Die dunkle Seite von Rastatt Traditional Geocache
Die dunkle Seite von Rastatt
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Dioxin-Skandal in Rastatt
An dieser Stelle stand die im Jahre 1986 stillgelegte Metallhütte
Fahlbusch. Dort wurden Jahrzehnte lang metallhaltige Abfälle und
Altkabel zur Metallrückgewinnung eingesetzt. Freigesetzte
Schwermetalle und Dioxine während des Betriebs führten zu einem der
größten Dioxinschadensfälle in der Bundesrepublik Deutschland. Die
Sanierung des Untergrundes auf dem Fahlbuschgelände begann 1999 mit
dem Bau einer Dichtwand, die den Schadensherd mit den
Schwermetallen Nickel, Kupfer und Zink dauerhaft umschließt. Dieser
„Dichtwandtopf“ erhielt ergänzend einen
„Deckel“ aus Asphaltbeton - die Altlast ist somit
vollständig eingekapselt und kann keine Schadstoffe mehr an die
Umwelt abgeben. Das im Dichtwandtopf noch vorhandene Grundwasser
wird weiterhin abgepumpt und in einer vor Ort installierten
Reinigungsanlage behandelt.
Im benachbarten Wohngebiet "Im Beinle" mußten bei ca. 70
Grundstücken der Boden vollständig ausgetauscht werden.
Letzter sichtbarer Rest dieser Fabrik ist die riesige umzäunte
Betonplatte. Die Gesamtkosten für die Sanierung beliefen sich auf
36,5 Millionen Euro, welche überwiegend vom Land Baden-Württemberg
getragen wurden.
!!! UPDATE !!!
Inzwischen wurde auf dem Gelände eine große Solaranlage
installiert. Somit wurde aus einem ehemals hochgiftigem Areal eine
Oase für saubere Energie, quasi als "Versöhnung" mit der
Natur.
Achtung
Eisenbahnfreunde:
Werft auch mal einen Blick über die Straße und über den
Holzzaun. Das ist das Gelände der BWR, dort werden Waggons der Bahn
instant gesetzt; sehr häufig stehen dort historische Fahrzeuge
drin.
Additional Hints
(Decrypt)
teüa-fpujnem / tebßr Zrafpura fvaq vz Ibegrvy