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FF 3220 Traditional Geocache

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Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem disabelt ist, es seit längerem keinen Cache zu finden gibt bzw. die erbetene Wartung nicht vorgenommen wurde, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht und neue Caches blockiert.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Mangels Wartung archivierte Caches werden allerdings nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 5/24/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:



Dieser Cache führt Euch zur Freiwilligen Feuerwehr Kladow, deren Rufname FF 3220 lautet.

Hier einige Informationen:

Historischer Überblick (Auszug)

  • 1. Juli 1904 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Kladow
  • 1890 bis 1905 Spritzenhaus auf dem Dorfplatz Alt-Kladow
  • 1905 bis 1988 "alte Wache" an der Sakrower Landstraße 5-7
  • 1974 bis 1975 Umbau der Wache
  • seit 1. März 1988 "neue Wache" am Kladower Damm 367
  • 1990 Gründung der Jugendfeuerwehr Kladow

Personalstärke der Freiwilligen Feuerwehr Kladow

Die FF Kladow hat derzeit 30 aktive Mitglieder. Die JF Kladow hat derzeit 30 Jugendliche.

Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Kladow

1 Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug - LHF 20 / 8 1 Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug -City LHF 16 / 12 1 Tanklöschfahrzeug - TLF 16 / 24 - Tr 1 Löschgruppenfahrzeug - LF 16 Z 1 First Responder 1 Rettungswagen - RTW (berufsbesetzt) 1 Feuerwehranhänger mit Rettungsboot - FwA-RTB

Die Kladower Feuerwehr im Wandel der Zeit

Die Gründung

Vor 1904 wurde in dem vierhundertseelen Dorf Cladow im Brandfall die Bürgerwehr zum Löschen durch das Läuten der Kirchenglocken zusammengerufen. Jeder Grundstücksbesitzer hatte einen Mann dafür abzustellen. Das Wasser musste aus dem Dorfbrunnen vor der Kirche geschöpft und mit einer Eimerkette zum Feuer getragen werden. Nach einem großen Brand im Herbst 1903 kam es dann am 1. Juli 1904 zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Kladow. Auf Initiative des Schmiedemeisters Friedrich Hanisch fanden sich 15 Männer zusammen, um von nun an den Brandschutz für ihr Dorf zu übernehmen. Heute erinnert die nach ihm benannte Straße nördlich der Finnenhaussiedlung an den Mitbegründer der Wehr. Bereits im Jahre 1905 konnte das neue Spritzenhaus in der Dorfstraße 5, heute die Sakrower Landstraße, bezogen werden. Es besaß schon einen Steigeturm sowie Raum zur Unterbringung der Schwengeldruckpumpe. Damit wurde das bisherige Gerätehaus neben der Dorfkirche überflüssig.

Die frühen Jahre

Bis zur Motorisierung im Jahre 1927 wurde die Schwengeldruckpumpe von Pferden gezogen. Anfangs musste reihum jeder Bauer zwei Pferde zur Verfügung stellen, später übernahm der Landwirt Marzahn allein diese Aufgabe. Durch das langwierige Anspannen dauerte es 20 bis 30 Minuten bis zum Ausrücken. An der Einsatzstelle angekommen, musste die Pumpe mittels Eimerkette mit Wasser aufgefüllt werden und mindestens 8 Feuerwehrmänner pumpten es von hier über die Schläuche in die Flammen. Zu einer erheblichen Verkürzung der Ausrückezeiten sorgte dann 1927 die Indienststellung des englischen Daimlers mit Schiebemotor. Er zog von nun an die Pumpe während die Mannschaft mit dem von Wehrführer Friedrich Hanisch gestifteten Mannschaftswagen zum Einsatz fuhr. Die Alarmierung erfolgte bis dahin noch immer mit dem vom Nachtwächter geblasenen Signalhorn. Das hatte nun ausgediehnt und wurde durch ein am Spritzenhaus montiertes, mit Pressluft betriebenes Horn ersetzt. 1929 wurde dann auch noch ein Feuerlöschboot mit Pumpe angeschafft. Dies war erforderlich geworden, da der Schiffsverkehr auf der Havel stark zugenommen hatte. In dieser Zeit begannen sich auch die Anforderungen an die Feuerwehr zu ändern. Immer mehr technische Hilfeleistungen, Verkehrsunfälle aber auch Badeunfälle mussten bewältigt werden.

Nationalsozialismus, Krieg und Neuaufbau

Im Jahre 1933 erfolgte nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten eine Umorganisation der Berliner Feuerwehr. Die Freiwilligen Feuerwehren wurden den Ortspolizeiverwaltungen unterstellt und in Feuerlöschpolizei umbenannt. In diesem Rahmen erhielt Kladow auch ein neues Löschgruppenfahrzeug. Während des zweiten Weltkrieges wurde eine zweite Kraftzugspritze in Dienst gestellt und die Mannschaft durch eingezogene Kräfte des Sicherheits- und Hilfsdienstes (SHD) aus Berlin verstärkt. Nach Bombenabwürfen wurden zum Teil stundenlange Einsätze in Berlin beschickt. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wurde die Freiwillige Feuerwehr Kladow aufgelöst, jedoch schon am 24. Juni 1945 begann der Neuaufbau, zunächst mit 8 Kameraden und fast ohne Gerät, da ein Löschgruppenfahrzeug und das Löschboot in den Wirren der letzten Kriegstage verschwunden waren und die verbliebene Spritze unbrauchbar war. Viel Eigeninitiative und persönliches Engagenment bewirkten, dass während der ersten Nachkriegszeit und der Berlin-Blockade trotz mannigfacher Engpässe die Freiwillige Feuerwehr ihren Dienst versehen konnte.

Wachneubau und Jugendfeuerwehr

Nachdem 1963 ein Unfallrettungswagen in Kladow stationiert wurde, reichte der vorhandene Platz für die Unterbringung der beiden zusätzlichen hauptamtlichen Feuerwehrmänner nicht mehr aus. 1965 wurde dann zunächst aus eigenen Mitteln und mit eigener Arbeitskraft ein zusätzlicher Raum auf einem angemieteten Grundstück errichtet. Trotz eines weiteren Umbaus 1974/75 war die Wache für die gewachsenen Aufgaben zu klein und so wurde am Kladower Damm ein Neubau errichtet und am 1. März 1988 in Dienst gestellt. Das Tanklöschfahrzeug wurde im Jahre 1990 durch ein zweites Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug ersetzt. Auf Initiative des Wehrführers Wolfgang Kleßen konnte der "Tanker" an die Freiwillige Feuerwehr in Fahrland weitergegeben werden und damit eine alte Verbindung zwischen Feuerwehren noch zu DDR-Zeiten wieder beleben. Ebenfalls in das Jahr 1990 fiel die Gründung der Jugendfeuerwehr Kladow. Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren lernen und üben seitdem den Umgang mit den Feuerwehrgeräten. Daneben wird natürlich auch allgemeine Jugendarbeit durchgeführt. Mittlerweile hat sie sich die Jugendfeuerwehr etabliert und die Älteren werden nach Erlangung der Leistungsspange schon bei den täglichen Alarmen eingesetzt.

Weitere Infos findet Ihr auf der Homepage der FF Kladow

Um den Cache zu finden muss das Grundstück nicht betreten werden!!


 

 

FTF

  Okeanos
  24.Mai 2009 23.32 Uhr

STF

 Mangolf
  25.Mai 2009 06.30 Uhr

TTF

 Geocachingteam
 25.Mai 2009 07.45 Uhr



Update: Nachdem ich nun einige Logbuchverluste zu beklagen hatte, habe ich mir mal etwas anderes ausgedacht. Einen Stift braucht Ihr nicht, aber ein Smartphone oder zumindest einen Fotoapparat zur Bildübertragung auf den PC sollte man zum erfolgreichen Loggen besitzen. .......Erneutes Update: Nach einer Beschwerde durch einen Geocacher, wurde ich nun darauf hingewiesen, dass in jedem Cache ein physisches Logbuch sein muss. Dieses befindet sich nun wieder im Cache. Ich hoffe nun sind alle glücklich...


Additional Hints (Decrypt)

Va qre Srhrejrue trug Rvtrafvpurehat ibe, Qh zhßg wrqbpu xrvar Natfg unora, qnff Qve uvre rgjnf cnffvreg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)