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Bergwachtas HexHex Multi-cache

Hidden : 6/28/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Die Geschichte der Hexe Bergwachta in der Fränkischen Schweiz

You'll find a simple english version below.

Geschichte:

Hallo, auch Ihr wollt sicher versuchen, den Schatz der Hexe Bergwachta zu finden. Diese musste ihn hier in der Gegend vor langer Zeit zurücklassen. Wie das geschehen ist, können wir Euch erzählen.

Vor 120 Jahren machte die Hexe Bergwachta einen Ausflug in die Fränkische Schweiz. Sie war begeistert von all den prächtigen Burgen, die fast überall auf den großen Felsen standen. Als sie auf Ihrem Besen über den kleinen Veilbronn flog, hörte sie aus einem kleinen Seitental fröhliche Musik.

Möglichst unauffällig landete sie am Rand des Dorfes. Sie hexte ihren Besen so klein, dass sie ihn in die Tasche stecken konnte und ging der Musik entgegen. Bergwachta sah eigentlich gar nicht aus wie eine richtige Hexe. Ja, sie war sogar richtig hübsch und hatte keine lange Nase, wie all die anderen Hexen. Schon nach wenigen Minuten sah sie auf einer großen Wiese wunderschöne Zelte um eine Quelle stehen. Edel gekleidete Leute saßen auf großen prächtigen Stühlen und lauschten der Musik. „HexHex, ich möchte auch so schöne Kleider haben“ hexte Bergwachta. Im gleichen Moment glitzerte es und sie trug ein Kleid, das funkelte wie der Sternenhimmel.

„Treten Sie näher, schönes Fräulein“. Bergwachta zuckte zusammen. Neben ihr stand ein Fremder, der wohl wirklich nicht merkte, dass sie eine Hexe war. Noch nie zuvor hatte ein Mensch mit ihr gesprochen. „Warum nicht, ich liebe Abenteuerspiele“ dachte sie und begleitete den Fremden auf den großen Platz. Diese bot ihr dort einen großen Stuhl mit einem noch größeren Kissen zum Sitzen an. Alle Leute schauten zu ihr hin. Nach und nach stellten sich ihr die Ritter und Adligen der Runde vor und überreichten ihr kleine Geschenke, die sie in ein kleines goldenes Gefäß vor ihren Stuhl legte.

Zuerst kam der recht gewöhnlich anzuschauende Herr Eberesche und danach der groß gewachsene Ritter Buche mit seinem roten Umhang. Graf Fichte war wirklich der größte Mann, den Bergwachta je gesehen hatte. Dagegen war der Feldherr Ahorn von Maßholder richtig klein geraten. Einer der Männer kam humpelnd auf sie zu und stellte sich als Ritter Bruchweide vor. Bergwachta war begeistert von den vielen unterschiedlichen Farben, die die Kleidung der Leute hatte. Die grüne Jacke mit den schwarzen aufgenähten Perlen des Adligen Holunder und der weiße Umhang des gemein dreinblickenden Ritters Dorn fand sie besonders toll. Ein wenig lachen musste die Hexe Bergwachta, als sich ihr Graf Espe von Pappel vorstellte und seine Beine so zitterten, dass sie dachte, er müsse jeden Moment umfallen.

„Sie alle suchen eine Frau, in dieser Gegend gibt es keine, die so schön ist, wie sie“ flüsterte ihr der Fremde, der immer noch hinter ihr stand, zu. „Sicher wollen alle sie heiraten“. „Ohje, wie komme ich hier nur wieder weg“, dachte Bergwachta. „Mein Besen ist so in der Tasche des glitzernden Kleides versteckt, dass ich ihn nicht mal eben so groß hexen kann.“

In einer unbeobachteten Minute verließ sie den Platz, aber nicht ohne vorher noch das kleine goldene Gefäß als Andenken an dieses Abenteuer mitzunehmen. Sie lief so schnell sie mit ihrem Glitzerkleid laufen konnte, den kleinen Weg weiter das Tal hoch. „HexHex, ich möchte mein altes Kleid wieder haben“ rief sie. Nichts geschah. Ohje, hatte ihr die Hexenlehrerin nicht gesagt, dass sie sich nie mit Menschen unterhalten solle? Das war jetzt sicher die Strafe. Von weitem hörte sie, wie man sie suchte und die ersten Ritter ihr schon auf dem Weg folgten. Plötzlich hörte sie neben sich am Wegesrand furchtbar gruselige klopfende Geräusche. Immer schneller lief sie! Auf einer Wiese im Tal stand ein schöner überdachter Rastplatz, aber sie flüchtete weiter in das immer enger werdende Tal. Fast wäre sie dabei in den Bach einer vor ihr aus dem Boden sprudelnden Quelle gefallen. Als Hexe konnte sie sonst über dunkle Täler fliegen. Jetzt aber bekam sie immer mehr Angst, als sie an den vielen dunklen Höhlen vorbei lief.

Kruh – Krahhh – Knacks – mit einem lauten Krachen zersprang ihr Glitzerkleid dann doch und sie hatte wieder ihr normales Hexenkleid an. Jetzt konnte sie wenigstens wieder schneller laufen. Die Ritter und Adligen schienen ihr trotzdem immer näher zu kommen. Schon ganz außer Atem rannte sie rechts weiter den Berg hinauf. Als sie über die nächste Wiese lief, versuchte sie ihren Besen aus der Tasche zu ziehen, aber es gelang ihr wieder nicht.

Einige hundert Meter weiter blieb sie am Rand eines Weges stehen. Vor ihr war eine große Weide mitten auf dem Hügel. Hier würde sie starten können, aber der Besen ließ sich immer noch nicht aus der Tasche holen. Gleich würden die Ritter sie erreicht haben, feststellen, dass sie eine Hexe ist und .... Sie wagte gar nicht, daran zu denken, was dann passieren würde. Was sollte sie machen? „Ah!!“ Sie hatte eine Idee. „Ich wünsche mir, dass all die Ritter und Adligen sich nicht mehr bewegen können. HexHex.“ Überall im Tal krachte es. „Seltsames Geräusch“ dachte sie, stellte schnell das Gefäß mit den Geschenken ab und holte jetzt mit zwei Händen den Besen aus der Tasche. „HexHex!“ Endlich hatte sie ihren großen fliegenden Besen wieder.

Sofort schwang sie sich auf ihn und flog eine kurze Runde über das kleine Tal. Überall in den Bäumen hingen die Kleidungsstücke der Ritter. „Oh – Nein!“ rief sie erschrocken aus, als sie sah, was geschehen war. Alle Ritter und Adligen waren zu Bäumen geworden. Hoffentlich erfährt meine Hexenlehrerin nie, was ich hier gemacht habe. Das würde Ärger geben“. Schnell lenkte sie den Besen in eine andere Richtung. Irgendwann später komme ich zurück und hole die Geschenke, dachte sie beim Wegfliegen.

Das Gefäß liegt bis heute immer noch unter einem Baum. Nach so vielen Jahren ist es aber schwer zu finden, denn es liegt unter Rinde und mit Moos bewachsenen Steinen versteckt. Wenn Ihr den Schatz von Bergwachta sucht, werdet Ihr sicher auch all die Ritter und Adligen finden, den großen Ritter Fichte und auch den Grafen Espe von Pappel mit seinen zitternden Beinen.

Jetzt kennt Ihr die Geschichte der hübschen Hexe Bergwachta. Wir denken, dieses Tal hat sicher noch viele andere spannende Geheimnisse für Groß und Klein. Passt auf Euch auf!

Anleitung:

Parken könnt Ihr an den angegebenen Startkoordinaten. Bei N49°50.479 E011°12.233 kommt Ihr an einer Quelle vorbei. Sucht den Namen dieser Quelle. Wie viele Buchstaben hat er ohne „quelle“?

Diese Zahl = C: _________

Folgt dem Weg der Bergwachta in Richtung Rastplatz (N49°50.440, E011°12.458) und Ihr findet den roten Ritter Buche und Ritter Fichte, denen man extra ein Schild aufgestellt hat.

Wie hoch ist der rote Ritter Buche?

Zehner-Zahl = E: _________

Wie alt ist Ritter Fichte ungefähr?

Einer-Zahl = F: _________

Zehner-Zahl = A: _________

Hunderter-Zahl = B: _________

Im Sommer könnt Ihr das seltsame Tier nicht überhören, das Bergwachta so erschreckt hat und hier am Rastplatz arbeiten muss. Am Stall des Tieres findet Ihr zwei Jahreszahlen.

Die Zehner-Stelle dieser Zahlen = D: _________

Bergwachta hat ihr Gefäß bei

N49°50.ABC E011°12.DEF liegen gelassen.

Viel Spaß beim Suchen wünschen Euch die Wasserhexe, der Wolpertinger und die Bergwacht Erlangen

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This is the story of the nice witch „Bergwachta”. She forgot a treasure near Veilbronn and you can find it with our small mystery. Because you must read some signs, you’ll need a little bit german to search this cache.

Start at the parking area N49°50.423, E11°11.807 and walk to a small spring at the coordinates N49°50.479, E11°12.233. The number of signs of the name of this spring without “quelle” is C.

Follow the path to the resting place at N49°50.440, E011°12.458 and have a look for the signs, mounted near the trees. You need the height of “Rotbuche” and the age of “Fichte”.

Height of Rotbuche = EX meters
Age of Fichte = BAF years

During summer, you’ll hear the sound of the „animal“ which has to work near the resting place. At the grid of the animals house, you’ll find two dates.

This dates are xxDx

You’ll find the treasure of Bergwachta at

N49°50.ABC E011°12.DEF

Have fun with this cache wishes Wasserhexe, Wolpertinger and the mountain rescue team Bergwacht Erlangen

Additional Hints (No hints available.)