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Geopark "Plattenbruch am Gottlob" EarthCache

This cache has been archived.

hy_koo: Leider wurde das Schild an dieser Stelle abgebaut und der Pfeiler abgesägt. Die Fragen lassen sich dadurch nicht mehr vor Ort beantworten. Weitere Logs sind, gemäß den Guidelines, deshalb leider nicht mehr möglich. Aus diesem Grund bleibt uns nix weiter übrig, als hier zu archivieren.

Vielen Dank an alle Besucher und die netten Logs.

Grüsse

Team Fire & Ice
Steffi und Heiko

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Hidden : 8/3/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:




Das geologische Profil

Die Aufschlußwand erschließt ein Profil der Oberen Goldlauter-Formation. Diese Schichten sind etwa 290 Millionen Jahre alt. Im unteren Abschnitt des Profils ist eine 10m mächtige Folge rotbrauner Sand- und Schluffsteine aufgeschlossen, in die graue Tonsteine eingelagert sind.

Profil vom Aufschluß Bedeutend ist vor allem ein 2m mächtiger Horizont, der 10 bis 6m oberhalb der Sohle ansteht und teilweise als schwarzer, feingeschichteter Tonstein (Schwarzschiefer) ausgebildet ist. Er repräsentiert den Randbereich eines Sees und ist außergewöhnlich reich an Fossilien. Darüber folgt mit scharfer Grenze das über 100m mächtige Gottlobkonglomerat. Dieser grobe unsortierte Gesteinsschutt ist eine Ablagerung bergnaher Schwemmfächer. Über 90% der Gerölle sind vulkanische Gesteine der Georgenthal-Formation. Sie zeugen von der Heraushebung der Ohrdrufer Schwelle nordöstlich des heutigen Thüringer Waldes.



5m unterhalb des Schwarzschiefers ("Gottlob-See-Horizont") lässt sich eine harte orangebraune Bank verfolgen. Es handelt sich um einen Tuff - die verfestigte Asche eines Vulkanausbruchs. Tuffbänke dienen den Geologen als Leithorizonte in den Profilen des Unter-Rotliegend.


Die Fossilien

Der überwiegende Zahl der Funde stammt aus dem tonigen Gottlob-See-Horizont.

Branchiosaurier Etwa 10.000 Amphibien und Fische wurden hier geborgen. Solche Massenvorkommen in schwarzen Horizonten weisen auf Massensterben infolge eines Sauerstoffmangels bzw. durch den Aufstieg giftiger Faulgase aus der Bodenschicht (Vollzirkulation) hin.
1847, damals existierte der Steinbruch noch nicht, fand der bedeutende Geologe Bernhard von Cotta in den Sandsteinbänken die ersten Fährtenabdrücke des Rotliegend in Deutschland. Unter anderem enthalten die Seeablagerungen massenhaft Branchiosaurier und kleine Fische. Ebenso wurden tausende Fossilien von Farnen, Koniferen und Schachtelhalmgewächsen gefunden.




Damit Ihr den Earthcache auch loggen könnt folgen nun ein paar Fragen an Euch,
die Ihr vor Ort beantworten solltet.

1. Wie hoch ist die Aufschlußwand? (metrische Einheit)

2. Wie dick bzw. mächtig ist die Tuffschicht, die sich 5m unterhalb des Schwarzschiefers befindet? (metrische Einheit)

3. Nenne den lateinischen Namen des Tieres, welches sich auf folgendem Abdruck (Spoiler) befindet!



Wenn Ihr alle Antworten herausgefunden habt, bildet Euch eine Emailadresse nach folgendem Muster.

Antwort1-Antwort2-Antwort3@tfai.de (z.B. 12m-5m-Mammalia@tfai.de)

Als Betreffzeile gib bitte Deinen Teamnamen an.

Ihr erhaltet zur Kontrolle sofort eine Email.

Mache bitte optional ein Foto von Dir an dem Platz und stelle es mit in den Log! (s. Bild oben)

Viel Spaß beim Entdecken wünscht Euch das

Team Fire & Ice
Steffi und Heiko


Solltest Du mit den neuen Logbedingungen nicht einverstanden sein, trage bitte bei Groundspeak Dein Anliegen vor. Wir als Owner sind nach den neuen Regeln verpflichtet, jeden Log zuzulassen, auch wenn die Aufgaben nicht sofort zu 100% erfüllt wurden.

Da es gegenüber den bisherigen Findern allerdings ungerecht wäre, die Difficulty-Bewertung deshalb zu ändern, werden wir dies auch in Zukunft nicht tun.

Mehr Informationen erhaltet Ihr unter
www.earthcache.org

Delete the english discription for new guidelines.


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WICHTIGER HINWEIS!

Falls Du ein Bild mit einstellen möchtest, beachte bitte, dass auf dem Motiv keine Lösungen enthalten sind. Logs, in denen Lösungen verraten werden, müssen wir leider löschen. Der Besuch vor Ort kann nur durch die Beantwortung der Fragen eindeutig bewiesen werden.

*Gemäß der neuen Richtlinien von Earthcache.org sowie Geocaching.com muss nach dem Besuch eines Earthcaches und der Absendung der Antworten nicht mehr auf eine Logfreigabe gewartet werden. Dies wollen wir ebenfalls umsetzen. Alle unsere Earthcaches verwenden sogenannte Autoresponder. Diese dienen euch als Kontrolle, ob ihr genau die Antworten getroffen habt und werden direkt an die unten stehende Adresse weitergeleitet. Ihr erhaltet also direkt nach der Absendung eine Bestätigung, dass die Antworten richtig sind. Natürlich führen damit kleinere Fehler, die aber den Lernwert des Earthcaches nicht ausschliessen, zu keiner Antwort. In diesem Fall sendet eine Email an earthcaches(at)tfai.de. Sollten dann die Antworten garnicht stimmen, melden wir uns bei euch. Ansonsten hoffen wir, ihr hattet viel Spaß mit dem Earthcache und konntet etwas für euch entdecken.

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