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Quelle des Lebens I Traditional Geocache

This cache has been archived.

ApproV: ei diesem "temporär nicht verfügbaren" Cache liegt das letzte "Gefunden"-Datum schon mehr als 3 Monate zurück. Einige Logs weisen darauf hin, dass der Cache tatsächlich ein Problem hat. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt.

Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb dreier Monate wieder rückgängig machen, wobei jedoch nochmals die Abstandsprüfung ausgeführt wird. Das kann im Extremfall heissen, dass es inzwischen einen neueren Cache in unmittelbarer Nähe gibt und dein Cache deshalb nicht dearchiviert werden kann.

Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany)

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Hidden : 7/6/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein wunderschöner Traditional, um mal wieder das kostbare Nass des Diebsbrunnens in Erinnerung zu rufen und uns wieder zu besinnen, dass es nicht selbstverständlich ist, wenn man den Wasserhahn aufdreht Wasser trinken zu können. Der Cache ist auf befestigten Wegen zu erreichen und kann auch sehr gut mit Kinderwagen angegangen werden.

Dieser Cache ist wunderbar dazu geeignet einen netten Spaziergang durch den schönen Wald zwischen Traisa und Roßdorf zu machen. Wer will kann auch daraus eine kleine Radtour machen. Egal ob alleine, in der Zweisamkeit oder auch mit der ganzen Familie. Der Cachebehälter ist nicht all zu groß, also Vorsicht bei größeren TB oder Coins! Schreibgerät nicht vergessen! Je nach Ausgiebigkeit des Spaziergangs oder Radtour könnt Ihr bei N49°51.720/E008°43.689 parken und am See entspannen und den Enten zuschauen (insgesamt 3km und in 30 Minuten zu bewältigen). Ihr könnt es aber auch etwas länger gestalten und bei N49°50.567/E008°41.963 parken (insgesamt 5,5km und in 60 Minuten zu bewältigen). Als echter Traaser kann hier natürlich auf Werbung nicht verzichtet werden... Das amtliche Wappen. Die drei Sterne im goldenen Band des heutigen amtlichen Wappens erinnert an "die drei Dreysen" aus denen Traisa einst entstand: Nieder-Traisa, Mittel-Traisa und Ober-Traisa. Die Brezel erinnert an die Zunft der Traisaer Bäcker, die über Jahrhunderte Arbeit und Brot für die Menschen brachte. Die schräggestellten Rauten zeigen die Farben der ersten Herrschaften über Traisa.

Um und nach Traisa wandern wie in der guten alten Zeit „Von alters her ist Traisa als Ausflugsort beliebt, und das mit Recht. Bietet doch ein Spaziergang auf den verschiedensten Wegen durch prächtige Laub- und Nadelwaldungen, an herrlichen Waldwiesen und rieselnden Bächlein vorüber einen eigenen Reiz und Genuß.“ So aktuell klingt es im Festbuch des Gesangvereins „Eintracht“ Traisa zum 50jährigen Bestehen im Jahre 1913, „herausgegeben vom Preßausschuß unter Verantwortung von F. R. Heydt für den gesamten Inhalt“. Heydt hat Spaziergänge der Darmstädter nach Traisa beschrieben und schildert begeistert eine Rund um das Dorf, wie sie im wesentlichen heute noch begangen werden kann. Bei der nachstehenden Wiedergabe der damaligen Wanderempfehlungen soll auch auf die Schilderungen von Landschaft und Geschichte im Sprachstil der damaligen Zeit nicht verzichtet werden. Deshalb weiter im Text des Festbuches: „Beim Austritt aus den Waldungen aber erblicken die Augen ein Bild von entzückender Pracht auf die Höhen und Hügel, die den idyllisch gelegenen Ort umschließen. Auch die leiblichen Bedürfnisse kommen nicht zu kurz, für Speisen und Getränke war stets ausreichend und gut gesorgt. Ja, die 'Traisaer Pfannkuchen' erfreuten sich sogar in früheren Jahren eine gewissen Berühmtheit. Eine ganze Reihe hübscher Wege führen von Darmstadt nach hier und umgekehrt: Von Darmstadt nach Traisa I. Vom Böllenfalltor links den Ober-Ramstädter Weg entlang, am Forstgarten vorüber an 'Paul Trinkglas' (hier kamen in früheren Zeiten alljährlich einmal die Vertreter der vier aneinandergrenzenden Gemarkungen Nieder-Ramstadt, Bessungen, Ober-Ramstadt und Traisa *) zu einem Frühstück zusammen), vorbei, über die Odenwaldbahnbrücke und dann den Traisaer Pfad entlang nach unserem Ort. Etwa 30 Minuten. II. Von der Nieder-Ramstädter Straße links am Alten Schießhaus den Traisaer Pfad entlang, an der 'Wilden Sau', der 'Klipsteinseiche' und der 'Loreybuche' vorbei bis zur Odenwaldbahnbrücke und dann wie vorher. Etwa 35 Minuten. III. Vom Böllenfalltor rechts den Fußpfad neben der Nieder-Ramstädter Chaussee entlang, am 'Alten Haus' vorüber bis zum Waldrand und dann die verschiedenen Wege weiter, die man bis Traisa vor sich sieht. Etwa 40 Minuten. IV. Von der Roßdörfer Straße aus beim Botanischen Garten rechts auf dem 'Schnampelweg' am Darmbach her bis zur Backofenschneise, rechts geradeaus bis zur Odenwaldbahnbrücke und dann weiter wie bei 1. und 2. Etwa 45 Minuten. Spaziergängerziele von Traisa aus sind zu empfehlen: Eleonorenbrunnen, Weberbuche, Klipsteinseiche, Bismarckturm, Kirchberg mit Teich, Lindenberg, Bordenberg, Waltersteich, Forstmeisterteich mit Darmbachquelle, Ludwigstempel, Diebsbrunnen, Ludwigseiche, Forsthaus Eisernhand, Bessunger Forsthaus, Walderholungsstätte. . . . Ein Rundweg: Dankbar und leicht zu finden ist nachstehender Rundgang, der so recht die Schönheit des Festortes und ein Stück seiner nächsten Umgebung zeigt: Durch die Darmstädter Straße zum Waldrand, die Waldstraße rechts einbiegend, am Behälter des Wasserwerks vorbei auf den Ober-Ramstädter Weg. Vorher herrliche Aussicht auf den Kirchberg, Frankenstein, Felsberg, Neunkircher Höhe mit Kaiserturm. Nach wenigen Minuten rechts an der sogenannten 'Sandkaute' das mit Draht eingezäunte und unter Denkmalschutz stehende Hünengrab (im Volksmund 'Heunengrab' geheißen). [Hier wurden vor mehreren Jahren Ausgrabungen vorgenommen, die ein fast 6000 Jahre altes und gut erhaltenes Skelett zutage förderten, dessen Haupt sowie zwei kleine Urnen sich im Landesmuseum befinden, während die übrigen Teile wieder eingebettet wurden. Wenige Minuten weiter links, am 'Steinbuckel' wurden vorzeitliche Wohnstätten, Pferdeställe wie eine Anzahl Gräber aus der Stein- und Bronzezeit bloßgelegt, auch Waffen und sonstige Gegenstände aufgefunden. Heute ist alles wieder verschüttet.] Den Ober-Ramstädter Weg geradeaus weiter, nach etwa 20 Minuten links das Forsthaus 'Eisern Hand' und gegenüber rechts der 'Dippelshof“. Jetzt entweder geradeaus bis zum Waldrand mit entzückendem Ausblick, und dann rechts hinter dem Dippelshof auf den Weg, der in halber Höhe hinter demselben wieder nach Traisa führt, oder den Fußpfad um den Dippelshof auf dem gleichen Weg, der abwechselnd herrliche Bilder aufweist, besonders auch auf den 'Dippelshof', wo im 17. Jahrhundert der bekannte Chemiker und Theologe Joh. Konr. Dippel einige Jahre wohnte. Heute [1913!] ist das Gut Wohnsitz des Herrn Oberstleutnant Bullrich, der die Gebäulichkeiten zu einem schönen Herrensitz erweiterte und ein bedeutendes Obstbaumgut aus dem Ländereinen machte. Den Weg weiter, gegen Traisa zu, am Birkenberg oder 'Köpfchen' entlang. Unten im Wiesengrund der Ohlebach mit mehreren Quellen, der in die Modau fließt. Gesamtmarschzeit, je nach Bequemlichkeit, 1 ¼ - 2 Stunden.

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