Kosaken Geister Traditional Geocache

Auch hier hat die Armee von Napoleon seine Spuren hinterlassen. Ein alter Dietiker erzählte mir neulich diese Geschichte:

Nach dem General Massena in Dietikon die Limmat am 25. September 1799 in nur vier Stunden mit 15‘000 Soldaten überquert hatte, nahm er auf der rechten Limmatseite viele Kosaken gefangen. Diese wurden zurück nach Dietikon in die Basis transportiert. Im Giigeliboden wurde unter misslichen Verhältnissen ein Gefangenenlager betrieben, viele der Kosaken überlebten nicht.

Seit dieser Zeit hält sich in dieser Region hartnäckig eine Geschichte, welche seit Generationen immer wieder erzählt wird:

Die Geister der hier verstorbenen Kosaken können den Giigeliboden nicht verlassen, da sie nicht in heimischer Erde ihre letzte Ruhe gefunden haben. In dunklen Herbst und Winternächten treffen sie sich in diesem düstern Sumpfwald. Wenn man sich in solchen Nächten dem Giigeliboden nähert, sieht man die Kosaken-Geister mit zerlumpten Kleider und langen Bärten um ein Feuer sitzen. Sehnsüchtig warten sie, dass ihnen jemand hilft, den Weg in die Heimat zu finden.

Und was nur ganz wenige wissen: Irgendwo muss noch ein Schatz vergraben sein, die Koskaken haben ihre Wertsachen im Wald versteckt. Findest du diesen Schatz?

Anreise
Oeffentlich: S12 und S3 nach Dietikon, dann zu Fuss ca. 15 Min. bis zum Cache, alternativ ab Dietikon-Bahnhof mit Dietikon-Bremgartnerbahn bis Haltstelle Bergfrieden.

Auto: Parkplatz bei N47° 23.914 E8° 24.131