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Auf Tauchstation Traditional Geocache

Hidden : 2/24/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Kein Tauchcache, sondern ein einfacher Tradi nebst Biergarten und Kinderspielplatz (versteckt an meinem ersten Geocaching-Geburtstag)

Parken könnt ihr bei N 48° 51.423' E 011° 46.252'. Im Winter liegt die Umgebung etwas im Dornröschenschlaf, aber im Sommer findet ihr hier einen gemütlichen Biergarten (hier gibt es unter anderem leckere Forellen), einen Kinderspielplatz sowie eine Fähre nach Hienheim am linken Donauufer (die erste Fähre an diesem Ort wurde übrigens bereits im Jahre 1270 urkundlich erwähnt). Das alles hat allerdings auch zur Folge, dass hier bei schönem Wetter viele Muggel unterwegs sind.

Stellt sich noch die Frage: Warum heißt der Cache so, wie er heißt, wo man doch gar nicht tauchen muss ? :-) ... nun, dafür gibt es drei Gründe:

Im Zweiten Weltkrieg, nach dem Überfall auf die Sowjetunion, beschloss die deutsche Marine unter anderem, U-Boote ins Schwarze Meer zu verlegen, um dort sowjetische Kriegs- und Handelsschiffe anzugreifen. Nun war es aber wegen der Meerengen vor Gibraltar und am Bosporus äußerst schwierig und gefährlich, um nicht zu sagen fast unmöglich, die U-Boote einfach auf dem Seeweg ins Schwarze Meer fahren zu lassen. Man entschied sich statt dessen für den Transport auf Straßen und Flüssen. 6 U-Boote des Typs II (die kleinsten und ältesten, die Deutschland noch hatte - eigentlich nur noch für Ausbildungszwecke benutzt) wurden im Herbst 1942 teilweise zerlegt und zunächst die Elbe aufwärts nach Übigau bei Dresden geschafft. Von dort ging es per Tieflader 450 km auf der Straße nach Ingolstadt, und zwar auf der Seite liegend (sie mussten ja unter Brücken durchpassen). Hier wiederum wurden die immer noch liegenden Boote an Schwimmkörpern befestigt und donauabwärts bis nach Konstanza in Rumänien geschafft. So kam es, dass wenige Meter vom jetzigen Final entfernt einst mehrere hochseetüchtige U-Boote vorbeikamen (außer diesen U-Booten wurde auf dem gleichen Weg auch noch eine große Menge sonstiges Kriegsgerät zum Schwarzen Meer transportiert).

Am 4. Mai 2006 kam es in Eining zu einem eher unfreiwilligen "Tauchgang", als nämlich die Fähre plötzlich unterging. Die vier Menschen an Bord kamen mit dem Schrecken davon. Es handelt sich übrigens um eine so genannte "Gierfähre". Diese hat keinen eigentlichen Antrieb, sondern wird lediglich schräg in die Strömung gestellt, so dass sie von der Kraft des Wassers auf die andere Flussseite gedrückt wird.

Und schließlich kommt es hier am Donauufer immer wieder zu Hochwasser - also bitte den Cachebehälter wieder gründlich verschließen.

P.S.: Das auf dem Foto ist nicht der Cachebehälter :-)

Additional Hints (Decrypt)

Onhzfgnzz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)