Ein Cache an einem für einen Nachtcache stimmungsvollen
Ort.
Bei Schnee, Regen oder nach stärkeren Regenfällen
sollte der Cache nicht gemacht werden. Bitte geht auch mit dem
Licht sparsam um, denn nicht jeder Abend- bzw.
Nachtspaziergänger oder Jäger/Förster auf
Wildbeobachtungstour weiß, dass es auch harmlose Gründe
gibt, warum gewisse Leute zu völlig ungewöhnlichen Zeiten
mit Taschenlampen in den Wald rennen. 1,5 Stunden Zeit mit Suchen
solltet ihr einkalkulieren. Soweit also zur Einleitung.
Der Weg beginnt an einem Kunstwerk (siehe Bild), dessen Standort
ihr erraten müsst. Bitte dazu nichts in den Log schreiben.
Wenn ihr es vor Ort bei Nacht aus einer gewissen Entfernung raus
richtig betrachtet, könnt ihr die Startkoordinaten ermitteln.
Bei Tag kann man hier dagegen rein gar nichts erkennen, das ist der
Trick. Dabei müsst ihr beachten, dass ihr nur die
Nachkommastellen zu den Minuten finden müsst und bei den
Vorkammastellen die Nordminuten um 1 gegenüber dem Kunstwerk
vermindern müsst, so dass der eigentliche Startpunkt
südlich zu liegen kommt. Ob ihr damit richtig liegt, merkt ihr
daran, dass Euch der Weg zunächst durch ein gut beleuchtetes
Gebiet führt (bitte dort ohne angstvertreibenden Lärm und
mit ausgeschalteter Taschenlampe gehen). Ihr kommt dann an einen
Mast, an dem eine Sackgasse und was Verlockendes nach links
angezeigt wird. Nein, werdet jetzt nicht schwach, sondern folgt dem
Fußgängerzeichen leicht rechts versetzt und geht dann ein
paar Meter geradeaus der Hecke entlang auf ein Gartentor zu.
Zwischen Hecke links und dem Gartentor auf der rechten Seite findet
ihr einen Durchgang zu einem schmalen Weg in die Dunkelheit. Von
hier aus findet ihr bis zum Startpunkt einige grüne
Übungsreflektoren, dann ändert sich die Farbe. Folgt
diesem schmalen Weg mit sparsamem Lichteinsatz bis ihr an eine
Stelle kommt, an dem ein dämonisches Wegzeichen doch recht
ungewöhnlich reflektiert. Folgt diesem Wegkennzeichen in die
hier jetzt absolute und unheimliche Dunkelheit. Beachtet, dass
diese Wegkennzeichnung weiter unten an einer mit einem
Geländer gesicherten Stelle nach links zum Startpunkt
führt. Ab da müsst ihr dann den Weg selbst ohne weitere
Beschreibung finden. Auf der Strecke zur Gruft gibt es aber immer
einen zumindest bei Tage gut sichtbaren Trampelpfad.
Verhaltet Euch bitte bedächtig und leise, denn es
könnte Tiere geben und solche, die es beobachten. Und passt
auch auf, wo ihr hintretet, ganz unkritisch ist das Gelände
nicht! Das Final befindet sich in einer kleinen Gruft. Ende des
Wegs bis dorthin ist dann eindeutig markiert.
An der Final-Gruft befindet sich eine auffällige Wurzel und
etwa einen Meter drunter ein nicht allzugrosser Stein
(Spoilerbild). Darunter geht es dann in die relativ kleine
Höhle. Im Herbst könnte der Eingang durch Laub verdeckt
sein. Soweit also die Hilfestellungen. Nach dem Bergen des Caches
verschließt und tarnt den Eingang der Gruft bitte wieder gut,
denn bei Tage gibt es hier Muggelkinder von Waldkindergärten,
die noch ohne GPS hier rumstreunen und möglicherweise in der
Zukunft für guten Nachwuchs sorgen werden. Zeichnet den Weg,
den ihr geht, als Track auf oder setzt Wegpunkte, so dass ihr auch
wieder zurückfindet (hier könnt hier gut mal die
Trackback Funktion testen).
Schönes Gruseln und Häppy Cäching wünscht
Webdax
PS: Dieser Cache sei Mahina_the_darkness gewidmet.
Gut, das Rätsel habt ihr damit
gelöst: Das Kunstwerk befindet sich am Eingang zum
Waldfriedhof. Dort sind auch die Bilder auf der TB-Friedhofseite
her! Viel Spaß!