Skip to content

Wohlder Hügelgräberfeld Traditional Geocache

Hidden : 4/21/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die erhaltenen 81 Grabhügel des Gräberfeldes bei Harpstedt-Wohlde gruppieren sich um einen verlandeten See. Keinesfalls von monotoner Gestalt, sondern von einer ausgesprochenen Vielfalt sind sie geprägt: Zumeist rund, reichen ihre Durchmesser von 5 bis 23 m. Ihre Höhe begnügt sich mitunter mit bloßen 30 cm, erreicht aber in Einzelfällen auch mehr als 1 m. Vier, unterschiedlich große Hügel sind durch einen ovalen Grundriss gekennzeichnet. Ihre Länge variiert zwischen 9 und 23 m, ihre Breite zwischen 6 und 7 m und ihre Höhe zwischen 40 und 60 cm.

Grabhügel bei Harpstedt-Wohlde, Lageplan (Zeichnung J. Greiner; Institut für Denkmalpflege Hannover; aus: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland. Bd. 31, Stadt und Landkreis Oldenburg, Stuttgart 1995)

Schon früh erregte das Gräberfeld das Interesse der Forschung. 1880 veranlasste der damalige Privatgelehrte Hostmann im Auftrag des Provinzialmuseums Hannover Grabungen, um endgültige Klarheit über die Beschaffenheit der Hügelgräber zu erlangen. Mit diesem Schritt verfolgte er zugleich ein pädagogisches Ziel: Mittels detaillierter Beschreibung wollte er den historischen Stellenwert deutlich herausgestellt wissen und somit endlich die seinerzeit zunehmende Zerstörung von Hügelgräbern stoppen.

Sowohl bei Hostmanns als auch bei darauffolgenden Grabungen in den 1930er und 1950er Jahren stieß man auf vielfältige Funde. Eine Vielzahl von Bestattungsriten und -sitten wurde erahnbar. Geborgen wurden sowohl reine Knochenhaufen als auch Urnenbestattungen. Einige Hügel dienten offenbar nur als reine Scheiterhaufen, andere bargen mehrere Generationen an Bestattungen in sich. Die einen ließen leere Urnen erkennen, die anderen Brandgruben.

Seinen hohen Bekanntheitsgrad in der Umgebung verdankt das Gräberfeld auch dem Umstand, dass auf Grundlage der 1880 geborgenen dortigen Keramik der so genannte "Harpstedter Typ" bzw. der "Harpstedter Stil" definiert wurde.

(Quelle: http://www.steinzeitreise.de/wohlde.php)

Also viel Spaß beim Suchen und geniesst die Landschaft.

Additional Hints (Decrypt)

gebftahonet

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)