Steinerne Frau am Walberla
Deutsche Version :
An ihrem Westrand ist der Frankenalb mit dem Walberla ein Zeugenberg vorgelagert. Seine Hochfläche umsäumen steil abfallende Felswände aus Dolomitgestein. Verwitterung und Abtragung zergliederten das massige, von senkrechten Klüften durchsetzte Gestein, wobei markante Felstürme wie die "Steinerne Frau" am Westrand des Walberla entstanden.
Die Gesteine am Walberla
Wie ist die "Steinerne Frau" entstanden?
Die Verwitterung wirkt am harten Dolomit bevorzugt an senkrechten Klüften. Mit der Zeit vergrößern sich die Risse so weit, dass schließlich einzelne Felstürme wie die "Steinerne Frau" entstehen. Dieser markante Felsturm ist im unteren Teil noch nicht vollständig von der Wand abgetrennt, während die Wiesenthauer Nadel (ein Stück weiter südlich, ebenfalls von hier aus sichtbar) und die Zwillingsfelsen am Ostrand des Walberla bereits frei am Hang stehen.
Auch die zukünftige Entwicklung der Felstürme zeichnet sich bereits ab: Ohne die stützende Verbindung zum benachbarten Gestein öffnen sich die Klüfte immer weiter und die Felsen neigen sich allmählich Richtung Tal, bis sie schließlich umstürzen.
Schematische Entwicklung eines Zeugenbergs am Beispiel des Walberla
Ausbildung einer Schichtstufenlandschaft
Infolge ungleichmäßigem Verwitterungsverhaltens bildet sich im Bereich von härteren Gesteinspartien an der zurückweichenden Schichtstufe ein Sporn aus
Im Laufe der Zeit wird der Sporn infolge seitlich angreifender Erosion von der Schichtstufe abgetrennt
Quelle: © Bayerisches Landesamt für Umwelt
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English version :
Steinerne Frau on Walberla
At its western edge is the Frankenalb with a witness Walberla mountain upstream. Its steeply sloping upland edge of the cliffs of dolomite rock. Weathering and erosion fragmented the massive, vertical fissures of rocks interspersed with striking rock towers like the "Steinerne Frau" on the western edge of the Walberla emerged.
The rocks on Walberla
How is the "Stony Woman" emerged?
The weathering effect on the hard dolomite preferred to vertical fissures. With time, enlarge the cracks so far that finally some rock towers like the "Stone Woman" arise. This rock is marked in the lower part is not yet fully separated from the wall, while the Wiesenthauer needle (a bit further south, also visible from here) and the twin rocks on the eastern edge of the Walberla already released on the slope stand.
Also, the future development of the rock towers is already starting: Without the support connection to the adjacent rock, the fissures opening ever and the rocks tend gradually toward the valley, until they finally overthrow.
Schematic development of a witness at the instance of Mount Walberla
Formation of an escarpment landscape
Due to uneven weathering behavior is in the range of harder rock lots at the receding stage spur shift from
Over time, the attacking side spur resulting erosion of the escarpment separated
Quelle: © Bayerisches Landesamt für Umwelt
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