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Sessellift zum Tressensattel Traditional Geocache

Hidden : 6/27/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Sessellift auf den Tressensattel
N 47° 37.058' / E013° 48.508'
- - -
692 Hm / Cachegröße: mikro

 

Im Dezember 1947 gründete Harald Stüger die 'Berglift Ges. Stüber & Co.'. Am 18. Dezember wurde mit den Bauarbeiten für den Sessellift auf den Tressensattel (zwischen Grundlsee und Altaussee gelegen) begonnen; der Betrieb konnte am 19. Juni 1948 aufgenommen werden.

Die Talstation befand sich in der 'Aschau' (in der Nähe des Gasthauses 'Waldruhe'), die Bergstation am Fuße der Trisselwand. Der Lift hatte eine Länge von 1.490 m und führte mit 42 Sesseln auf die knapp 1.000 m hoch gelegene Bergstation bei einer Fahrtdauer von ca. 15 Minuten.

Bereits 1948 gab es guten Besuch und ein gutes Geschäft. Streitigkeiten zwischen den beiden Besitzern Harald Stüger und Karl Seicht führten schließlich zu Schließung des Betriebes mit 1. November 1949.

Harald Stüger stimmte einer amtlichen Verwaltung zu, der Lift konnte dadurch am 25. Jänner 1950 wieder in Betrieb genommen werden. Leider dauerten die Streitigkeiten zwischen den Gesellschaftern weiter an und am 22. Juni 1951 kam es zur Versteigerung der Anlage.

In der neuen Gesellschaft 'Ausseer Berglift GmbH' hielt das Land Steiermark 41 %, die Marktgemeinde Bad Aussee 18 % und die beiden Ausseer Grisenti und Stenberger je 20,5 %. Der Lift war in tadellosem Zustand. Nach Einbau der vorgeschriebenen Magnetbremse konnte der Lift am 25. Juli 1951 seinen Betrieb wieder aufnehmen.

Der Besuch lies leider nach und 1953 und 1954 erwies sich der Lift als unrentabel. Anfang 1955 überlegte man, die Talstation auf den Fachwerkplatz zu verlegen; wegen der hohen Kosten konnte der Plan nicht realisiert werden. Auch 1955 war der Betrieb unrentabel, so dass nichts investiert werden konnte. Ende Dezember musste man feststellen, dass der Lift unbrauchbar geworden war.

Das Land verzichtete zugunsten der Marktgemeinde Bad Aussee auf seinen Anteil und leistete außerdem einen Sanierungsbeitrag von ATS 100.000 (rund 7.200 Euro). Trotzdem konnten die gesamten Reparaturkosten sowie die Kosten für die geplante Verlegung der Bergstation auf die Spitze des Tressensteins von den Gesellschaftern nicht aufgebracht werden.

Im Juni 1957 schließlich wurde dann der Verkauf des Liftes an einen Alteisenhändler beschlossen.

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Der Cache

Heute ist nichts mehr vom Lift zu sehen. Dennoch lade ich dich ein, an den Schauplatz zurückzukehren und einfach die Natur des Ausseerlandes und das Rauschen der Grundlseer-Traun zu genießen.

Additional Hints (Decrypt)

3z yvaxf arora qrz Jrtrey; zvg eryngvi fpujrerz Fgrva mhtrqrpxg. Onhzfghzcs zvg Zbbf orqrpxg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)