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FORTschaffen Cache In Trash Out Event

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ApproV: Dieses Event ist nun länger als einen Monat her, weshalb es jetzt Zeit für das Archiv ist.
Besten Dank für alles!

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Hidden : Sunday, June 20, 2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

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Geocache Description:


Hier wird megamäßig gereinigt

 

Das Fest ist vorbei. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen und um die Chance einer FORTsetzung im nächsten Jahr zu haben, müssen noch die letzten Spuren beseitigt werden. Also rasen wir alle noch einmal durch das Gelände und spielen Müllmänner. Danach ist noch einmal gemütliches Beisammensitzen und Erfahrungsaustausch angesagt.

ABER
das wäre ja recht untypisch für Ulmer Verhältnisse!!

Daher wollen wir jetzt die wirklich interessanten Details nachreichen. Nicht, weil uns das erst jetzt eingefallen wäre, sondern weil wir bis in die letzte Woche hinein am Verhandeln und organisieren waren und die Örtlichkeiten sich in dieser Hinsicht als recht harte Nüsse erwiesen haben.

Selbstverständlich finden im "FORT" (Fort Oberer Eselsberg) und im Fort Oberer Kuhberg "normale" CITOs statt. Schließlich ist es unumgänglich, dass die Hinterlassenschaften des Events beseitigt werden. An anderen Stellen in der Stadt wollen wir die Festung jedoch zum Beben bringen und nicht nur Müllsäcke, sondern ganze Container füllen.

Dafür hat der Förderkreis Bundesfestung Ulm e.V. in Absprache mit der Stadt Um und dem Land Baden Württemberg für euch etwas ganz Besonderes ermöglicht:

2 Extrem CITOS

1. Oerlinger Turm, 150 Jahre Nutzung und Ihre Folgen.... (und deren Beseitigung:)

Der Örlinger Turm, erbaut als Teil der Bundesfestung Ulm, diente einst zur Absicherung der Bahnstrecke nach Stuttgart und ragte als mächtiger Geschützturm über das Örlinger Tal. Nach dem zweiten Weltkrieg beherbergte der Turm lange Jahre die Jugendherberge der Stadt Ulm und bot zahllosen Jugendgruppen und Schulklassen Quartier. Mit dem Neubau der Jugendherberge auf dem Gelände des Forts Mittlerer Kuhberg wurde der Turm wieder für neue Nutzungen verfügbar. Ab 1961 wurde der Turm zweite Heimat für italienische Gastarbeiter. Nach dem Auszug des letzten Bewohners vor 2 Jahren liegt der Turm nun in einem Dornröschenschlaf, einzig die stillen Zeugnisse der Vergangenheit geben Auskunft über seine Geschichte - dies reicht vom Weinstock aus Kalabrien über die alte Fahrradbaracke der Jugendherberge bis hin zu den in Ulm einzigartigen Senkscharten (Maschikui) aus der Zeit der Bundesfestung. Freilich ist ein Objekt wie dieses nach 50 Jahren ohne Sanierung ziemlich heruntergekommen und verwahrlost zunehmend. Dagegen hilft nur: Unser und Euer Einsatz!

Was also im Sinne aktiver Denkmalpflege zu tun ist:

Entfernung von Innenausbauten (Möbel, Elektrogeräte, Unrat)
Abriss von Anbauten, Schuppen (Alles Zusammen ca: 40 cbm Schutt und Unrat)
Säuberung der Fassade von Antennen- und anderem Wildwuchs
und natürlich Erkundung des Geländes und der Innenanlagen

Aber das ist ja noch nicht alles!

2. Bastion Fuchsloch, Deckel auf und runter, 500 Jahre unterirdisches Ulm

Zugegeben, ganz so einfach ist es nicht. Den Zugang zur ehemaligen Bastion Fuchsloch müssen wir uns teilweise erst noch graben, dies wird ein Team am CITO beanspruchen, das andere Team kann über einen seitlichen und später wieder zu versiegelnden Eingang aber bereits gleich in die Tiefe der Stadt steigen. Mit der in Ulm sonst fast allgegenwärtigen Bundesfestung hat dieser Untergrund ausnahmsweise (fast) nichts zu tun. Wir bewegen uns in alten Bierkellen (ja: immerhin wurde hier das Bier für die Festungsarbeiter gelagert), Luftschutzräumen und teils in einer Gewölbehalle aus dem frühen 17. Jahrhundert. Mit einem Ziel: die Anlage zugänglich zu machen.

60 Jahre lag sie nun im Verborgenen - eine Herausforderung, dies zu ändern.

Was zu tun ist:

Entschuttung von Treppen,
Entschuttung von Räumen
Angraben eines seitlichen Zugangsstollens und dessen Räumung.
Und auch hier natürlich: ausgiebige Erkundung der Geländes und der Räume (Man glaubt es kaum: in einem Raum befinden sich sage und schreibe über 500 "Dosen"!).

Organisatorisches:

CITOs in Lokalitäten wie den oben genannten sind nicht ohne Risiken, das sollte jedem klar sein. Wir bemühen uns darum, alles so sicher wie möglich zu gestalten. Dennoch sollte euch klar sein,das ihr alles, was ihr tut, auf euer eigenes Risiko tut, und für euer Handeln und vor allem auch für euren Cachernachwuchs verantwortlich seid.

An persönlicher Ausrüstung werden für beide Extrem-CITOs empfohlen:
Festes Schuhwerk
Staubmaske
Arbeitshandschuhe

zusätzlich für die Bastion Fuchsloch:
warme Kleidung (Temperatur unter Ulm evtl. nur ca 8°C)Taschenlampe
Wenn möglich Helm oder sonstigen Kopfschutz

WICHTIG: Um uns eine gewisse Planung zu ermöglichen, tragt bitte am
Samstag auf dem Event ein, an welchem CITO ihr teilnehmen wollt und zur welcher Zeit. Listen dazu liegen im Orga-Büro aus. Loggen können nachher alle Teilnehmer auf der Event Seite.


Zusammenfassung

Start für alle CITOs: 10 Uhr
Ende gegen 15 Uhr, aber es darf auch länger oder kürzer gearbeitet werden

Standorte:
FORT (N 48° 25.151 E 009° 57.032)
Fort Oberer Kuhberg (N 48° 22.955 E 009° 57.092)
Bastion Fuchsloch (N 48° 24.120 E 10° 00.110)
Örlinger Turm (N 48° 25.040 E 009° 59.572)

Parkmöglichkeiten sind an allen CITO-Locations in der näheren Umgebung vorhanden.


Bis bald, man sieht sich beim CITO!


 

project FORT

 

 

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