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Stift Griffen Multi-cache

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silverray: Ab ins Archiv.

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Hidden : 5/7/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dieser kurze Multicache führt dich durch das Areal des ehemaligen Prämonstratenserstifts St. Maria in Griffental, heute vereinfacht Stift Griffen genannt. Es besteht aus einer im Kern romanischen Stiftskirche, den nordwestlich angrenzenden barocken Stiftsgebäuden und ist von einer hohen, gotischen Wehrmauer umgeben.

1235/36 beschloss Bischof Eckbert von Bamberg bei der bereits bestehenden alten Pfarrkirche ein Stift zu gründen, dessen Mönche aus dem Stift Vressa in Thüringen beordert wurden. Dieses Kloster war das einzige Prämonstratenserkloster in Kärnten und es blieb die einzige Niederlassung der Prämonstratenser in Innerösterreich. Die Mitglieder des Prämonstratenserordens wurden auch Norbertiner (nach ihrem Gründer Norbert von Xanten) genannt, sie waren Priester mit einer auffälligen weißen Tracht und konzentrierten sich vor allem auf die Seelsorge, auf das gemeinsame Gebet, das Stillschweigen und die Handarbeit, weiters hielten sie sich an strenges Fasten (sie verzichteten auf den Verzehr von Fleisch). 1272 wurde das Klosters und die neue Stiftskirche Maria in Haslach (Maria Himmelfahrt) fertig gestellt und durch den Bischof Herbert von Lavant eingeweiht. Ein Jahr darauf, 1272, bestätigte der Papst die Errichtung des Klosters. Zur Grundausstattung des Stiftes, das anfänglich nur 20 Personen aufnehmen sollte, gehörten 26 Bauernhuben, eine Schwaige auf der Saualpe, reiche Landbesitzungen in der Gegend um Ruden, in Dürrenmoos und in der Sommerau bei Reichenfels, drei Weingärten bei Wolfsberg samt zwei Gärten, sowie einem Wald beim Kloster. Nicht nur wohlhabende Menschen, sondern auch arme oder auswärtige Kranke und Pflegebedürftige konnten die Alters-, Kranken-, Witwen- und Waisenvorsorgen des Stiftes nutzen. In diesen Siechenhäusern erhielten Personen mit ansteckenden Krankheiten (insbesondere Lepra) eine medizinische und notdürftige Versorgung. Als besondere Wohltäter des Stiftes traten im 13. Jahrhundert die mächtigen Grafen von Heunburg, die in unmittelbarer Nähe ihren Stammsitz hatten, hervor.

Am Anfang des 16. Jahrhunderts errichteten Kirchhof und Stift eine gemeinsame Befestigung mit Schießscharten und einem Wehrgang (Reste davon sind bis heute erhalten), um das Stift und die dazugehörenden Gebäude vor etwaigen Türkeneinfällen zu schützen. Im Jahre 1648 vernichtete ein Brand unter anderem das Wirtshaus, den Pferdestall und Teile des eigentlichen Klosters; 1750 wurde durch das Anzünden des Ofens ein Kaminbrand ausgelöst, der das Dach entflammte und durch den das Stift mitsamt wichtigen Wertpapieren und Dokumenten nieder brannte. 1786 wurde das Stift vor allem aus wirtschaftlichen Gründen durch Joseph II. aufgehoben und die Stiftskirche wurde Pfarrkirche.

Stage 1:
N 46° 41.924
E 014° 42.202

Du befindest dich im Kirchhof des Stiftes. Hier siehst du das Eingangsportal der Stiftskirche Maria Himmelfahrt und die alte Pfarrkirche.

Die spätromanische dreischiffige Pfeilerbasilika Maria Himmelfahrt lag ursprünglich außerhalb der ehemaligen wehrhaften Kirchhofmauer, schnitt jedoch mit ihrer Fassade in den nordöstlichen Teil der Kirchhofmauer ein. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1272. Erwähnenswert sind die zahlreichen Grab- und Wappensteine an den Wänden und Pfeilern und die Deckenmalereien.

Die Alte Pfarrkirche bildet heute das Zentrum des Friedhofs und liegt in der Mitte des ehemaligen Kirchhofs. Erstmals ist diese Kirche 1235 als Sitz einer Propstei genannt worden. Diese Kirche ist ein romanischer Bau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, der in der Gotik und im Barock erweitert und verändert wurde. In den 60ern des 20. Jahrhunderts wurden in den Altarraumwänden Wandmalereien aus der Gründungszeit der Kirche freigelegt, auf denen Heinrich II. und dessen Gemahlin Kunigunde dargestellt sind.

Auf dem großen Portal der Stiftskirche befindet sich eine Marienstatue. Schau genau hin - wer oder was liegt der Maria zu Füßen?

Ein Engel: A = 12
Ein Drache: A = 9
Ein Schaf: A = 5
Ein Löwe: A = 0

Ein Blick durch das Eingangsportal in die Kirche lohnt sich übrigens!

Stage 2:
N 46° 41.946
E 014° 42.197

Du stehst vor dem Eingang des Stiftskellers. Auf der Wand befindet sich eine Sonnenuhr. Bilde die Summe der Zahlenreihe auf dem Ziffernblatt = BC

Stage 3:
N 46° 41.973
E 014° 42.164

Du befindest dich beim sogenannten „Mönchshäusl“, einem Laubenbau nordwestlich des Stiftes, das 1689 durch Propst Rupert als Garten- und Lusthaus errichtet wurde. Der Propst zog sich dorthin zurück, um den Ausblick auf Stift, Markt und die Burg Griffen zu genießen.

Wieviele Arkaden siehst du im Obergeschoss des Laubenbaus? = D

Stage 4 / Final:
N 46° 41.(A)(2*B)(C)
E 014° 42.(C)(2*B)(A-D)

Hier findest du den Cache!
Bitte tarne die Cachebox wieder sorgfältig!

FTF-Urkunde wird nachgereicht

Additional Hints (Decrypt)

Zbefpure Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)