Das Wimbachgries – bis
dato eine Cache-Diaspora – wurde nun endlich cacheologisch
mit Dosen erschlossen. Dies ist aber erst der Teil 1, der von der
Wimbachbrücke bis zum Wimbachschloß führt. Teil 2 vom Wimbachschloß
bis zur Wimbachgrieshütte folgt später, wenn der Schnee dann
endgültig geschmolzen ist.
Das Wimbachgries –
Ein einzigartiges Naturphänomen der
Nordalpen
Eine weitere Attraktion
des Berchtesgadener Landes ist das Wimbachgries. Zusammen mit der
Wimbachklamm bildet das Wimbachgries das Wimbachtal in der Ramsau.
Das Wimbachgries mit seinem ständig in Bewegung befindlichen
Gesteinsschutt wurde auch als Geotop ausgezeichnet.
Das
Wimbachgries ist ca.10
km lang und der Schuttstrom ist bis zu 300m
breit. Die extremen Gesteinsmassen bestehen aus dem
griesartig verwitterten Ramsaudolomit. Alle Niederschläge
versickern umgehend und treten ca. 2 km vor der
Wimbachklamm erst wieder zu Tage. Wenn es
allerdings sehr stark regnet, geraten die Gesteinsmassen in eine
stärkere Bewegung und schwimmen zum Teil regelrecht auf. Diese
Bewegungen sind dann auch für den Betrachter sichtbar. Jährlich
werden durch diese geringfügigen Bewegungen ca. 4.500 Tonnen der
grießförmigen Gesteinsmassen aus dem Wimbachtal
getragen.
Viel Spaß bei der Suche
wünscht euch
Euer Peter Ely