Hier findet die unterirdische Entwässerung eines größeren Gebietes der Albhochfläche statt (siehe dazu die Abbildungen im Cache). Karstquellen sind i.d.R. das Ende eines Höhlensystems. Da das Wasser schnell weitergeleitet wurde (hier wenige Tage), kommt es zu nur minimaler Reinigung, viel Kalk und nur geringem Ausgleich in der Schüttung. Damit sind solche Quellen für die Wasserversorgung eigentlich ungeeignet. Dennoch wurde hier die "Alb-Wasserversorgung" aufgebaut: (Früher gab's mehr Text im Cache, der ähnlich später auch im Pumpenhaus aufgestellt wurde.)
In den alten Mühlen vom kaum erkennbaren Ort wohnen übrigens nur 40 Einwohner. Das Kirchle ist innen sehr interessant anzusehen. Von den beiden Gaststätten ist das Lamm nahe des Quelltopfs immerhin 400 Jahre alt, öffnet aber leider nur Spätnachm. Do, Fr, Sa, So (ab 24.3.17).
Caching (Treasurehunting) ist zwar kein Listingservice für Orte oder Wanderrouten. Dazu ist bekanntlich Waymarking.com von Groundspeak da und andere entspr. Seiten mit Tracks. Leider kann aber auch dieser Tradi seit 2020 nur noch ein versteckter Petling sein, weil im Kl. Lautertal ein Cacher seit Jahren alles mühsam beseitigt, was liebevoll gemacht war oder irgendwie Niveau hatte. Das Infobüchle zur Wasserversorgung Ulms und der Alb wird somit nicht mehr ersetzt.
Viel Spaß also bei der verbleibenden Suche nach einem leicht austauschbaren Petling. Ein Stift ist drin.
Listing korrigiert 5.3.17. und 10.01.2020