Burg
Greifenstein – Optische Täuschung
Die Reihe besteht aus 3 Caches und einem Bonus
und ihr erhaltet nebenbei ein paar Infos über die Burg.
Burg Greifenstein I – Steig aus und wandere
Burg Greifenstein II – Optische Täuschung
Burg Greifenstein III – Die Eiche
Burg Greifenstein – Bonus
Vergesst nicht Euch die Infos Für den Bonus
aufzuschreiben wenn ihr einen Cache hebt.
Die Cacheplätze bieten alle eine schöne Aussicht,
vergesst also eure Kameras nicht, die Burg ist bei jedem Wetter und
bei jeder Tages- oder Jahreszeit ein echter Blickfang.
Parken könnt ihr bei: N50° 37.619 E008°
16.894
Wenn ihr nun den Berg hinauf geht und dann
links abbiegt, werdet ihr Opfer einer kleinen optischen
Täuschung.
Es scheint, als ob die Burg ebenerdig auf einer Wiese steht,
umsäumt von ein paar Bäumen.
Sie ist sehr klein und der Weg führt direkt zu ihr.
Wenn ihr nun weiter geht erblickt ihr die Höhenburg in ihrer vollen
Pracht auf 441m ü. NN.
Nun ein paar
Infos:
Die Türme – Der Runde und der Spitze
Errichtet nach 1381 unter Ruprecht Graf von Nassau – Sonnenberg und
Johann Graf zu Solms – Burgsolms mit je einem Zinnenkranz.
1434 erhielten die Türme unter Graf Bernhard II zu Solms –
Braunfels spitze Turmhelme.
Um 1680 inspiriert durch französische Vorbilder wie das Schloss
Chambord erhielten die beiden Türme unter Wilhelm Moritz
Kuppelgewölbe.
Später als der Bruderturm seine Glocken erhielt, bekam er sein
spitzes Dach, um Platz zu gewährleisten
und die Wetterfahne.
Der Nassauer Turm behielt sein rundes Dach, er ist besteigbar und
die Brücke zum Bruderturm bietet eine tolle Fernsicht.
Die Wetterfahne
Die barocke Wetterfahne von 1718 vereint den
Löwen (das Wappentier des Hauses Solms) mit Flügeln und einem
Greifenkopf.
Das Fabelwesen Greif geht wahrscheinlich auf die damals zahlreichen
Abbildungen von St. Georgs Kampf mit dem Drachen zurück, welcher
als Vorbild für viele Generationen von Edelfreien diente.
Das Glockenmuseum
1620 als Geschützturm errichtet um
Greifenstein zu einer der stärksten Festungen im deutschen Reich
auszubauen.
Während der Belagerungszeit wurde es als Rossmühle umfunktioniert
um durch rundlaufende Pferde Getreide zu mahlen.
1970 wieder hergestellt wurde es wegen der glockenförmigen
Innenarchitektur als Sitz des deutschen Glockenmuseums
auserwählt.
Quellen:
Burg Greifenstein im Westerwald
Auf Fels gebaut... 300 Jahre Schlosskirche Greifenstein