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Schloss Sachsengang Multi-cache

This cache has been archived.

Janus101: Tja, die Kontrolle ergab, dass der Cache tatsächlich gemuggelt wurde. Nach 14 Jahren wird es Zeit Abschied zu nehmen. Als ich hier den Multi im Jahr 2007 auslegte, gab es hier im Umkreis kaum/keine Caches. Heute sieht es ganz anders aus. Da mir das Finale nicht mehr zusagt und im Umkreis eh schon zig Dosen liegen, wandert dieser Cache ins Archiv.
m31paps, du darfst gerne noch einen Fund loggen, wenn du möchtest.

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Hidden : 6/20/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Schneller Cache. Kein Stift enthalten!

V2.20080930

Cache wurde verlegt, Rechnungen daher verändert. Bitte daher nur mehr V2.20080930 verwenden.

Schloss Sachsengang

Die Anfahrt

Auto: Das Schloss Sachsengang erreicht man über Aspern und Groß-Enzersdorf, vorbei an Hotel und Taverne Sachsengang und liegt am Rande der Lobau. 700 Metern nach dem Hotel und Taverne Sachsengang, kommt die Abzweigung nach rechts nach Oberhausen. Durch den Ort durchfahren und am Ortsende nach links abbiegen. Bald kommt man dann am Schlossgelände an.

Öffentliche Verkehrmittel: von Kagran ÖBB-Postbus 391

Rad: Über Groß Enzersdorf oder schöner über die Lobau (bin in dieser Hinsicht etwas überfragt.)

Die Geschichte Oberhausens

Vormals als Ansiedlung "Sachsengang" bezeichnet und in ein Unter-, Mittel- und Oberhausen gegliedert bezeichnete jene Stelle, an der in der Römerzeit ein hölzerner Wachturm zur Beobachtung des Limes gestanden haben soll und später als Steinbau in der "Veste Sachsengang" gipfelte. Die Herren von Sachsengang nahmen neben ihren eigenen Interessen von hier aus auch die Interessen des Landesherren wahr und bildeten somit eine weltliche Enklave innerhalb des geistlichen Besitzes, bis 1659 die männlichen Mitglieder der freiherrlichen Familie Thavonats als eine der größten Feudalherren der Region das landesfürstliche Schloss übernahmen.
Am 5. Juli 1809 war Sachsengang ein Bollwerk gegen die Anstürme der napoleonischen Krieger. 1914 diente das Schloss als Rekonvaleszentenheim. Wie die nahe Kirche ist auch das Schloss auf einem künstlich aufgeschütteten Hügel erbaut. Heute gilt das Objekt als die einzige noch intakte Hausberganlage Niederösterreichs.

Die Geschichte des Schlosses

Die Feste Sachsengang, wohl eine der ältesten und vielleicht auch die älteste, Wehranlage um Wien, war eine der bedeutendsten in der mittelalterlichen Burgenkette, die sich von Essling bis Stopfenreuth erstreckte. Die Anlage ist von einem, immer noch relativ tiefen (ca. 10 Meter) Graben umgeben. Der Meierhof des Gutes ist als Reitstall in Verwendung. Überquert man den Graben auf der steinernen Brücke und kommt man zum ersten Wappengeschmückten Tor. Im Innenhof kommt man in Richtung Schloss gehend an schönen renovierten Wirtschaftsgebäuden vorbei (siehe Bild 04). Von Außen betrachtet wirkt es, als ob die Außenmauern dieser Gebäude einst eine Ringmauer war (siehe Bild 06,07+16). Vom Innenhof durch einen tiefen breiten Graben getrennt, und nur über eine steinerne Brücke erreichbar, steht das Schloss Sachsengang auf einem künstlich aufgeschütteten, 7 Meter hohen Burghügel, früher durch eine Zugbrücke zusätzlich gesichert.

Dieser Burghügel wurde schon lange bevor die Römer hier einen Wehrbau errichteten, aufgeschüttet und mit Wällen umgeben (siehe Bild 19). Das Aushubmaterial des Grabens, der eine Breite von 20 Meter aufweist (siehe Bild 18), wurde hierfür zum aufschütten verwendet.

Das Schloss hat nur an der Vorderseite die Barockisierung mitgemacht, bei einem Rundgang um das Schloss (siehe Bild 15-20) erkennt man noch zahlreiche Merkmale einer mittelalterlichen Wehranlage. Zahlreiche mittelalterliche Mauerreste lassen sich noch erkennen, und der Bergfried, der als einziger von drei Türmen übrig blieb die die Anlage einst hatte, überragt noch immer, weit sichtbar, das Schloss selbst (siehe Bild 20). MÖGLICHERWEISE LIEGEN DIESE TEILE BEREITS AUF PRIVATGRUND - DAHER HABE ICH DIESE PASSAGE FARBLICH GEKENNZEICHNET!

Die Vorderseite des Schlosses, Innenhof bis zur Zugbrücke können problemlos besichtigt werden. Alle restlichen Gebiete, sind mit "Betreten verboten" gekennzeichnet!

Erklärung des Wortes Sachsengang:
Das südliche Marchfeld, mit seinem riesigen Sumpfgebiet und dichten Auwälder, war durchzogen von vielen Armen der Donau. In einer Schlinge eines Donauarmes, eines "Ganges" wie die mittelalterliche Bezeichnung lautete, lag die Insel "Sachsengang" oder damals "Sachsonaganc". Die Insel war im 9. Jahrhundert wahrscheinlich von Sachsen besiedelt, jedoch wurde damals viele Zuwanderer als "Sachsen" bezeichnet. Die Insel ist schon lange verschwunden, die Donau fließt schon lange reguliert fern ab von Sachsengang.

Als König Heinrich II. 1021 "Sachsonaganc" dem bayrischen Kloster Weihenstephan schenkte, war noch nichts von einer Feste geschrieben. Auch nicht als die Insel 9 Jahre später an das Stift Freising gelangt. Aber als im Jahre 1120 wieder ein Besitzerwechsel stattfand, beschreibt man das erste Mal eine "Feste Sachsengang". 1150 werden die frühen Lehensträger, Hartnid und Herrad von Sachsengang, genannt. Sie waren bereits landesfürstliche Ministeriale, und die Burg vermutlich schon in Babenberger Besitz.

Die Sachsenganger starben im frühen 15. Jahrhundert aus, und auf sie folgten verschiedene Familien als Lehensträger der Landesfürsten, bis im Jahre 1510 Sachsengang zum einem Jagdschloss der Habsburger umgebaut wurde. Leider hatte keiner der nachfolgenden Besitzer offensichtliches Interesse an der Feste, da bereist Mitte des 16. Jahrhunderts über den schlechten Bauzustand der Gebäude geklagt wird. Im Jahre 1659 kaufte der Südtiroler Freiherr Dr. Jakob von Thavonat die Burg Sachsengang und baute es zu einem Schloss um. Allerdings behielt es bis heute den Charakter einer Wasserburg, obwohl die Gräben trocken sind. Im Jahre 1809 erwehrte sich die Besatzung von Sachsengang hartnäckig gegen die napoleonischen Truppen, die nicht weit von hier, bei Aspern nämlich, ihre erste Niederlage erlitten. Und als im Jahre 1945 die russischen Truppen vorbeikamen, wurde das Schloss noch mal erobert und gebrandschatzt, und seither gibt es auch den kleinen Turm nicht mehr, der auf der Plattform des Bergfrieds stand. Errichtet im 19. Jahrhundert wurde es "specula" genannt und als Aussichtswarte genutzt.

Quellen:

http://www.grossenzersdorf.at/orte.html

http://www.burgenkunde.at/niederoesterreich/sachsengang/sachsengang.htm

Stage 1 - Äußeres Tor

N1 =  48° 10.380
E1 = 016° 35.110

  • In wie viele Teile ist das Wappen am Eingangstor geteilt? Dies ergibt A.

Stage 2 - Inneres Tor

N2 =  48° 10.435
E2 = 016° 35.121

  • Was trägt der Vogel in den Krallen? Die Antwort ergibt B.

    Feder...1

    Krone...2

    Hut......3

Stage - Der Cache

N3 = N1 - 13*A - B^4

E3 = E1 + A*A*B*B + A + B

Achtung - der Cache liegt nicht auf Privatgelände.

Die Dose ist rund 15x10x5 cm groß.

 

 

Additional Hints (No hints available.)