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Zucker- / Plattenfabrik Broitzem Multi-cache

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Freundchen: Da ich mich leider nicht mehr um den Cache kümmern kann, ist hier jetzt Feierabend!
Alle die am Start nichts finden konnten und nochmal suchen möchten, dürfen mich gerne anschreiben.
Ich gebe dann die ko's für die Zwischenstation heraus.

BTW: als ich den Cache gelegt habe, gab es am Start noch keine Kameras...

Viele liebe Grüße
Sven

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Hidden : 2/4/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kleiner Multi mit Start, Zwischenstation und Ziel!

Zuckerfabrik:

Das Handwerk in Broitzem war auf die landwirtschaftlichen Betriebe ausgerichtet. Es wurden Getreide und Hackfrüchte angebaut, Viehzucht mit teilweise Weidewirtschaft (Schafe) betrieben, um 1800 auch Flachs- und Zichorien (Chicorée) anbau. Erst 1788 genehmigten die Behörden des Herzogtums Braunschweig die Einrichtung einer Schmiede im Dorf. Um 1800 entwickelten sich kleine Handwerksbetriebe, die den in der Gemarkung angebauten Flachs zu Leinen verarbeiteten.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts profitierten die Bauern vom Anbau der Zuckerrübe mit Gründung einer eigenen Zuckerfabrik 1856. Die Umstellung der Landwirtschaft in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von Pferde- und menschlicher Muskelkraft auf Traktoren, Mähdrescher sowie Rübenerntemaschinen und die Abschaffung von Milchvieh- und Rinderzucht bewirkte die Stilllegung der kleinen bäuerlichen Betriebe. Durch Anschluss an die Braunschweiger Zucker AG stellte die Zuckerfabrik des Ortes nach der Kampagne 1959 den Betrieb ein.

Plattenfabrik:

Nachdem 1921 die Marienberger Mosaikplattenfabrik AG in der ehemaligen Ziegelei Bautler ein Zweigwerk des 1891 in Sachsen gegründeten Hauptwerkes einrichtete, wurde Broitzem der Ort mit dem größten Industrieunternehmen im ehemaligen Landkreis Braunschweig.
1946 begann die Marienberger Mosaikplattenfabrik wieder mit der Produktion. Weil das Stammwerk in Sachsen von den Sowjets demontiert wurde, übernahm das Werk Broitzem die Gesamtfertigung. Die Wiederaufbautätigkeit nach der Währungsreform 1948 ließ das Werk durch die hervorragende Qualität seiner Erzeugnisse zu einem der bedeutendsten Boden- und Wandfliesenhersteller in der Bundesrepublik heranwachsen. Mit bis zu 1.000 Beschäftigten war es der größte Gewerbebetrieb des Landkreises Braunschweig.
1966 wurde der Betrieb eingestellt.

Heute haben sich an Start und Ziel der ein oder andere Gewerbetreibende niedergelassen. Unter anderem ein Discounter, ein Laden für Kleintierbedarf und ein Paketzusteller. Also ist während der Geschäftszeit mit Muggeln zu rechnen.
Am Final, in dessen Gegend sich die Plattenfabrik befand, sollte dagegen alles ohne großes Aufsehen zu erregen über die Bühne gehen.

Begebt euch zum Start und sucht dort nach einem Hinweis an bekannter Stelle. An der Zwischenstation lest von dem Masten die 3 großen Zahlen ab (von links nach rechts und von oben nach unten). Diese Zahl sei A. Kurz gerechnet und ab zum Final!

N 52° 14.(690-A)
E 010° 29.(981-A)

Viel Spaß beim suchen und loggen wünscht Freundchen

Additional Hints (No hints available.)