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PANORAMAWEG - WWW Multi-cache

Hidden : 3/29/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Aalener Panorama

Aalen besticht durch seine landschaftlich reizvolle Lage. Besonders der Übergang von Feldern und Wiesen zum bewaldeten Albtrauf ist für viele Besucher ein Anlass, die schöne Natur zu entdecken.


Der Verkehrs- und Verschönerungsverein hat dazu anno 2008 anlässlich seines 125-jährigen Bestehens den Aalener Panoramaweg neu belebt und wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Dies war für uns Aalener Cacher Grund genug, unserem Hobby auch hier zu fröhnen und einen kleinen Wandermulti mit einer Gesamtstrecke von 30 km auszulegen, bei dem die wundervolle Landschaft auf ausgeschilderten Wegen erkundet werden kann. Für den geübten Wanderer ist der Weg sicherlich eine gute Tagesleistung. Für einen Familienausflug oder einen erweiterten Spaziergang lässt sich der Panorama-Weg auch in Einzeletappen erwandern, wobei dann ein mehr oder weniger langer Rückweg zum Start fällig wird. Natürlich können diese einzelnen Abschnitte vom Stadtzentrum aus ganz bequem mit dem Bus erreicht werden. Und wer zwischendurch Hunger und Durst verspürt, kann in den Gaststätten, Lokalen und Hütten entlang der Strecke zünftig einkehren. In den Sommermonaten bieten das Spieselfreibad in Wasseralfingen und das Freibad Unterrombach vielfältige Möglichkeiten, sich in unmittelbarer Nähe zur Wanderstrecke zu erfrischen und abzukühlen.

Zu dieser Serie gehören folgende Caches, die in folgender Reihenfolge eine sinnvolle Runde ergeben. Mit welchem Cache man dabei aber anfängt, ist jedem selbst überlassen.

In jedem Logbuch findet ihr einen Hinweis zum Bonus. Notiert euch die Zahlen und sucht Panorama-Weg - Die finale Mitte (Bonus) (GC26VMK)

Wissenswertes zum PANORAMAWEG - WWW
(Weidenfeld - Westheim - Wasseralfingen)

Der Abschnitt „PANORAMAWEG - WWW“ führt Euch durch die Stadtbereiche Weidenfeld, Westheim und Wasseralfingen. Abgesehen vom ersten Kilometer führt euch der Weg durch Wohnsiedlungen und ein Industriegebiet. Landschaftlich eine wenig reizvolle Strecke. Dafür findet Ihr hier viele Zeitzeugen der Industriegeschichte unserer Region und der damit verbundenen Siedlungen. Deshalb einige Zeilen zu dem was ihr hier vorfinden werdet.

Der Start dieser Etappe ist im noch heute landschaftlich geprägten Weiler Weidenfeld und führt Euch entlang des Waldrandes nach Westheim. Westheim war ursprünglich die Siedlung der höhergestellten Beamten und Angestellten des Schwäbischen Hüttenwerkes. Deren prachtvollen Häuser befinden sich entlang der Faber-du-Faur-Straße. Im Zentrum der Faber-du-Faur-Straße befindet sich eine Parkanlage, die heute einen Spielplatz beherbergt. Dieser Park, in dessen Mitte früher ein Brunnen stand, wurde ebenso wie die Häuser gegen 1910 erbaut. In den folgenden Jahren schloss sich die weitere Bebauung an die Gebäude an. In den Nachkriegsjahren wurden die Häuser nicht mehr benötigt und die Gebäude sich selbst überlassen. Erst in der jüngsten Vergangenheit wurde wieder in die denkmalgeschützten Gebäude von Privatpersonen investiert und so die interessante Architektur erhalten. In den späten 60igern und Anfang der 70iger Jahre entstanden die weithin sichtbaren Wohnblöcke, die so gar nicht zu dem historischen Zentrum passen.

Folgt man dem alten Fußweg hinab in die Talsohle des Kochertales so trifft man auf eines der ältesten Industrieunternehmen Deutschlands. Die SHW (Schwäbische Hüttenwerke) wurden am Standort Wasseralfingen 1671 gegründet (weitere Infos). Auf der anderen Seite des Kochertales befinden sich die Alfing Kessler Werke. Beide Unternehmen haben die Stadt und die Region stark geprägt. Noch heute wird in den Werken Eisen gegossen und geschmiedet. Werktags kann man den typischen Geruch der Gießereien riechen oder das schlagen der schweren Schmiedehämmer spüren. Interessant ist auch hier die vielfältige Architektur der Betriebsgebäude, die teilweise ebenfalls unter Denkmalschutz stehen. Zudem gibt es unterirdischen Bunkeranlagen, in die man in den letzten Kriegesjahren die Produktion der Werke verlagern wollte. Von den etwas höher gelegenen Teilen des Panoramaweges kann man das eine oder andere architektonische Kleinod auf den Betriebsgeländen erspähen.

Folgt man dem Weg entlang der Alfing-Werke Richtung Braunen Berg, kommt man in die Arbeitersiedlung „Rucken“, die in den Nachkriegjahren entstanden. Die kleinen Einfamilienhäuser verfügten typischerweise über einen rückwärtigen kleinen Garten mit einem Hühnerstall. Direkt an dies Wohnsiedlung schließt sich eine Kleingartenanlage an, von denen vielen in den Nachkriegsjahren in Wasseralfingen entstanden sind.

Am Ende der Kleingartenanlage erschließt sich auch wieder der Name Panoramaweg. Neben dem Blick auf Aalen hat man hier einen Überblick über Wasseralfingen und das das Kochertal. Wasseralfingen wurde 1337 als „Wasserahelfingen“ erstmals erwähnt. Der Ort entwickelte sich um ein Wasserschloss, das wohl 1337 von den Herren von Ahelfingen erbaut wurde. 1802 kam Wasseralfingen an Württemberg und wurde dem Oberamt Aalen zugeordnet. Schon ab 1671 wurde durch die Fürstpropstei Ellwangen die Eisenverhüttung begründet. Doch blieb der Ort (1803 nur 350 Einwohner) zunächst noch sehr klein. 1811 wurde die Eisenverhüttung der Schwäbischen Hüttenwerke weiter ausgebaut und der Ort wuchs stark an, so dass er schließlich 1951 zur Stadt erhoben wurde. 1975 erfolgte der Zusammenschluss mit Aalen. Mit knapp 12.000 Einwohnern ist Wasseralfingen heute, neben der Kernstadt, der größte Stadtbezirk.

Tipps für die Etappe PANORAMAWEG - WWW

Die Stationen befinden sich direkt auf und am Panoramaweg. Lediglich für Stage 3 und das Finale müsst ihr den Weg für ein paar Meter verlassen und ins Gelände. Falls ihr also kein Hinweisschild zum Panoramaweg mehr auf eurem Weg findet, dann seid ihr sichelrich falsch.

Wenn Ihr diese Etappe einzeln macht und am Berufsschulzentrum parkt, dann beträgt die Länge der Strecke ca. 5,5 km. Dabei solltet Ihr auf dem Rückweg den Weg den Ihr gekommen seit bis zu N 48° 51.410, E 010°05.900 nehmen und dan hier links abbiegen. Nach ein paar Meter seht Ihr dann bereits den Parkplatz.

Wer nicht den ganzen Panoramaweg sondern nur einige Etappen machen möchte, der sollte sich auf der Seite der OVA über die aktuellen Busfahrpläne informieren. Dann könnt Ihr die Tour abbrechen und hierher mit dem Bus zurückfahren. Ihr erreicht den Parkplatz über die Bushaltestellen Berufsschulzentrum und mit etwas Fussmarsch über die Bushaltestellen Ostalbklinikum und Löwenbrauerei

Hilfreiche Infos und Tipps für den ganzen PANORAMAWEG

Die einzelnen Etappen sind so angelegt, dass die Final-Dose nicht mehr als 500 Meter Abstand zum nachfolgenden Cache haben sollte. Einzige Ausnahme ist die Strecke zwischen Panorama-Weg - Schradenberg bis Unterrombach (GC27GZB) und Panorama-Weg - WWW (GC25VBX) Auf dieser Strecke befinden sich andere Caches. Einer ist in der Liste oben aufgeführt.

Wer nicht den ganzen Panoramaweg sondern nur einige Etappen machen möchte und ein Auto für den Rückweg platzieren möchte, der kann dies eigentlich am Startpunkt, bzw. Parkplatz eines jeden Caches tun. Zudem befinden sich in der Näher fast aller Startpunkt Bushaltestellen der OVA. Auf der Homepage der OVA Könnt Ihr euch über die aktuellen Busfahrpläne informieren.

Wer eine Übersicht über den kompletten Panoramaweg haben möchte, der kann sich das offizielle PDF der Stadt Aalen herunter laden. Hier findet ihr auch Infos zu Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. (Info der Stadt Aalen zum Panoramaweg)

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 3: Na qre Jhemry qrf teößgra Onhzrf vazvggra qre xyrvara Oähzr Svanyr: Rvafgryyvtr Dhrefhzzr A-Mnuyra = qerv, R-Mnuyra = frpuf Uvagre qrz xyrvara Onhz va rvarz "Reqybpu"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)