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´s Herbstlabyrinth EarthCache

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Nobba: Hier ist nun Feierabend...

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Hidden : 5/28/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:

Bitte Beachtet das die Frage Zwei am Wegpunkt Museum beantwortet werden muss!!!

Englisch

Das Herbstlabyrinth – Adventhöhle - System ist das größte Höhlensystem Hessens und eines der bedeutendsten Deutschlands. Es hat eine vermessene Gesamtganglänge von derzeit 4730 m bei einem Höhenunterschied von 82 m. Die Erstreckung des Höhlensystems beläuft sich auf 510 m in O - W und 435 m in N – S Richtung. Seit seiner Entdeckung 1993 ist die Erforschung immer wieder unterbrochen worden. Erst in den letzten Jahren konnten wieder kontinuierliche Vermessungen und Dokumentationen aufgenommen werden. Dabei wurden in jüngster Zeit immer wieder spektakuläre Neuentdeckungen gemacht. Insbesondere die Gangdimensionen und die zum Teil großflächigen Versinterungen suchen in weitem Umfeld ihresgleichen.
Ausgedehntere Kalksteinvorkommen mit bemerkenswerten Karsterscheinungen treten neben den bekannten vorkommen im Sauerland im variskisch gefalteten Rheinischen Schiefergebirge nur in teilweisen kleinen Vorkommen auf. Sie sind meist an die Lahn- und Dillmulde gebunden. Hier begannen bereits im Unterdevon vulkanische Tätigkeiten. Die Bodenunruhen dauerten bis in das untere Oberdevon und gliederten den vorher morphologisch einheitlich gestalteten Dilltrog in zahlreiche Becken und Schwellen, die auf engem Raum unterschiedliche und rasch wechselnde Faziesbedingungen schufen. 
Dieser untermeerische Vulkanismus führte örtlich zum Wachstum von Korallenriffen. Das Kalkvorkommen von Erdbach - Breitscheid führt auf einen Riff-Komplex zurück, der sich im tiefen Oberdevon atollartig auf einer Hochschwelle aus Schalstein bildete. 
Bei dem Kalkstein handelt es sich um einen biogenen Massenkalk, der durch die darin enthaltenen Fossilien – Stromatoporiden und Korallen – als Iberger Kalk bestimmt wurde. Er ist benannt nach dem Iberg im Harz, der aus dem gleichen Kalk aufgebaut ist.

Die oben genannten Koordinaten zeigen den Eingang zum Herbstlabyrinth.
Parken kann man bei der der Infotafel vor dem Museum Zeitsprünge in Erdbach.

Ein Besuch der Schauhöhle kann ich absolut empfehlen. Rechtzeitige Kartenbestellung ist nötig.
Der Führungskalender gibt Auskunft zu freien Terminen.



Um diesen Cache zu loggen, mach ein Foto von Dir und Deinem GPS-Gerät vor dem Eingang zum Herbstlabyrinth(freiwillig).
Dann sende noch die Antwort zu folgenden Fragen mit deinem Cachernamen an gc1rx6z@web.de.
Wovon ist das Zeitalter "Devon" abgeleitet?
Was wird auf dem zweiten Bild der Infotafel des Karstlehrpfades vor dem Museum beschrieben?(NICHT VOR DEM EINGANG ZUR SCHAUHÖHLE!!!)

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Frau Peters vom Verein Zeitsprünge für einen ersten Einblick in das Herbstlabyrinth Anfang Mai 2009.

Weiterhin danken möchte ich der Führerin Nicole für die Unterstützung bei der Umsetzung. Wer bei einer Besichtigung von Ihr geführt wird möge sie bitte mit einen extra Trinkgeld bedenken :)


The “Herbstlabyrinth - Adventhöhle” is one of most important cave systems of Germany and is located in Hessen. It has a measured complete walk length of currently 4730 m at a difference in altitude of 82 m. The extension of the cave system amounts 510 m in East-West and 435 m in North-South direction. Since its discovery in 1993 the investigation has been interrupted again and again. Only within the last few years continuous measurements and documentations could be taken. Spectacular rediscoveries were made again and again quite recently. Particularly the start dimensions and the partly extensive sinter formations stand alone in a wide environment. 

Extensive limestone deposits with remarkable karst appearances appear near the well known occurrences in the Sauerland and in the folded Rhenish schist mountains only in small parts.
They are usually bound to the dells of the rivers Lahn and Dill. 

Here volcanic activities already started in the early “Devonian”. The floor disturbances lasted for up to the late “Devonian” and subdivided the before morphologically uniformly arranged dill trough in numerous basins and thresholds which created on a narrow room different and quickly changing facies coditions. 

This volcanic activity deep in the ocean led locally to the growth of coral-reefs. Breitscheid explains the lime occurrence by a reef complex which was formed on a high threshold made of reef limestone in the late “Devonian”. 

The limestone is a biogenic reef limestone which was determined by the fossils contained in it as “Iberger lime”. He is named after the mountain Iberg in the Harz Mountains which are built up from the same lime. 

The coordinates mentioned above show the entrance to the “Herbstlabyrinth”.
You can park at that information panel in front of the museum “Zeitsprünge” in Erdbach.

When you want, Make a picture of you and your GPS device at the entrance of the “Herbstlabyrinth” to log in around this cache.
Please send the answers of the following questions to gc1rx6z@web.de.
What is the age "Devonian" derived from?
What is described to the information panel of the karst educational trail in the second picture in front of the museum?


Additional Hints (No hints available.)