Umgebung
Dieser Cache befindet sich auf einem ehemaligem Gärtnerei -
Gelände.
Striesen zählte um 1890 mehr als 50 große Kunst- und
Handelsgärtnereien. Berühmt waren ihre Züchtungen von Azaleen,
Kamelien, Eriken und Rhododendren. Die meisten lagen auf dem besten
Ackerland an der Borsberg- und Geisingstraße. Als nach der
Eingemeindung Striesens das Gartenland bebaut werden sollte,
wanderten die Gärtner weiter ostwärts. 1910 waren alle Gärtnereien
an der Borsbergstraße verschwunden. Am längsten hielten sie sich
hier an der Geisingstraße.
Bis zur Wende war auf dem Gelände eine Gärtnerei in Betrieb, die
aber Anfang der 90er Jahre bald einging. Von den vielen
Gewächshäusern sind nur noch die vielen Glassplitter übrig
geblieben. Bereits seit vielen Jahren steht die Bebauung des
Geländes mit Wohnhäusern "unmittelbar bevor". Im gleichen Zeitraum
hat sich aber ein interessanter Biotop entwickelt, wie man ihn kaum
mitten in der Stadt vermuten würde. Fuchs und Elster sind hier
ebenso zu Hause wie Nachtigall und Rotschwänzchen.
Ende Januar 2011 wurde das gesamte Gelände abgeholzt, sicherlich
sehr zum Ärger der inzwischen angesiedelten Tierwelt.
Sicherheitshalber wurde der Geocache während dieser Zeit vom
29.1.-11.2. eingezogen.
Mal schauen, wie es nun weitergeht.
Wichtige Hinweise
Wegen in der Zukunft geplanter Baumaßnahmen wurde die
Kleingartenanlage in Richtung Cache erweitert. Dadurch treten jetzt
vermehrt Gartenmuggel auf, die aber friedlich und ungefährlich
sind, solange niemand die Tomaten klaut.
Hinweis: die Wege sind zwar etwas zugewachsen, aber
dennoch benutzbar. Dabei bitte auf Löcher im Boden achten.
Fahrräder an der Straße anschließen (Glasscherben). Keinesfalls
durch die Büsche schlagen! Nicht bei Regen (Schlamm und Pfützen)
oder Schnee aufsuchen! Nachts eine Taschenlampe mitführen!!!
Das Versteck ist mit einem Stein verschlossen, dieser kalkt etwas
die Hände ein.