In der Gegend von Axams müssen zwei Bauern als blaue Flämmchen
geistern,
weil sie zu Lebzeiten einen erbitterten Rechtsstreit um den Besitz
des Axamer Baches geführt haben.
Den einen Butz heißt man den Klammeler, weil er meist in der
Talschlucht des Baches geistert,
den anderen den Osterberger, weil sein Flämmlein am Osterberg
gesehen wird. Die Rauflust
steckt noch derart in den beiden Geistern, dass es, wenn die
beiden Lichter zusammenstoßen,
arge Funken gibt. Die Adelshofbäuerin erfreute sich einst der
besonderen Anhänglichkeit des
Osterberger Geistes. Wenn sie zum Rorateamt nach Axams
hinunterstieg, wartete das Lichtlein
schon vor der Haustür und leuchtete der Bäuerin voran, sodass sie
nie eine Laterne brauchte.
Nach dem Gottesdienst geleitete das Flämmlein die Adelshoferin
wieder bis zur Haustür und
flackerte so lange am Dengelstock, bis die Bäuerin das
Schlüsselloch gefunden hatte.
(Paulin 1948: 46-47)
Wer will, kann den "Klammeler" auch des nächtens gleich im
Anschluss an den "
Osterberger"
machen. Der weiterführende Weg dorthin wurde ebenfalls mit
Reflektoren markiert. In diesem
Fall startet der weitere Weg dann bei N 47° 13,026 E011° 17,238
dort seht ihr auch die ersten
Reflektoren und einen Wegweiser zum Steig. Geht in dieser Richtung
über das Feld bis am
Waldrand der Steig beginnt. Dieser führt euch direkt zum
"Klammeler".
Bleibt aber auf dem markierten Weg, das Gelände neben dem Steig
ist teilweise sehr steil.
Viel Spass!
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