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Lost Place: Bullenkloster Traditional Geocache

Hidden : 2/11/2009
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Schöner Lost Place mit (vor allen nach Regen) nicht ganz leichtem Geläuf.
Zugang zu diesem Lost Place am besten über N 51° 28.005, E 7° 25.368 oder N 51° 28.174, E 7° 25.077.


*** Update 06.12.2020 ***

Der Cache liegt immer noch an der gleichen Stelle. Da die Vegetation aber etwas dichter geworden ist und die Natur den Cache jetzt besser tarnt haben wir Schwierigkeit und Terrain angepasst.


*** Update 02.08.2009 ***

Da der ursprüngliche Cache verschwunden ist, haben wir an neuer Stelle Ersatz geschaffen. Die neue Stelle ist auch bei Vegetationshöhepunkt der Brennesseln noch gut zu erreichen. Die alten Koordinaten waren: N 51° 28.101 E 007° 25.493. Dieser Ort ist nach wie vor interessant und nicht weit von der neuen Position entfernt.

Lost Place: Bullenkloster



Bullenkloster ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für verschiedene Arten von Wohngebäuden, die ausschließlich für die Unterbringung von Männern konzipiert sind. Im Speziellen wird der Begriff angewandt auf: Ledigenheime, die von größeren Unternehmen zur Sammelunterbringung alleinstehender Betriebsangehöriger eingerichtet werden. Besonders typisch war diese Einrichtung für die bedeutenden Zechen im Ruhrgebiet.
Quelle: Wikipedia Bullenkloster hier


Ledigenwohnheims der Zeche Kaiser-Friedrich


Das Ledigenwohnheim der Zeche Kaiser-Friedrich
Quelle: Fidy vonne Ruhr hier

Die Gemäuer, in denen die Dose versteckt ist, sind die Überreste des Ledigenwohnheims der Zeche Kaiser-Friedrich. Reste der alten Zeche können auf dem gleichen Gelände in der Nähe gefunden werden. Nach Schließung der Zeche wurde 1928 von den evangelischen Gemeinden Barop, Hombruch und Eichlinghofen das Bergmannsheim Am Spörkel übernommen und als Evangelisches Altenpflegeheim, später Fritz-Heuner-Heim weitergeführt. Initiatoren der Übernahme waren der Eichlinghofer Pfarrer Fritz Heuner und der Baroper Arzt Fritz Käß.
Das Gebäude wurde 1981 abgerissen.
Heute befindet sich das Evangelisches Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim an der Stockumer Strasse (hier).


Bullenkloster vor Halde und Zeche
Quelle: Fidy vonne Ruhr hier

Die Zeche Kaiser-Friedrich

Ab etwa 1850 wurden im Ruhrgebiet immer mehr Zechen in Betrieb genommen und der Bergbau nahm einen ungeheuren Aufschwung. Bald prägten Fördertürme, rauchende Schlote, Abraumhalden, Kokereien, Gasometer und Stahlwerke das Gesicht der ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen.
So entstand um 1871 auch in Menglinghausen, das damals wie Hombruch und andere Dörfer der Umgebung zum Amt Barop (Kreis Hörde) gehörte, ein Bergwerk des Bergisch-Märkischen-Berwerksvereins. 1883 erfolgte die Umwandlung in die Gewerkschaft Baroper Steinkohlenbergwerke, die 1887 in Konkurs ging. 1888 erfolgte dann die Gründung der Gewerkschaft Kaiser Friedrich, die den Zechenbetrieb bis 1925 aufrecht erhielt.
Die Zahl der Arbeiter auf Zeche Kaiser Friedrich stieg von 841 im Jahre 1900 auf fast 1500 im Jahre 1913. Die Zeche besaß eine Großkokerei mit 200 Öfen. 1913 kam eine Benzolfabrik hinzu. Zwischen Wiendahlsbank und Kaiser Friedrich bestand auf der 5. Sohle eine Verbindung und seit 1913 ein Durchschlag zur Zeche Louise.
Nach dem Ersten Weltkrieg jedoch fiel das Bergwerk Kaiser Friedrich dem großen Zechensterben im Dortmunder Süden zum Opfer. 1925 musste es stillgelegt werden. Zuletzt waren auf der Zeche rund 3600 Menschen beschäftigt. Das Grubenfeld kam unter Wasser, die Tagesanlagen wurden bis auf die Kokerei abgebrochen. Diese blieb vorerst noch in Betrieb, sie bekam von der Zeche Minister Stein in Dortmund-Eving die Kohle. 1930 musste auch die Kokerei stillgelegt werden.


Zeche Kaiser-Friedrich
Quelle: Fidy vonne Ruhr hier

Die ehemalige Waschkaue der Kokerei steht bis heute noch auf dem Gelände des Ponyhofes am Sturmwald. Das Verwaltungsgebäude der Kokerei wurde zu einem Wohnhaus umgebaut. Am Spörkel befindet sich auf einem Privatgelände ein See, der mit Grubenwasser (Grundwasser) gespeist wird. Dieser See entstand in den 50er Jahren durch Bergsenkungen.

An die Zeche Kaiser-Friedrich erinnert die Zufahrtstrasse des nahe gelegenen Neubaugebiets Menglinghausen-Süd.

Quellen:
  • Fidy vonne Ruhr hier. Hier gibt es auch eine Menge weiterer Informationen.
    Vielen Dank für die Erlaubnis Teile des Textes und Bilder aus seiner Sammlung hier benutzen zu dürfen.
  • Wikipedia Menglinghausen hier

Happy hunting!


Spoiler hier


Additional Hints (Decrypt)

Cnenyyryr Fgrvar Qre Pnpur yvrtg vaareunyo qre Znhre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)