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Hofgarten der Eichstätter Sommerresidenz Traditional Geocache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Da der Cache bis heute nicht wieder aktiviert wurde oder keine weitere Statusmeldung (spätestens alle 4 Wochen) zum Cache erfolgten, erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der Cache hat zum dritten Mal den Besitzer gewechselt. Das Versteck ist leicht gewandert und wurde abgeändert. Ihr sucht nach einem getarnten Nakro-Behälter. Mit dem Hinweis sollte es leicht gehen.

Der barocke Hofgarten entstand ab 1735 im Anschluß an die von Gabriel de Gabrieli für den damaligen Fürstbischof Franz Ludwig Schenk von Castell errichtete Fürstbischöfliche Sommerresidenz. In Form eines großen Rechteckes erstreckt er sich nach Südwesten zur Altmühl hin. Die drei Gartenpavillions stammen ebenfalls von Gabrieli. Der große Mittelpavillon wurde in den Jahres 1779-1781 von Mauritio Pedetti zu einem offenen Gartensaal mit Brunnen umgestaltet. Ursprünglich hatte der Garten die Breite der Sommerresidenz. Unter Fürstbischof Johann Anton III. Freiherr von Zehmen erfolgte eine Erweiterung nach Westen hin. Der barocke Garten war zum einen von den Bauwerken geprägt, zum anderen durch die strenge Anlage von kleinwüchsigen Baumalleen und sorgfältig gestutzten, teils ornamental angelegten, niederen Hecken. Alle Pflanzen hatten eine dienende Funktion und wurden dem Geschmack der Zeit entsprechend als lebende Architekturelemente betrachtet.
Bei der Säkularisation verblieben die Sommerresidenz und der Hofgarten noch einige Jahre im Besitz des letzten Fürstbischofs Joseph von Stubenberg und gingen 1817 an die Herzöge von Leuchtenberg. Die Umwandlung des Barockgartens in einen englischen Garten markiert eine neue gesellschaftliche Epoche. Aus dem feudalen Flaniergarten wurde ein Park für die Bürger der Stadt. Die ältersten Bäume des Hofgartens stammen wohl noch aus dieser Zeit.
1977 wurden die Umbauarbeiten des ehemaligen Sommerresidenz zum Verwaltungssitz der Universität abgeschlossen. Dabei fiel auch die Mauer, die seit 1872 den unmittelbar vor der Sommerresidenz liegenden Gartenteil vom Hofgarten abgetrennt hatte. Der an dieser Stelle angelegte Obstgarten wurde wieder an den Hofgarten angegliedert und als barocke Gartenanlage neu gestaltet. Somit ergibt sich nun ein reizvoller Kontrast zum englischen Garten.
Prof. Dr. Franz Mayr, der seit 1923 den Lehrstuhl für Naturwissenschaften an der Bischöflichen Phil.-theol. Hochschule innehatte, förderte schon vor Jahrzehnten durch Vorschläge für die Neupflanzungen die Umgestaltung des Parks zu einem Arboretum, einem botanischen Garten für Bäume und Sträucher. Im Jahre 1986 fand auf Initiative des Eichstätter Forstamtes eine Bestandsaufnahme der Bäume im Hofgarten statt. Diese Erhebung und Vorschläge für Neupflanzungen belebten die Idee des Arboretums neu. In der Folge wurden die wichtigsten Bäume beschriftet. Die Stadtgärtnerei pflanzte neue Baum- und Straucharten. Das Artenspektrum setzt sich zusammen aus einheimischen Gehölzen und Bäumen, die im gemäßigten Klimagürtel vorkommen, z. B. in Nordamerika, Kleinasien und Ostasien.
Derzeit beherbergt der Hofgarten mehr als 180 Bäume und Sträucher in mehr als 50 verschiedenen Arten. Beispiele für die seltenen Gewächse:

- Abendländischer Lebensbaum (Thuja occidentalis)
- Amberbaum (Liquidambar straciflua)
- Christusdorn (Gleditsia triacanthos)
- Götterbaum (Ailanthus altissima)
- Gemeiner Judasbaum (Cercis silquastrum)
- Ginkgo (Ginkgo biloba)
- Japanische Blütenkirsche (Prunus serrulata)
- Japanischer Schnurbaum (Sophora japonica)
- Kaukasische Flügelnuß (Pterocarya fraxinifolia)
- Kolkwizie (Kolkwitzia amabilis)-
- Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum)
- Stechpalme (Ilex aquifolium)
- Trompetenbaum (Catalpa bignonioides)
- Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera)
- Zitterpappel (Populus tremula)

Abschließender Hinweis des Jams Ei Cache Laboratoriums:
Ab und an finden im Hofgarten auch Feste und Märkte statt. Den Cache dann bitte nicht suchen. Vor Ort braucht ihr keine Gewalt und keine Spezialausrüstung. Benutzt eure Augen und euren Verstand, dann dürft Ihr Euch freuen und loggen nicht vergessen. Bitte passt auf die studentischen Muggels und die Touristen-Muggels auf. Behandelt unsere Caches mit Sorgfalt. Jams Ei freut sich auch auf längere Logs, Anregungen und Verbesserungsvorschläge.

Additional Hints (Decrypt)

1. Avpug ibz Jrt nhf fhpura 2. Mvrur trqnaxyvpu rvar trenqr Yvavr ibz Cynfgvxxnfgra haq rvar trenqr Yvavr iba Onhz Ae. 104 haq ynffr qvr orvqra Yvavra va rvarz erpugra Jvaxry nhsrvanaqre gerssra. Fhpur qbeg qvr Qbfr. 3. Yöfr ahe qra Qrpxry iba qrz Pnpur. Qre Erfg vfg orsrfgvtg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)