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Evolutionspfad Mettmann Multi-cache

Hidden : 5/31/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:




Bei diesem Cache wandelt ihr nicht nur auf den Spuren des Neandertalers – ihr seit auch inmitten der Geschichte von Mettmann.

Und ihr beschreitet einen Teil des Evolutionspfades Mettmann.



INFO:

Der Evolutionspfad soll ...

- als kulturelle und touristische Besonderheit zum Besuch des Tals, des Museums und der Kreisstadt Mettmann einladen

- er soll für die einheimischen Bürger ein "Identitätsanker" werden und das Wir-Gefühl stärken

- und er soll so zu einem attraktiven, unverwechselbaren Profil der Kreisstadt Mettmann als Neanderthal-Stadt Mettmann nach innen und außen beitragen.

Diese und weitere Informationen findet ihr unter http://www.mettmann.de.





Nun aber zum Cache:

Ihr könnt die Stationen in beliebiger Reihenfolge beschreiten.

Für einige Aufgaben wird ein einfaches Maßband benötigt.

Weg zum Final: Der Kürzeste ist nicht der Beste.





Die „Bildwand“

Leider hat sich der „Arbeitskreis Neandertal Stadt Mettmann“ dazu entschieden ((Zitat: nicht in das Werk der Natur einzugreifen – Zitat Ende (siehe auch hier), und die Wand der Evolution zu überlassen.

Das Ergebnis für die nicht mehr lösbare Aufgabe lautet A=4.




Vorläufiger Höhepunkt und außergewöhnliches Element des Evolutionspfades ist „Die Bildwand".

Im Sommer 1997 konnte die Felsmalerei des Malers und Bildhauers Volker Marten realisiert werden. Hier hat der Künstler auf einer Naturfelswand in einer Abmessung von ca. 12 x 5 m Elemente prähistorischer Felsmalerei nachempfunden und künstlerisch zu einer neuen Komposition verarbeitet.

Dabei hat Marten Techniken der steinzeitlichen Felsbildkunst mit möglichst originalgetreuen natürlichen Materialien und Verfahren zu einem in Europa einmaligen Kunstwerk im öffentlichen Raum verarbeitet. Die „Demonstration" von Felsmaltechniken soll - nicht zuletzt als Ergänzung der museumspädagogischen Arbeit des Neanderthal-Museums - zeigen, wie, mit welchen inhaltlichen Elementen und mit welchen Techniken unsere Vorfahren Zeichen und Bilder haben entstehen lassen.

Unter der wissenschaftlichen Begleitung des Leiters des Neanderthal-Museums, Professor Dr. Gerd-Christian Weniger, und mit Förderung durch die in der Nachbarschaft angesiedelte Gerresheimer Glas AG war es möglich, dieses Projekt im August 1997 zu realisieren. Volker Marten formuliert zu seinem Werk: „Steinzeitliche Felsmaltechniken und -motive in Erinnerung zu rufen, weckt mehr Fragen als es Antworten gibt.

Es animiert uns heutige Betrachter zu fragen: Wer waren diese Menschen? Was wollten sie zum Ausdruck bringen? Ist erst die uns geläufige Malerei in historischer Zeit als „Kunst" zu interpretieren?"  Elemente frühgeschichtlicher Kunst im öffentlichen Raum am Ende des 20. Jahrhunderts"!

Eines der ungewöhnlichsten Kunstwerke weit und breit beginnt derzeit sich in das Bewusstsein der Besucher, der Passanten und der einheimischen Bevölkerung hineinzugraben - und dabei die kollektive Erinnerung an unsere Frühgeschichte zu bewahren, für die das Neandertal als Chiffre steht, aber eben auch den geeigneten Ort der Erinnerung, der Präsentation, der Forschung und der Diskussion abgibt.



Frage/Aufgabe:

Der Abstand zwischen „Mitte Schnecke“ und „unterem Ende Leiter“ in dm ist gleich A.

A=4







Der „Sprengschutzkessel“




Vor 365 Mio. Jahren war auch das Neandertal von einem warmen Flachmeer bedeckt. Riesige Korallenriffe bildeten sich unter Wasser. Die mächtigen Kalksteinlagerstätten, die unter dem Deckgebirge lagern, werden seit Anfang des 19. Jahrhunderts abgebaut.

Dieser von der Firma Rheinkalk Neandertal zur Verfügung gestellte Sprengschutzkessel diente zwischen 1926 und 1999 dem Sprengmeister bei Sprengungen als Schutzraum - vorher waren die Sprengmeister in ständiger Lebensgefahr, da sie hinter natürlicher Deckung (Kalksteinbrocken) Schutz suchen mußten. Ein Todesfall in den Anfangsjahren war die Folge.



Frage/Aufgabe:

Die Anzahl der Nieten der senkrechten Naht an der Brückenseite (ohne die horizontalen Nähte) ist gleich B.







Die „Friktionsspindelpresse“




Das Hantieren mit Messer, Gabel, Löffel war eine wichtige Station der Esskultur der Menschen.

Ende des 19. Jahrhunderts blühte in Mettmann die Besteckindustrie auf, die Stadt wurde ein bedeutender Besteck-Standort. Auf der hier gezeigten Friktionsspindelpresse aus der „mono“-Metallwarenfabrik der Familie Seibel wurden noch bis Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts Edelstahlbestecke mit einem Druck von 280 Tonnen gepresst.



Frage/Aufgabe:

Das Messer (im Original) ist C dm lang.

Die Briefmarke ist rund D cm hoch. (Im Zweifel die niedrigere Zahl.)

Das ganze Besteck hat nur wenige Buchstaben. Die Anzahl ist E.







Die „Steinpyramide“




Sie ist nicht so groß wie die pharaonischen Pyramiden oder die der Mayas und hat auch keine Grabkammer oder Opferstätte. Die Mettmanner Pyramide aus Neandertaler Kalkstein mit einem Kalksteingreifer aus dem Jahre 1950 auf der Spitze zeigt einen wichtigen Aspekt der Mettmanner Wirtschaft. Gleichzeitig weist das Objekt auf die Veränderung der Landschaft im Neandertal hin und auf die Bedeutung des Kalksteinabbaus für die industrielle und soziale Entwicklung der Region.



Frage/Aufgabe:

Anzahl der Förderer gleich F.







A= 4

B=

C=

D=

E=

F=



Alle Maße zur Berechnung werden auf die entsprechenden Einheiten gerundet !





Den Cache findet ihr nun bei:

N51° 13. (F-C-E) (E) (A-C) E006° 58. (BxC+D-E)

Seid vorsichtig, haltet die Kinder fest, und geht besser nicht im Dunkeln!



Übrigens: Etwa 50 m westlich der Bildwand befindet sich eine Kapelle. Wer hätte das schon gedacht...



Zum Schluß:

Alle Inhalte/Texte/Bilder sind grundsätzlich Eigentum der Stadt Mettmann und dürfen nicht kopiert werden.











Additional Hints (Decrypt)

xyrggrea avpug aögvt !

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)