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Die Sperrmauer Traditional Geocache

This cache has been archived.

Bananenbubikopf: schweren Herzens wandert dieser Tradi ins Archiv.

Dafür gibt es ein neues Cache!

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Hidden : 11/30/2009
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Edersee Sperrmauer

Ein Cache direkt auf der Sperrmauer.

Verhaltet euch extrem umsichtig wegen der zahlreichen Muggels, der Cache wäre dann nicht mehr sicher, obwohl er natürlich gut versteckt ist.
Am besten, ihr geht ihn frühmorgens (so um 7 rum), Abends im dunkeln, Nachts oder bei sehr schlechtem Wetter an.
Viel Spaß beim suchen! Bitte wieder so hinterlassen wie ihr es vorgefunden habt! Es muss keine Gewalt angewendet werden!

Die Ederstaumauer - ein Gigant aus der Kaiserzeit wurde in den Jahren 1908-1914 gebaut, um der Weserschifffahrt und dem Mittellandkanal in den Sommermonaten ausreichend Wasser zuzuführen. Ferner dient die Staumauer der Stromerzeugung und dem Hochwasserschutz.

Technische Daten Ederstaumauer & Edertalsperre.
Höhe ca. 47 m
Sohlenlänge ca. 270 m
Sohlenbreite ca. 36 m
Kronenlänge ca. 400 m
Kronenbreite ca. 6 m
Länge Staubecken ca. 27 km
Breite ca. 175 m bis 1 km
Oberfläche bis 12 qkm
Wassertiefe bis 42 m
Stauraum min. 10 Mio m³
Stauraum max. 202 Mio m³

Die Edertalsperre wurde in den Jahren 1908 bis 1914 von der Firma Philipp Holzmann AG gebaut, um der Weserschifffahrt und dem Mittellandkanal in den Sommermonaten ausreichend Wasser zuzuführen.
Die Talsperre dient darüber hinaus dem Hochwasserschutz und der Stromerzeugung.
An eine touristische Nutzung dachte man damals noch nicht.
Beim Bau der Sperrmauer wurden 300 000 Kubikmeter Bruchstein vermauert.
Der Bau selbst kostete 7,5 Mio Goldmark, für Grunderwerb und Strassenbau wurden nochmals 17,5 Mio Goldmark aufgewendet.
Durch die Flutung des Edertals verloren 700 Menschen ihre Heimat.
Die Dörfer Asel, Bringhausen und Berich wurden abgetragen und versanken in den Fluten. Die Bewohner wurden teilweise in Gebiete oberhalb ihrer Dörfer und nach Neu-Berich bei Bad Arolsen umgesiedelt.
Bei Niedrigwasser im Herbst kommen Reste der alten Dörfer wieder zum Vorschein. Dann kann man auf alten Wegen wandern, Mauerreste der alten Bericher Klosterkirche besichtigen und die Ederbrücke von Asel nach Asel-Süd überqueren, die sonst unter dem Wasserspiegel liegt.
Bei extrem niedrigem Wasserstand kann man die Überreste der alten Bericher Hütte erkennen, mit einem Modell der Sperrmauer.

Am 17. Mai 1943 brach eine kaum für möglich gehaltene Katastrophe herein. Flugzeuge der britischen Armee griffen die Sperrmauer an und eine Rotationsbombe riss ein 70x20 m großes Loch in die Mauer. 160 Mio Kubikmeter Wasser schossen ins Tal und brachten Tod und Verderben.
In den Fluten starben 68 Menschen, allein im Kreis Waldeck wurden 213 Gebäude zerstört. Die Ernte war vernichtet, sämtliche Brücken wurden von den Wassermassen weggerissen. Bereits nach vier Monaten war das Loch wieder geschlossen.

Von 1990-1994 fanden umfangreiche Sanierungsarbeiten statt.
Damit ist die Talsperre fit für die nächsten 80-100 Jahre.

Additional Hints (Decrypt)

nz frvqrara Snqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)