Steinbergschatz. Als ich davon hörte warnte ich die fünf sofort und riet ihnen unbedingt von dieser unmöglich schaffbaren Mission ab. Doch sie behaupteten, dass sie besonders erfahrene Schatzjäger seien und schon über 7.000 Schätze gefunden hätten.

Ihre Namen waren Fipsi, CH71, Böser Wolf, Stöxi und The_Shadowchaser.

Ich sagte ihnen: „Auch wenn Ihr schon unzählige Abenteuer erlebt und überlebt habt, hier werdet Ihr nie wieder zurückkehren!“

Doch sie meinten bloß: „Alter Mann wir werden Dir das Gegenteil beweisen.“ Und so zogen sie bergwärts, vollkommen ahnungslos welch schreckliches Schicksal sie dort oben erwarten würde. Ich rief ihnen noch nach: „Nehmt doch zumindest das Kreuz mit, es kann Euer Leben retten!“ Doch entweder konnten oder wollten Sie mich nicht mehr hören. So verschwanden sie im Wald und waren nie wieder gesehen…




2010


Nach Einbruch der Dunkelheit kann man noch immer das verzweifelte Schreien der 5 Gefangenen hören. „Bitte befreit uns!“ Doch bis zum heutigen Tage hat es keiner mehr gewagt die Höhle zu betreten und somit blieb die Bitte der glorreichen 5 bis dato unerhört…




Wichtige Hinweise:


Achtet auf herabfallende Steine! -- HELM !
JEDER HANDELT IN EIGENVERANTWORTUNG!

Wir empfehlen die Geschichte vor Beginn einmal durchzulesen.


(1a) …Startpunkt; Hier findest Du das Kreuz (TB “Der Begleiter“), welches Dich auf dem weiteren Weg begleiten wird. Hint:„Drehe die Zeit zurück – nur so findest Du Dein Glück“

3 Stk. AA-Batterien sind unbedingt erforderlich. Wichtig: Diese sind im Anschluss wieder zu entnehmen!


Wichtige Infos zum TB (Der Begleiter) findest Du unter:

http://www.geocaching.com/track/details.aspx?id=1968977

(1b) …Ersatzstation. Diese muss im Normalfall nicht besucht werden! Solltest Du am Startpunkt den TB “Der Begleiter“ nicht vorfinden gibt es ein Ersatztool. Bitte unbedingt nur ein Kreuz mitnehmen!

(2a) …siehe Spoilerbild „SB1“

(2b) …Stage 2; Finde den Hinweis.

(3a) …siehe Spoilerbild „SB1“

(3b) …Stage 3; Finde die Zahl für „A“

(4) …kein Hint

(5) …Höhleneingang; SB2; verwende den TB Der Begleiter (UV)

(6) …Final (X = Blaue Zahl – Rote Zahl); SB2


Der Cache "Commoratio" ist ein Abenteuercache und in Teilbereichen nicht ungefährlich! Deshalb darf dieser Cache nur in einer Gruppe absolviert werden. Da vorort kein Großparkplatz vorhanden ist und die Anrainer für eine "Autoschau" möglicherweise kein Verständnis haben, ersuchen wir Euch unnötige PKWs bereits im Ort abzustellen und gemeinsam anzureisen. Die Bezeichnung "Abenteuercache" soll Euch daran erinnern, dass man nicht bei jeder Gelegenheit das Handy zücken sollte. Nehmt Euch genug Zeit mit im Gepäck - es könnten möglicherweise doch unerwartete Schwierigkeiten auftreten. Zur Erinnerung: "Commoratio" bedeutet "Verweile"!



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