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Marmorsteinbruch Horwagen EarthCache

This cache has been archived.

Team sissifalke: Leider gestettet der Besitzen keine Besucher mehr zu diesen Geotop--> auch der Geotopschutz beim Bayerischen Landesamt für Umwelt konnte hier nichts erreichen.

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Hidden : 12/2/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:



Marmorsteinbruch Horwagen

Am Geotop "Marmorsteinbruch Horwagen" stehen farbenprächtige Flaserkalke aus dem Oberdevon an. Ferner sind Tonschiefer, Diabase und Diabastuffe aus derselben Zeit aufgeschlossen. Die über Jahrhunderte abgebaute einmalige Farbvariante des Flaserkalkes kam als "Deutsch Rot" in den Handel.

Abbau

Die Anfänge des Abbaus können nicht genau benannt werden. Mit großer Sicherheit kann davon ausgegangen werden, dass im frühen 19. Jahrhundert ein Werksteinbruch bestand. Der traditionelle Steinbruchsbetrieb wurde in den frühen 1990er Jahren eingestellt.

Beschreibung

Zahlreiche Kalklinsen im Thüringer Schiefergebirge und dem südlich anschließenden Frankenwald waren in den vergangenen Jahrhunderten die Quellen für den regional benötigten Baukalk. Weil diese Kalksteinvorkommen linsenförmig vom Umgebungsgestein eingeschlossen werden, verfügen sie meist nur über sehr begrenzte Vorräte. Die Lagerstätte des Marxgrüner Marmors ist etwa 60 Meter mächtig und ca. 200 m lange Linse, die auf zwei Seiten von Verwerfungen begrenzt wird. Im Nordwesten und Südosten ist der Übergang zu den vulkanischen und tonigen Nebengesteinen noch erhalten und im Steinbruch teilweise aufgeschlossen. Diese Art von Kalkstein wird als Flaserkalk bezeichnet. Die eingeregelten Tonmineralien erzeugen die Flaserstruktur. Die linsenförmige Kalklagerstätte ist von farbigen Tonschiefern eingeschlossen. In den Kontaktzonen geht der Kalkstein in eine schiefrige Struktur über.

Dieser Werkstein besitzt in seiner typischen Ausprägung eine helle fleischrote Farbe und wird von dünnen grünen Adern durchzogen.

This stone has its typical expression of a bright flesh-red colour and is traversed by thin green veins.

Entstehung

Es handelt sich hierbei um einen Kalkstein aus dem Oberdevon. Die Wand an der N-Seite des Bruches zeigt beispielhaft plastische Deformationsgefüge in der Rutschmasse aus oberdevonischem Kalk. Der Kalk zeigt Verkarstungserscheinungen und eine Wechselagerung mit Tuffen und Tuffiten. Die Rotfärbung wird auf den submarinen Vulkanismus zurückgeführt.

Logbedingungen:

Bitte beantwortet folgende Fragen:

1. Nenne die einzelnen Farbstrukturen der ehemaligen Abbauwand beginnend von unten nach oben.

2. Schätze die Höhe der noch bestehenden Abbauwand.

3. Was versteht der Geologe im eigentlichen Sinne unter Marmor, informiere dich hierfür an der Informationstafel.

4. Fotos – als Ergänzung zu den Aufgaben sind wieder erlaubt und von uns als Logbedingung erwartet. Bitte ladet ein Foto mit euren CACHERNAMEN auf einen Zettel oder gern auch von euch und im Hintergrund die Abbauwand in eurem Onlinelog hoch.


Die korrekten Antworten gelten dann als Logberechtigung!
Schickt eine Mail mit euren Antworten an sissifalke@arcor.de
Nach dem Absenden der Antworten könnt ihr gleich loggen, falls etwas nicht in Ordnung ist, melden wir uns.
Ihr braucht nichtunsere Logfreigabe abwarten!

Wir wünschen euch ganz viel Spaß bei dieser geologischen Entdeckungsreise!

Hat euch eure Reise gefallen, freuen wir uns natürlich über einen Favoritenpunkt.

Team sissifalke


ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG

Leider müssen wir diesen Zusatz anwenden.
Logs ohne Erfüllen der Logbedingungen:

Persönliches Foto von vor Ort
Antworten vorab senden 

werden ohne weitere Vorankündigung gelöscht-                                              
Ich habe nicht die Zeit bei jedem 2. Log den Logbedingungen hinterher zu schreiben.

Additional Hints (Decrypt)

Uvajrvf Qnf vfg uvre Cevingrvtraghz. Anpu jvrqreubygrz Inaqnyvfzhf haq Avpugornpugra qre Mhgevggforfpueäaxhat vfg qnf Trbgbc ahe abpu nhs Nasentr orvz Rvtragüzre hagre qre R-Znvy: wf@gurezn.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)