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Der Schatz der Dicklburg Traditional Geocache

This cache has been archived.

Beleman: Die letzten Tage habe ich schon darüber nachgedacht, wie ich hier vorgehen will.
Nun, die Lage vor Ort macht die Sache klar und erleichtert auch die Entscheidung, die mir in dieser Art immer sehr schwer fällt.

Heute war ich vor Ort und stand nach kurzer Orientierung (das Dornicht hat sich ein wenig ausgebreitet, das Versteck liegt aber noch an der Grenze dieser Zone) am Ort der Verwüstung: Der Baumstumpf, der als Versteck für die doch recht große Dose diente, ist völlig zerstört, da bekommt man nichts mehr versteckt.
Waren das Geocacher im zerstörerischen Suchmodus oder vielleicht doch ein Muggel? Jedenfalls war man sehr gründlich, da wollte jemand verhindern, dass hier wieder etwas versteckt wird.
Ein potentielles Ersatzversteck wenige Meter weiter ist gleichfalls als unbrauchbar zerstört. Es gibt durchaus noch ein paar passable Versteckmöglichkeiten in der näheren Umgebung, aber nicht mehr für eine solche Dose.
Und somit und weil ich nicht mehr die Zeit wie früher für das nach wie vor schöne Hobby habe schicke ich das Listing nach all den Jahren und schweren Herzens ins Archiv.

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Hidden : 11/8/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Einfacher Traditional auf dem Schlossbuck bei Seebronn.


Unweit des Örtchens Seebronn liegt auf einer Bergnase über dem Talgrund der Turmhügel der verschwundenen Dicklburg (seltener auch Dinklburg genannt).
Im 10. Jhd., während der Ungarnkriege, zogen sich hierher vermutlich die Bauern der Umgebung zurück, wenn Gefahr drohte. Die Errichtung der Burg zur Kontrolle des alten Verkehrsweges von Herrieden nach Ansbach unmittelbar nördlich des Burgstalls wird hingegen auf das späte 11. oder das 12. Jhd. datiert.
Während von der Burg und selbst ihren Überresten heute nichts mehr zu finden ist, kann man den ringsum laufenden Graben ein paar Meter oberhalb des Cacheverstecks noch immer gut erkennen.

Drei Sagen im Umfeld der Dicklburg sind bekannt, die wichtigste ist nachfolgend zusammengefasst:
Einst lebte auf der Dicklburg ein verarmter Ritter, der dem Krämerpack zeigen wollte, wer der Herr im Lande sei. Auf der Frankenstraße, einem bedeutenden Handelsweg jener Zeit, suchte er sich eine günstige Stelle für Überfälle aus und fand bei Dautenwinden einen Hohlweg, den die Wagen passieren mussten. Mehrmals gelang es ihm mit seinen Getreuen, reich beladene Wagenzüge in die Hände zu bekommen. Die Beute brachte er auf die durch Hügel, Graben und Mauer gut geschützte Burg, reiche Kaufherren wurden in den Verliesen gefangen gesetzt, bis jemand Lösegeld für sie zahlte.
Schließlich schickte der Bischof von Würzburg Bewaffnete, um dem Raubritter das Handwerk zu legen. Die Burg wurde nach der Eroberung restlos zerstört; die Steine wurden in Herrieden verbaut, unter anderem beim Bau der kleinen Kirche Unserer lieben Frauen, andere Steine holten sich die Bauern von Seebronn.

Soweit die Sage.
Ein Teil des Raubgutes liegt hier aber offenbar immer noch versteckt ...
Geht bitte sorgsam mit dem Versteck um; Hilfsmittel zur Erneuerung der Tarnung finden sich in der Nähe in mehr als ausreichender Menge.
Eine legale Parkmöglichkeit findet ihr bei N 49° 15.193 E 010° 31.284.

Additional Hints (Decrypt)

Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)