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Zum heiligen Fridolin Multi-cache

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kopfsalat: Ups, da hab ich die falsche Funktion gewählt. Bin eben schon lange nicht mehr aktiv dabei.

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Hidden : 9/1/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Neuhüsli

Das Restaurant Neuhüsli liegt ganz hinten im Tal der Lüssel, dort wo die eigentliche Steigung zum Passwang beginnt. Das ehemalige Kur- und Gasthaus wurde 1836 im Biedermeierstil erbaut. Besondere Beachtung verdienen die viergeschossigen Säulenloggien an der Rückseite.

Das Restaurant ist am Mittwoch und Donnerstag geschlossen.

Hier hält der Bus und hinter dem Haus hat's Parkplätze.

Der See

Im Jahre 1598 staute ein Bergsturz bei Neuhüsli in Beinwil den Lauf der Lüssel. Es bildete sich ein See, welcher inzwischen verlandet ist. An seiner Stelle dehnt sich nun, rechts entlang des Wegs zur Glashütte, ein unter kantonalem Schutz stehendes Feuchtgebiet aus. Es ist stellenweise mit Erlen und Weiden bestockt. Leider werden im Sommer grosse Flächen vom Drüsigen Springkraut überwuchert. Diese bis zu zwei Meter hohe Pflanze stammt aus dem Himalaja-Gebiet. Sie hat sich in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz entlang von Bächen rasch ausgebreitet und verdrängt vielerorts die herkömmlichen Hochstaudenflurarten.

Die Glashütte Waldenstein

Die Glashütte liegt ca. 0.5km NE vom Neuhüsli. Es handelt sich um einen massiven Steinbau, der nach Aufgabe der Glasproduktion u.a. als Armenhaus der Gemeinde diente. Es verdankt seine Entstehung der aus dem Burgund eingewanderten Glasmacher-Familie Gressley, die bereits andere Glashütten im Jura führte. Noch heute können in der Umgebung des Hauses am Boden Stücke des grünen "Waldglasses" gefunden werden. Da Glasherstellung Unmengen von Holz(-kohle) benötigte, wurden meist Standorte in waldreichen Gegenden ausgewählt. Es war günstiger die anderen Rohstoffe dorthin zu transportieren, als umgekehrt. Im Bogental zeugen noch heute zahlreiche ebene Plätze mit schwarz verfärbtem Humus von der einstigen Holzkohleherstellung.

Die Wanderung

Eine anstrengende aber abwechslungsreiche Wanderung durch das hintere Lüsseltal über 5 Stationen (S0 bis S4) mit faszinierenden Weit-, Tief- und Hochblicken!

Bei S0 muss eine Rechenaufgabe gelöst werden um zu S1 zu gelangen.

Bei S1 bis S3 ist jeweils ein Micro versteckt, der die Koordinaten der nächsten Station, sowie einen Hint zum Auffinden des dazugehörigen Micros, enthält.

Bei S4 ist das Cache.

Die Routenwahl von Station zu Station ist euch überlassen. Der direkte Weg ist nicht unbedingt der beste. Je nach Routenwahl muss mit ausgesetzten Stellen gerechnet werden. Es ist aber möglich praktisch nur Wege und (z.T. auf der Karte nicht eingezeichnete) Pfade zu benutzen.

Die reine Wanderzeit beträgt ca. 4h (Gesamtdistanz ca. 10km, insgesamt je 800m rauf und 800m runter). Deshalb genügend Zeit einplanen.

Die Micros und der Cache sind an ungefährlichen Orten versteckt.

Bei Schnee und Eis dürfte die Begehung des Geländes heikel sein.

Kursangaben sind in Grad (max. 360°)

Ausrüstung

- Landeskarte 1:25'000 Blatt 1087 Passwang
- gutes Schuhwerk

Additional Hints (Decrypt)

F1: Va rvare Sryfavfpur F2: F3: üore Nhtrauöur F4: rgjnf FR hagreunyo qrf Jrtf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)