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EISENMÄNNCHEN-LETTERBOX Letterbox Hybrid

Hidden : 12/16/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Die Eisenmännnchen-Letterbox basiert auf einer alten örtlichen Ritter-Sage. Stimmungsvoll ist die Suche bei Dämmerung/Nacht. Zahlreiche Reflektoren sorgen für stetige Begleitung durch ein „blaues Lichtchen“, welches den Weg weist. Start: N 50° 02.942 E 008° 11.654. Parken am Startpunkt möglich. Benötigt werden Kompass/360°-Teilung, Taschenlampe, eigener Stempel / Logbuch. Meist feste Wege, zum Ende Waldboden. Achtung: Dornen. Dauer: Startpunkt - Final 1,7 km, plus Rückweg ca. 3,5 km.

Vorbemerkung für die Suche bei Dämmerung oder Nacht: Zahlreiche kleinere und wenige größere Reflektoren sorgen, wenn mit der Taschenlampe angestrahlt, für eine stetige Begleitung durch ein „blaues Lichtchen“, welches den Weg weist. Bitte beachten: Lampe in der Regel auf Augenhöhe halten, sonst ist das „Blau-Lichtchen“ nur schwer zu erkennen. Zur Einstimmung: Ein Irrlicht geistert durch die Weinberg Aus der Lokalzeitung „Wiesbadener Kurier“, Serie "Stadtteile sagenhaft" Folge 1 vom 16.01.2004 von Kurier-Mitarbeiterin Eva Wodarz-Eichner. Ein trauriges Burgfräulein, Gespenster im Schloss - auch in Wiesbaden und seinen Stadtteilen sollen sich "sagenhafte" Geschichten zugetragen haben. Der Kurier stellt sie in loser Folge vor. Zum Auftakt geht es in die Weinberge zwischen Schierstein und Frauenstein. Das Eisenmännchen aus Frauenstein muss nach Schierstein Nachts soll es unheimlich zugehen in den Weinbergen zwischen Schierstein und Frauenstein. Es wird erzählt, dass ein unruhig flackerndes Lichtchen aus den schwarzen Wellen des Rheins steige, sobald die Schiersteiner Kirchturmuhr Mitternacht geschlagen hat. Das Irrlicht kennt seinen Weg genau - es muss hinauf in die Weinberge, hinauf zu der Burg im benachbarten Frauenstein, hinauf zu der Gruft, in der die Edlen des ausgestorbenen Rittergeschlechts bestattet sind. Den Letzten von ihnen hält es nicht im Grab: Nacht für Nacht muss er aufstehen und dem zuckenden Flackern folgen, Nacht für Nacht wandelt sein Geist in klappernder Eisenrüstung den Pfad nach Schierstein und weiter an den Rhein hinunter. "Eisenmännchen" wird der Ritter genannt, der wohl niemals die ewige Ruhe finden wird . . . An einem lauen Sommerabend soll der Ritter der schönen Irmtrud zum ersten Mal begegnet sein. Sie war die Tochter eines armen Schiersteiner Fischers, und viele Männer hatten schon um sie geworben, aber sie hatte jeden abgewiesen - ihr sei keiner gut genug, lästerten böse Zungen; andere meinten, dass sie ihr Herz längst verschenkt hätte. Irmtrud lachte darüber und wartete. Und dann sah sie ihn - den blonden Ritter, dessen Blick sie in der Tiefe ihres Herzens traf. Und auch das Mädchen hatte Eindruck auf den Ritter gemacht - er kam jeden Abend in die Weinberge, in der Hoffnung, sie wieder zu sehen. Einmal, als niemand in der Nähe war, sprach er sie an, und es dauerte nicht lange, bis sich beide ihre Liebe gestanden. Niemand durfte von ihrem heimlichen Glück erfahren, denn er war der Erbe des stolzen Frauensteiner Rittergeschlechts, der niemals die Tochter eines Fischers zur Frau nehmen könnte - Irmtrud machte sich nichts daraus. Sie hatte ihn, und das wog mehr als alles andere. Abend für Abend verließ sie im Schutz der Dunkelheit ihr Elternhaus und schlich sich fort zu ihrem Liebsten in die Verschwiegenheit der nächtlichen Weinberge. Einen Sommer lang war Irmtrud glücklich. Doch eines Abends war er nicht da - Irmtrud wartete lange, doch der Ritter kam nicht. Und auch in der nächsten und der übernächsten Nacht wartete sie vergeblich - war er ihrer überdrüssig geworden, hatte er sie vergessen? Schließlich wagte sie kaum noch, zu dem lauschigen Winkel im Weinberg zu gehen - er würde doch nicht kommen . . . Die Verzweiflung schlug über Irmtrud zusammen. Ihr Leben hatte ohne ihn keinen Sinn mehr. Sie überlegte nicht lange. Es war Nacht, als sie wie so oft unbemerkt und leise ihr Elternhaus verließ. Aber sie schlug nicht den Weg in Richtung Frauenstein ein, sondern ging hinunter ans Ufer des Rheins. Der reißende Fluss spülte schwarze Wellen kalt und drohend ans Land - dem verzweifelten Mädchen war es, als riefen sie nach ihr. Schluchzend warf sie sich dem Tod in die Arme - alles war besser als ein Leben ohne den schönen, blonden Ritter . . . Als die Kirchturmuhr Mitternacht schlug, stieg ein fahles, zuckendes blaues Lichtchen aus dem dunklen Rhein. Es nahm seinen Weg durch die Weinberge zur Burg des Ritters, und seit dieser Nacht ließ es ihm keine Ruhe mehr. Er versuchte, seine Furcht und sein brennendes Gewissen bei rauschenden Festen und wagemutigen Turnieren zu betäuben, aber vergebens. Mitten in einem grölenden Gelage soll ihn der Schlag getroffen haben. Er starb ohne Nachkommen, und das einstmals mächtige Geschlecht der Edlen von Frauenstein war erloschen. Um ihm die letzte Ehre zu erweisen, bestatteten ihn seine Freunde in voller Rüstung in der Gruft seiner Ahnen, aber er sollte dort keine Ruhe finden . . . Wann die Sage vom Eisenmännchen entstand und auf welche Quellen sie zurück geht, ist heute nicht mehr zu ermitteln. Als Letzter jedenfalls aus dem Geschlecht der Frauensteiner Ritter ist ein Ulrich bezeugt, der vor 1427 gestorben ist. Glaubt man der Sage, so muss er es gewesen sein, der das Unglück über das Schiersteiner Mädchen gebracht hat. Bis heute gibt es den Distrikt Eisenmännchen und die Eisenmännchenstraße in Schierstein. Und manch einer, der zum ersten Mal dort übernachtet, wird vor einer klappernden Rittergestalt gewarnt, die Nacht für Nacht ihren Weg zu den dunklen Fluten des Rheins nehmen soll . . . Gefunden bei http://www.wiesbaden.de/kultur/stadtgeschichte/facetten-stadtgeschichte/sagen-geschichten-1.php Der Weg zur Letterbox: Am angegebenen Startpunkt findet sich ein Verkehrschild mit verschiedenen Verkehrszeichen und der Straßenbezeichnung „Eisenmännchenstraße“ (blauer Reflektor). Von dort aus peilen in Richtung 270°. Dort findet sich ein Stromverteiler-Häuschen (blauer Reflektor), an dessen Tür in der rechten unteren Ecke eine Art Typenschild angenietet ist. Auf diesem Schild finden sich drei eingeprägte Zahlen: die Herstell-Nr. _ _ _ _ _ _ die Typ-Nr. _ _ _ _ das Baujahr _ _ _ _ Addiere die Ziffern der „Herstell-Nr.“ und subtrahiere vom Ergebnis die Summe der Ziffern von „Typ-Nr.“ und „Baujahr“ = A ___ Mulitpliziere A mit 10 und addiere dann 100 dazu = B ___ Mulitpliziere A mit 8 = C ___ Multipliziere A mit 6 = D ___ Addiere dann D und B = E ___ Mulitpliziere A mit 2 = F ___ Mulitpliziere A mit 22 = G ___ In Richtung B° ___ insgesamt C ___ Schritte laufen. Dort stößt Du auf ein Schild, welches die Richtung zu einem sakralen Gebäude weist. Folge dem auf dem Schild angebrachten Pfeil in Richtung E° ___ auf dem Bürgersteig der linken Straßenseite. Nach ca. 200 m überquerst Du mittels einer Überführung die Mobilitäts-Hauptschlagader der Region, deren Puls Tag wie Nacht nicht zu überhören ist. Gehe weiter in der eingeschlagenen Richtung, und überquere dabei die beiden folgenden links abzweigenden Straßen. Etwas weiter in gleicher Richtung, auf Höhe der Hausnummer D ___ (blaue Reflektoren) biegst Du ab auf einen kleinen „Platz“ und gehst in Richtung B° ___ F ___ Schritte weit. Hier in Richtung G° abbiegen und dem Wegverlauf ca. 500 m folgen, der sich etwas schlangenförmig link-rechts-links wendet und dann geradeaus weiter läuft. Dabei wird ein rechts abzweigender Weg passiert, danach folgt rechts eine Betonmauer. Kurz danach wird eine erste Wegkreuzung erreicht und geradeaus überschritten (rechts liegt ein kleines Acker-Feld). Nach weiteren ca. 100 m folgt erneut eine Wegkreuzung (dort sollte sich neben kleinen auch ein größerer blauer Reflektor finden). Hier informiert ein Info-Schild über den „Wiesbadener Wein- und Naturlehrpfad“ (in unmittelbarer Nähe findet sich auch der Zugang zu einer „Kultstätte“). Neben dem vorgenannten Infoschild regeln auch eine ganze Reihe von Verkehrszeichen den örtlichen Verkehr. Zu diesen Verkehrszeichen zählt auch ein kleines blaues Schild mit einer „a-Nummer“ ___ . Addiere die einzelnen Ziffern dieser „a-Nummer“ = H ___ Mulitpliziere H mit 10 = I ___ Addiere dann I und C = J ___ Addiere dann A und F = K ___ Laufe vom Kreuzungsmittelpunkt ca. I ___ Schritte in Richtung J° ___ bis zu einem Info-Schild über die „Wiesbadener Weinlagen“. Die dort genannte Lage „Hölle“ verdeutlicht den mystischen Charakter der Gegend, in der Du gerade unterwegs bist. Nur ca. A ___ Schritte weiter erreichst Du erneut eine Wegkreuzung, an der Du in Richtung ca. E° ___ abbiegst. Von nun an wird der Weg schlechter und bei feuchter Witterung auch schmutziger. Zwischen Weinreben hindurch und an einigen Gärten vorbei geht es ca. E ___ Meter weiter geradeaus und hinauf bis zu einem Dornengestrüpp, welches einen größeren Teil (im Sommer gar fast alles) der Wegbreite überwuchert. Der Durchgang links vom Gestrüpp sollte aber gelingen. Ab hier wird das Laufen ungemütlicher! Nach 65 Schritten führt der Pfad an einen Maschendrahtzaun heran (rechts vom Pfad). Achtung, ab sofort besonders auf Dornen und Äste achten, ggfls. bücken! Nach weiteren K ___ Schritten steht links vom Pfad ein größerer dreistämmiger Baum, neben dem besonders große Dornen wachsen. Nun noch H ___ Schritte dem Pfad folgen, dort steht ein Baum mit mehreren blauen Reflektoren. Hier in Richtung B° ___ abbiegen und nach ca. A ___ Schritten am Final ankommen: einem mindestens 8-stämmigen Baum (mit mehrere Reflektoren), an dessen Fuß Du die Eisenmännchen-Letterbox verborgen findest. Mit etwas Glück blinzelt Dir als Freuden-Ausdruck auch noch ein echtes „Blaues Lichtchen“ zu!!! ACHTUNG: EINE GANZ HERZLICHE BITTE ZUM FINALE!!!!! Die mittlerweile wiederholte Zerstörung der Letterbox nervt nicht nur potentiell erfolglose und deswegen frustrierte SucherInnen, sondern auch den Placer! Denn es kostet immer wieder viel Zeit (und manchmal auch Geld), den Schaden zu reparieren! Deshalb die herzliche Bitte: Nach dem Fund bitte die Letterbox wieder gut verstecken, es sind häufig Kinder und Spaziergänger mit und ohne Hund unterwegs! Damit ist gemeint, nach dem Zurücklegen der Letterbox an den Fundort den Plastikkasten gut mit Erde, Laub, Steinchen, Ästchen zu tarnen! Ansonsten droht nämlich eine erneute Zerstörung, was das Verlegen des Finales oder gar die endgültige Aufgabe der Letterbox erzwingen könnte. Der Fundort liegt halbwegs auf der Mitte des Weges zwischen dem Schiersteiner Rheinufer und der Frauensteiner Ritterburg. Schau Dich um, wenn beim Suchen, Finden und Verstecken etwas klappert; es könnte das Eisenmännchen sein, welches dort spukend umgeht…. Diese Box ist sowohl als Letterbox bei www.Letterboxing-Germany.de wie auch als Letterbox-Hybrid (=Geocache) bei www.geocaching.com gelistet. Von daher können sich neben dem Letterbox-Stempel, einem Stempelkissen und dem Letterbox-Logbuch eventuell auch weitere Gegenstände in der Box befinden, neben kleinen Tausch-Artikeln auch „Letterbox-Hitchhiker“ für Letterboxer oder „Geocoins/Travelbugs“ für Geocacher (bitte die beiden letztgenannten „Inhalte“ nur dann mitnehmen, wenn eine sachgemäße „Weiterleitung“ möglich ist). Nach Fund und Rückweg: Der bisher benutzte Pfad endet am Fundort nur wenige Meter von einem Privat-Garten-Gelände entfernt (während der Gartensaison deshalb nachts etwas Vorsicht bei Taschenlampen-Nutzung und Lärmentwicklung walten lassen). Für den Rückweg einfach umdrehen und auf gleichem Pfad zurückgehen bis zur Kreuzung Kultstätte. Von hier aus entweder auf den Spuren des Hinwegs zurück zum Startpunkt, oder (z.B. bei Schlechtwetter oder Eile) von der Kreuzungsmitte in Richtung 70° abbiegen, 220 Schritte gehen, und an der dann erreichten Kreuzung der großen (beleuchteten) Straße bergab in Richtung 160° bis in die Nähe des Startpunkts folgen (ein paar weitere blaue Reflektoren weisen die Richtung). Viel Spaß beim Suchen und Finden wünscht Andreas / GEOCAMWI !

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