Intro: In einer neunteiligen Serie: 22_all that jazz
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freihof
wollen wir den 22.
Bezirk, die Donaustadt, vorstellen.
Pro Bezirksteil wird ein Traditional-Cache auf
– hoffentlich - Interessantes
hinweisen.
Happy Caching!
22_der freihof
Die in den
Jahren 1923 bis 1927 nach Plänen von Karl
Schartelmüller im Anschluss an die kleinere Siedlung
Kagran errichtete genossenschaftliche Siedlungsanlage mit 1.014
Wohnungen und zahlreichen Gemeinschaftseinrichtungen und
Geschäftslokalen wurde nach 1938 bzw. 1945 mehrfach erweitert und
bildet heute die größte Genossenschaftssiedlung Wiens, eigentlich
eine autarke Kleinstadt. 1951 schuf der Bildhauer Mario
Petrucci im Auftrag der Stadt Wien für die
Freihofsiedlung den "Gänsebrunnen", der an die seinerzeit berühmte
Kagraner Geflügelzucht erinnern soll.
Der Heilige Georg als Drachentöter steht im
Bezirkswappen für Kagran. Der Heilige Georg ist der Kirchenpatron
der Kagraner Pfarrkirche. Der Name Kagran leitet sich vom verwandten "Wagram" ab. Bezeichnet
wird dadurch der "Wogenrand der Donau". Erstmals belegt ist
"Chagaran" bereits vor 1200. Kagran (ausgesprochen [ka'gra:n],
nicht *['kagran]) war bis 1904 eine eigenständige Gemeinde und
ist heute ein Stadtteil Wiens im 22. Wiener
Gemeindebezirk Donaustadt.
Urkundlich wurde
Kagran erstmals 1199 als Chagaran erwähnt, welches sich vom
verwandten Wagram ableitet. Den "Wogenrand der
Donau" bezeichnete dieser Name diesen Ortsteil aus Zeiten vor der
Donauregulierung. Im Jahre 1904
wurde Kagran als Teil des neuen 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf eingemeindet. Im Jahre
1938 kam der Stadtteil zum 22. Bezirk Groß-Enzersdorf, einem Teil
des neuen Groß-Wiens. Seit dem Jahre 1954
bildet der Ort mit sieben weiteren Gemeinden den Bezirk Donaustadt.
Kagran blieb lange Zeit dörflich, doch in den siebziger Jahren
wurden am Stadtrand riesige Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien
errichtet (Rennbahnweg-Siedlung) und auch das Donauzentrum (Wiens größtes
Einkaufszentrum) in Neukagran.
Heute ist dieser
Bezirksort durch die U-Bahnstation Kagran, dem Donauzentrum und der
guten Anbindung an verschiedene Autobahnen Knotenpunkt der
Donaustadt. Seit dem 2. September 2006 fährt die U-Bahn-Linie U1 bis nach Leopoldau
und Kagran bekam mit den Stationen Kagraner Platz und Rennbahnweg zwei weitere
U-Bahnstationen.
Der heilige
Georg repräsentiert auf dem Gemeindewappen als
Drachentöter (mit goldener Rüstung und silbernem Pferd und
geschlagenem Drachen am Rücken liegend) in der Mitte der acht
Teilfelder der ursprünglich acht Marchfeldgemeinden dieses
ehemalige Angerndorf. Heute noch ist der Heilige Georg der
Kirchenpatron der Kagraner Pfarre.
TRANSDANUBIEN- Der 22.Wiener
Gemeindebezirk.
Acht Bezirksteile/Acht Caches
Kagran,
Stadlau,
Hirschstetten,
Aspern,
Kaisermühlen,
Breitenlee,
Eßling,
Süssenbrunn .
Hol Sie dir ALLE!
Viel Spass wünschen
andeunaldo&schluchtenhaxler