Zuviel Feuerwasser hatte den alten Häuptling vergeßlich gemacht.
Sein einst unermeßlich großer Schatz war verschwunden. Aber wer
kann ihm helfen den Schatz wiederzufinden?
Als Häuptling "Der die Sonne schon morgens am Aussehen
erkennen kann" noch ein junger Krieger war, trieb er reichlich
Handel. Dumme weiße Männer gaben ihm wertvolle Glasmurmeln und er
musste nur ein paar Büffelfelle dafür hergeben. Waren das
Geschäfte! Noch heute wird er nicht müde den Seinen davon zu
erzählen.
Aber nun ist der Schatz verschwunden. Häuptling "Der die Sonne
schon morgens am Aussehen erkennen kann" ist verzweifelt, stellt
doch der Schatz auch das Erbe dar, das er seinen Liebsten
hinterlassen will, das später noch von seinen klugen Geschäften
zeugen soll. Er muß ihn finden, koste es was es wolle...
Der Medizinmann
Das Alter nagte am Medizinmann und sein Gedächtnis ließ täglich
mehr nach. Aber das durfte ihm niemand anmerken, erst recht nicht
Häuptling "Der die Sonne schon morgens am Aussehen erkennen kann".
Eine plausible Ausrede musste her, denn den Zauber seiner Ahnen
konnte er schon lange nicht mehr heraufbeschwören. Er warf ein
wenig Rauchwerg in sein Feuer und fing damit an unverständliches
Zeugs zu murmeln. Hektisch dachte er über eine Ausrede nach. Dann
kam ihm der zündende Geistesblitz!
Wohlgeschätzter Häuptling "Der die Sonne schon morgens am Aussehen
erkennen kann", gehe dorthin wo die Sonne im Winter die Baumwipfel
streift und sucht die alten Eichen deren Stämme sich kreuzen.
Hinter den Eichen steht eine Birke, deren Stamm in Kopfhöhe ein
kahler Ast entwächst. Zwischen den Eichen stehend kann über den
kahlen Ast der Blick in die Ferne gerichtet werden. Sieh und
erkenne den toten Baum in einem halben Tagesritt Entfernung. An
dessen Fuß wirst Du einen wichtigen Hinweis auf Deinen Schatz
finden.
Und so zog Häuptling "Der die Sonne schon morgens am Aussehen
erkennen kann" los um nach dem Hinweis zu suchen. Aber alles was er
fand, war Sand und Laub. Eine andere Idee musste her.
Der Krieger
Lange schon hatte er keinen Skalp mehr von den Feinden seines
Stammes geschnitten, dafür war sein Verstand scharf wie nie und
kein Vorgang im Dorf entging ihm. Und so dachte sich Häuptling "Der
die Sonne schon morgens am Aussehen erkennen kann" das er mal den
Krieger um Rat bitten müsste. Vielleicht wußte er ja wo sich des
Häuptlings Schatz versteckte.
Wohlgeschätzter Häuptling "Der die Sonne schon morgens am Aussehen
erkennen kann", begib Dich dorthin wo die wilden Tiere ihre Nahrung
finden. Folge der Fährte der Tiere von dort aus einen halben
Tagesritt lang und suche dann den großen Felsen der wie ein Adler
über das sonnige Tal blickt. An dessen Fuß wirst Du einen wichtigen
Hinweis auf Deinen Schatz finden.
Und so zog Häuptling "Der die Sonne schon morgens am Aussehen
erkennen kann" los um nach dem Hinweis zu suchen. Aber alles was er
fand, war Sand und Laub. Eine andere Idee musste her.
Die Squaw
"Die oft zum Essen Büffel brät", die Squaw des alten Häuptlings,
wußte immer über alles Bescheid. Stets war sie über den neuesten
Klatsch und Tratsch im Dorf informiert. Ihr konnte einfach niemand
etwas verheimlichen. Also musste sie auch etwas über den Verbleib
des großen Schatzes wissen. und so ging Häuptling "Der die Sonne
schon morgens am Aussehen erkennen kann" zu ihr um sie um ihren Rat
zu bitten.
Main lieber Gemahl "Der die Sonne schon morgens am Aussehen
erkennen kann", begib Dich an die Biegung des großen Flusses, da wo
die Stromschnellen am heftigsten sind. Warte auf den silbernen
Fisch und durchquere den Fluß dort wo Du ihn aus den Augen
verlierst. Am anderen Ufer wirst Du einen mächtigen Baum erblicken,
an dessen Fuße wichtige Hinweise auf Deinen Schatz verborgen
liegen.
Und so zog Häuptling "Der die Sonne schon morgens am Aussehen
erkennen kann" los um nach dem Hinweis zu suchen. Aber alles was er
fand, war Sand und Laub. Eine andere Idee musste her.
Das Greenhorn
Samuel Longfellow Rednose saß mit seinem Banjo an eine alte
Eiche gelehnt als sein Besucher zu ihm kam. Er hatte bereits von
anderen gehört um was es ging und ahnte schon geraume Zeit das auch
er gefragt würde, wo des Häuptlings verschollener Schatz versteckt
sein könnte. Und nun stand er vor ihm und bat ihn um Rat.
Guter Freund "Der die Sonne schon morgens am Aussehen erkennen
kann", begib Dich an den Ort wo der Koyote zu Neumond sein Lied
anstimmt. Ein großer Kaktus weist Dir den Weg zu einem hohlen Berg,
hinter dem ein dorniges Gebüsch den Weg versperrt. Direkt dahinter
liegen wichtige Hinweise auf Deinen Schatz verborgen.
Und so zog Häuptling "Der die Sonne schon morgens am Aussehen
erkennen kann" los um nach dem Hinweis zu suchen. Aber alles was er
fand, war Sand und Laub. Eine andere Idee musste her.
Der Schatz
Viele Stammesbrüder hatte Häuptling "Der die Sonne schon morgens
am Aussehen erkennen kann" schon nach dem Verbleib seines großen
Schatzes befragt. Jeder von ihnen konnte ihm wertvolle Hinweise
geben. Viele Abenteuer galt es zu bestehen und er hatte keines
davon gefürchtet. Nur die Hinweise, die ihn endlich zu seinem
verschollenen Schatz führen sollten, die fand er nicht...
Nun ist es an Dir den Schatz zu finden, vielleicht hast Du ja
das nötige Quentchen Glück, das Häuptling "Der die Sonne schon
morgens am Aussehen erkennen kann" fehlte. Hugh!
Übrigens: Es hat viel Arbeit gemacht diesen Cache zu legen.
Wer die Vorgeschichte kennt, der weiß wovon ich rede.
Logbedingungen sind bei GC nun inzwischen verboten, deswegen ist
das hier auch ein Tradi. Ich darf nun nichts verlangen, jedoch
halte ich es für eine Frage der Sportlichkeit, die Mühe die sich
jemand mit einem Cache macht auch entsprechend zu würdigen. Jeder
der in der Lage ist ein GPS-Gerät zu bedienen, der sollte auch in
der Lage sein ein paar vollständige Sätze zu formulieren. Minilogs
a la "TFTC!" oder ein immer wieder mit Copy&Paste verwendetes
Log beleidigen in meinen Augen die Arbeit die sich andere machen.
Seid also bitte so nett und versucht einfach mal ganze Sätze zu
schreiben.
Wer die bisherige Serie "Der Schatz des Häuptlings" kennt, der weiß
das diese vom Charme der Logeinträge lebte, die alle für sich
kleine Indianergeschichten waren. Deshalb auch an dieser Stelle
nochmal ein ganz dickes Dankeschön an all diejenigen, die sich
wirklich große Mühe gegeben haben.