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Nachtcache - Ölper Holz Multi-cache

This cache has been archived.

rumo&rala: Jut, das wars.

Vielleicht gibt es nen Nachfolger.

Bis dahin frohes Cachen,

rumo

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Hidden : 8/3/2007
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:




UPDATE: 09.03.08. Der Final und die ZS wurden erneuert und leicht modifiziert.
-> Difficulty ist um einen halben Stern gestiegen ;)

Schauplatz ist das Ölper Holz im 13. Jahrhundert.
Eine kleine Gruppe von Straßendieben hastet durch den dichten Wald.

Zweige schlagen ihnen entgegen und hinterlassen blutige Striemen in ihren Gesichtern. Verfolgt werden sie von zehn Stadtwachen. - Sie wurden verraten! - Reichhard, der Kopf der Bande, wurde Opfer seiner Habgier. Ein Beutel Gold im Austausch gegen wichtige Informationen über seine Komplizen war es Wert diesen Verrat zu begehen. Des Weiteren wurde ihm das Leben versprochen, wenn er die Gauner an die Wachen ausliefern würde. Noch ahnten seine neben ihm laufenden „Freunde“ nicht, dass er sie verraten hatte. Der Fluchtweg war Teil seines Plans. Eine grausame Hetzjagd hat soeben begonnen:

Den ersten stößt er scheinbar unabsichtlich in die Seite. Dieser stolpert über einen Ast und tritt in eine Schlinge. Die ausgeklügelte Technik schnappt zu. Das Seil spannt sich, der Gejagte wird kopfüber den Baum hinauf gezogen. Die Gruppe hält vor Schreck eine Sekunde inne und will dem Unglücklichen helfen. Doch schon surren Pfeile an ihren Ohren vorbei. Sie eilen weiter.
Einen trifft ein gespannter Ast an der Schläfe und er fällt bewusstlos ins Gehölz. Die übrigen 3 Männer rennen um ihr Leben. In den angst erfüllten Gesichtern steht der Schweiß. Drei Wachen sind abgestellt worden die bewusstlosen ohne Gnade zu töten. Dolche dringen in Brustkörbe und kappen die Lebensader.
Ein Weiterer von ihnen stolpert über eine am Boden gespannte Schnur. Man hört ein "KLACK" und gleich darauf wird er, begleitet von schmerzerfüllten Schreien, von einem Bolzen an den nächsten Baum genagelt. Die letzten Beiden jagen den schmalen Pfad entlang und kommen an eine T-Kreuzung.
Um ihre Chancen zu verbessern trennen sich der Verräter Reichhard und der verbliebene Straßendieb Eilbert. Reichhard läuft rechts den Weg entlang und verschwindet einige Meter später im Wald zu seiner Rechten.
Eilbert setzt zu einem Spurt in die entgegengesetzte Richtung an und springt ebenfalls rechts in den Wald. Ein Baum nahe des Weges bietet ihm vorerst Schutz. Getarnt hinter dichtem Gestrüpp wagt er einen Blick auf seine Verfolger.
Mit Entsetzen stellt er fest, das Reichhard geradewegs auf die Wachen zu läuft und gleich darauf zu seiner vollkommenen Verwunderung in seine Richtung zeigt. Schnell zieht er seinen Kopf wieder hinter den Baum zurück.
„Reichhard ein Verräter ? Das kann nicht sein. Nicht Reichhard!“ Schreie holten ihn aus seinen Gedanken, er wagt noch einmal einen Blick auf die Gruppe. Reichhard nimmt die Beine in die Hand und läuft geradeaus in den Wald - Langsam wird ein Bogen gespannt und surrend verlässt ein Pfeil die Sehne. Er bohrt sich in das rechte Schulterblatt und bringt den Verräter zu Fall. Von seiner Position aus sieht Eilbert, wie ein Beutel im Boden verschwindet, verborgen vor den Blicken der Stadtwachen.
Nachdem die Wachen Reichhard mitgenommen und die Suche nach ihm aufgegeben haben, schleicht Eilbert zu der Stelle, wo er den Beutel vermutet. Und tatsächlich, versteckt in einem Hasenbau liegt etwas. Vorsichtig öffnet er einen Lederriemen und blickt auf einen Haufen Goldmünzen. Aufgeschreckt von den Rufen einiger Wachen, versteckt er den Beutel wieder im Loch. Geduckt schleicht er wieder zurück zu seinem Versteck nahe des Weges, wo er einen Hinweis auf den Verbleib des Goldes hinterlässt.
Im dichten Gestrüpp vor neugierigen Augen geschützt wartet er bis zum Einbruch der Dunkelheit. Erst dann wagt er sich aus dem Wald hinaus. Im Schutze der Dunkelheit kehrt Eilbert später noch einmal zurück und sucht nach seinem Hinweis. Den Pfad der Hetzjagd markiert er mit Moos, welches durch direkte Belichtung einer Öllampe anfängt zu leuchten. Die T-Kreuzung und den Ort des Hinweises markiert er zweifach. Leise begibt sich Eilbert zum Hasenbau und tatsächlich liegt noch immer der Beutel gut verborgen in seinem Versteck. Einen Baum in dessen Radius von fünf Metern der Hasenbau ist, markiert er mit einer besonderen Art Moos, das unter Lichteinwirkung weiß anfängt zu schimmern.
Ein letztes Mal wirft Eilbert einen Blick auf das Gold und verstaut es wieder. Zu Riskant wäre es den Beutel direkt mitzunehmen. Er wollte es ein andermal holen, wenn die Wogen sich geglättet haben.
Auf dem Weg in die Stadt wurde er von zwei zurückgelassenen Wachen, die nach ihm suchen sollten, entdeckt und an Ort und Stelle hingerichtet.

Noch immer sieht man die Markierungen im Wald und der Beutel im Hasenbau wartet darauf gefunden zu werden.


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Im Cache ist eine Einmalkamera für ein Andenkenfoto vorhanden. Bitte nur ein Foto von euch machen und wieder zurücklegen.(Keine Logbedingung!!!)

Viel Spass wünschen Euch
rumo&rala, sowie

"Tarzan-Jagger"

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Additional Hints (Decrypt)

[final]trevpugrgre Ersyrxgbe

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)