Ruine Tabor
Der Cache ist bei N 47°57.??? und E16°50.??? zu finden.
Die fehlenden Koordinaten kannst du folgenderweise ermitteln.
Zuerst musst du mal im Internet oder auf einer Karte suchen, wo sich die Ruine Tabor in Neusiedl am See befindet.
Wenn du diese gefunden hast, kannst du dich zu dieser begeben. Bei der Ruine angekommen kannst du diverse Straßenlaternen finden.
Jede Laterne ist mit einem Typenschild beschriftet. Zwei dieser Laternen sind mit den fehlenden Koordinaten versehen.
Suche dir die Laterne mit der Nr. 12 für die Ost- und die Laterne Nr. 23 für die Nordkoordinate.
Wenn du die Ruine betrittst, bitte unbedingt auf deine Kinder und dich selbst aufpassen.
Es befindet sich eine Eisenstiege mit Geländer darin um bis nach oben zu gelangen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit durch ein bisschen klettern, die Stellen der Ruine zu erreichen die nicht abgesichert sind.
Diese Stellen sind sehr Absturz gefährdet und sollten eher nicht erkundet werden.
Solltest du es dennoch machen, ist es auf deine eigene Gefahr, den Cache wirst du dort "SICHER NICHT" finden.
Und nun noch etwas zur Geschichte der Ruine Tabor.
Das Wort "Tabor" ist ein altes slawisches Wort und steht für das deutsche Wort "Aussicht". Somit steht fest, das schon lange bevor die heutigen Ruinenreste als Spähturm bzw königlicher Rückzugsort in Verwendung waren, die Anhöhe über dem heutigen Neusiedl am See den verschiedenen Völkern, die hier lebten, als Aussichtspunkt weit in die pannonische Ebene diente.
Das was heute noch als Ruine am Berg der ebenfalls den Namen Tabor trägt zu sehen ist, wird von einigen Fachleuten als ehemaliger Witwensitz der Königinnen Anna (1296) und Maria (1390), von Anderen jedoch als mittelalterlicher Spähturm oder königliche Wohnburg bezeichnet. Einige datieren den Turmstumpf sogar ins 16. Jhdt. Hier erkennt man, das sich die Fachwelt ganz und gar nicht einig ist wie alt der Turm tatsächlich ist. Es wurde sogar bis vor einigen Jahren noch angenommen, der Turm könnte ein römerzeitliches Bauwerk sein. In letzter Zeit aber erhärtete sich die Annahme, es handelt sich um einen Bau aus dem Mittelalter, den Einige als Witwenwohnsitz und Andere als Wehrturm identifizieren. Zur Zeit der Kuruzzenüberfälle wurde der Turmhügel mit Wall-, Graben- und Schanzanlagen verstärkt
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. Geochecker.com.
Der Cachebehälter ist ein "Micro" und nur mit Logbuch ausgestattet. Bitte Stift selbst mitbringen.
happy caching by Hatamoto-Skyks
Version 1.2 /16.12.2008/ den Geocecker eingebaut