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Sankt Viti-Kirche in Wechmar Traditional Geocache

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mamy1: Hier muss das Wartungsteam vorbeischauen!!

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Hidden : 5/5/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Sankt Viti Kirche in Wechmar

Die Sankt Viti Kirche in Wechmar ist die größte neuere Dorfkirche Thüringens und das weithin sichtbare Wahrzeichen des Bach-Stammortes. Bereits im 11. Jahrhundert wird vom Bau einer Kirche auf der Anhöhe über dem Dorf berichtet. Die Anhöhe des Dorfes umfasste einst eine Hersfelder Villikation oder eine kleine Königspfalz, in der 975 Kaiser Otto II. einen Hoftag hielt und 1086 Kaiser Heinrich IV. zum Gerichtstag einlud. Im Territorium dieser Pfalz wurde die erste Wechmarer Kirche gebaut. Auf den Grundmauern dieser Kirche entstand 1467 ein monumentaler Kirchenbau, der auch als Begräbnisort der Familie von Wechmar diente. Im Jahre 1690 war die Kirche durch Brände und Bauschäden schwer geschädigt, sodass Pfarrer Johann Heinrich Syrbius eine große Kirchenrenovierung und eine Vergrößerung des Bauwerkes durchführen ließ.
Der ständige Umbau der Kirche führte dazu, dass immer größere Bauschäden auftraten und im Jahre 1830 eine Schließung der Kirche drohte. Nun begannen Kirche und Gemeinde ihre Planungen für eine Renovierung oder einen Neubau der Kirche. Letztlich setzte sich Pfarrer Dr. Ernst August Kerst durch und es fiel die Entscheidung zum Neubau. Die alte Wechmarer Kirche wurde bis auf die Grundmauern abgebrochen. Am 1. Oktober 1841 wurde der Grundstein zur Kirche gelegt, im Jahre 1842 war das Portal errichtet und im Herbst 1843 war das Bauwerk fertig gestellt. Am 7. November 1843 weihte Superintendent Ernst Carl Bach die neue Wechmarer Sankt Viti Kirche ein. Sie ist mit eintausend Sitzplätzen und ihrem 68 Meter hohen Turm eine der größten Dorfkirchen Thüringens und Wahrzeichen des Ortes. Besondere Aufmerksamkeit verdient das Glasbild des Grafen von Gleichen, welches vom Gothaer Hofmaler Paul Emil Jacobs geschaffen, als ältestes Glasbild des 19. Jahrhunderts in Deutschland gilt. Die Grabplatten des Pfarrers und Schriftstellers Michael Sachse, der zur Bachzeit in Wechmar wirkte, die Grabplatte des katholischen Geistlichen Johann Kremer von 1505 sowie das Kruzifix im Eingang erinnern an die lange Tradition kirchlicher Arbeit im Dorf.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)