Im Jahre 1993 beauftragte die Internationale
Gesellschaft der Bildenden Künste in Bonn Leo Kornbrust mit der
Projektleitung eines trilateralen Bildhauersymposions, das im
"Grenzland" Saarland stattfinden sollte. Im Herbst desselben Jahres
kamen 15 junge Künstler nach St. Wendel. Neun von ihnen schufen
bleibende Arbeiten an der "Strasse der Skulpturen", drei schufen
zeitlich begrenzte Projekte in der Landschaft, zwei entschieden
sich für ein Museumsprojekt in St. Wendel und eine Künstlerin für
eine Konzept-Arbeit, die ebenfalls im Museum präsentiert wurde. Die
Skulpturenstraße wurde um 5 km bis zum Peterberg bei Braunshausen
erweitert.
Das Bild zeigt NICHT die gesuchte
Skulptur!
Einer der Künstler war Diane Robertson, die im
gleichen Jahr im Alter von 33 Jahren (1960 - 1993) verstorben ist.
Für Robertson spielten, durch ihre Herkunft bedingt, indianische
Philosophien eine wichtige Rolle. Auch in dieser Arbeit klingen die
heiligen, rituellen Handlungen nach, "durch die die Geister
flüstern" können. Da Diane Robertson kurz vor dem Beginn des
Symposions verstarb, wurde die Arbeit von ihrem Lebensgefährten
Denis Bigras und ihrer Schwester Sonja Robertson nach ihren Plänen
- es gab detaillierte Zeichnungen - ausgeführt. Den Ort für ihre
Arbeit, der sich im Inneren des Waldes befindet, wählte der
kanadische Künstler Mario Duchesneau.
aus "Strasse der Skulpturen, 1971-2000, Museum St. Wendel
(vielen Dank an leeqwar für die Infos!)
Während die Skulpturen entlang der o.g. Strasse hinlänglich bekannt
und auch recht gut erkennbar sind, handelt es sich bei dem eher
versteckt liegenden Werk von Robertson (über die sich im Internet
ebenfalls kaum etwas finden lässt) um ein Kunstwerk, von dem auch
die Einheimischen nur selten Notiz nehmen bzw. überhaupt darüber
informiert sind.
Oder ist es gar keine Skulptur, sondern ein Werk von
Außerirdischen, das für ihre UFO's als Landeplatz dient? Finde es
selbst heraus!
Die o.g. Koordinaten führen dich direkt zum Mittelpunkt des
Kunstwerkes. Um den Cache dort zu finden, folgender Hinweis:
- Finde den Namen der Skulptur heraus. Stelle dich hierzu genau
in den Mittelpunkt, Blickrichtung 90°, und schaue auf den Boden,
ca. 1,50 Meter vor dir. Dort findest du ihn (aber nur bei ganz
peniblem Hinsehen, Bücken ist ausdrücklich erlaubt
)
- Begib dich nun auf die [Namen der Skulptur], und zwar mit
seitlich ausgestreckten Armen und geschlossenen Augen. Der Cache
ist an dem Gegenstand, den du auf deiner [Namen der Skulptur] als
erstes berührst.
Bei der Suche nach dem Cache (ein PETling, ohne
Stift!) bitte keine Steine oder sonstige Gegenstände des Kunstwerks
durchwühlen, das ist nicht notwendig!!
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