Skip to content

Vierwaldstättersee, neu vermessen Multi-cache

Hidden : 4/30/2007
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Spaziergang rund um den Jacobiweiher.

Mitten im Stadtwald gelegen findet man den Jacobiweiher, der aufgrund seiner Form (sehr charakteristisch mit seinem dicken Bauch und dem schmalen Schlauch) und der vier umliegenden "Städte" Niederrad, Oberrad, Sachsenhausen und Neu-Isenburg von den Frankfurtern gerne auch als „Vierwaldstättersee“ bezeichnet wird.

Der Jacobiweiher ist das größte der Frankfurter Gewässer (6 ha). In ihm tummeln sich ausgesetzte Aquarienfische und solche, die durch Enten eingebracht wurden. Der Speiseplan der zahlreich vertretenen Graureiher und Komorane ist also reich gedeckt. Ausgesetzte amerikanische Rotwangenschildkröten sonnen sich auf Baumstämmen im Wasser. Wer Glück hat, kann Spechte beobachten, von denen noch alle heimischen Arten hier vorkommen. An Sommerabenden ziehen Fledermäuse ihre lautlosen Bahnen. Am Ufer stehen alte, seltene Ulmen und mächtige Buchen, welche die größten Vertreter ihrer Art in Hessen sein sollen.

Entgegen seiner Bezeichnung handelt es sich wissenschaftlich gesehen nicht wirklich um einen Weiher, denn er ist nicht natürlichen Ursprungs. Er wurde nach Plänen des früheren Leiters des Forstamtes Dr. Jacobi durch Anstauen des Königsbachs (des einzigen Wasserlaufes der durch den Stadtwald fließt) 1932 zunächst als Regenrückhaltebecken geschaffen.

Rund um den Weiher führt ein Rundweg (1,9 km) mit vielen Sitzbänken. Für alles, was schon immer mal gesagt werden musste, steht am nordöstlichen Ufer der "Speaker’s Corner" zur Verfügung, ein Rednerpult mit einigen Sitzplätzen. Das Waldgasthaus „Oberschweinstiege“ lädt zum Einkehren ein (Biergarten vorhanden).

Anfahrt erfolgt natürlich am besten mit dem Fahrrad. Ansonsten geht es mit der Straßenbahn (Linie 17) bis zur Haltestelle „Oberschweinstiege“. Von Süden kommend kann man auch mit dem Bus (Linie 963) bis zur Haltestelle „Neu-Isenburg / Straßenbahn“ fahren.

Mit dem Auto kommend kann der Parkplatz des Gasthauses genutzt werden (nur für Gäste). Die Koordinaten des Parkplatzes sind als Waypoint angegeben. Die Einfahrt in den Wald erfolgt von der Einmündung an der Isenburger Schneise. Achtung: Die Zufahrt von der Darmstädter Landstraße wurde dauerhaft gesperrt.

Soviel zur Location, nun also zur Schatzsuche:

Um zum Final zu gelangen, müsst ihr die „Mitte des Weihers“ ermitteln und von dort eine Peilung vornehmen. Das Ergebnis der Peilung ist der Ort, an dem der Final versteckt liegt. Der Final ist mit einem Reflektor ausgestattet, somit ist der Cache nachttauglich.

Die angegebenen Startkoordinaten kennzeichnen den „Speakers Corner“. Hier könnt ihr zunächst der versammelten Gemeinde eine Rede darüber halten, ob Micros im Wald erlaubt sein sollen und ob Plastiktüten um Plastikdosen irgendeinen Sinn ergeben. Bevor ihr von verständnislosen Blicken davon getrieben werdet, solltet ihr zählen, wie viele Zierknaufe an der Kanzel angebracht sind (a), und auf wie vielen Bänken die Zuhörer eure Rede verfolgen können (b).

Es gilt:
x = b
y = b + a
z = b - a

Achtung! Formel geändert 2022-10-29


Die eigentliche Aufgabe:
Um die Mitte des Weihers zu ermitteln, müsst ihr eine Runde um den See drehen, und dabei die 4 Koordinaten der weitesten Nord-, West-, Süd- und Ost – Ausdehnungen festhalten. Daher braucht ihr nicht am Speaker’s Corner beginnen, sondern könnt an jeder beliebigen Stelle des Weihers in die Suche einsteigen. Ihr werdet automatisch im Laufe des Rundgangs am Speaker’s Corner vorbeikommen.

Die „Mitte des Weihers“ sei wie folgt definiert:
Die Nordkoordinate ergibt sich als Mittelwert der ermittelten Nordkoordinaten des nördlichsten und des südlichsten ermittelten Punktes.
Die Ostkoordinate ergibt sich als Mittelwert der ermittelten Ostkoordinaten des westlichsten und des östlichsten ermittelten Punktes.

Vereinbarung:
Es wird festgelegt, dass ihr bei euren Messungen nicht direkt an den Uferkanten messt, sondern stets die extremsten Ausdehnungen der Innenkanten des Rundweges (die Ufermessung wäre nicht immer eindeutig).

Peilung:
Von der „Mitte“ aus befindet sich der Final xy0 Meter in Richtung 1z0° (wahre Nordreferenz).

Additional Hints (No hints available.)