In Basel gibt es ein paar lauschige Parks und einige geschichtsträchtige Plätze, die ich euch zeigen möchte. "PAPLBA" kommt von "PARK - PLATZ - BASEL".
Der Totentanz und Johann Peter Hebel
Der Platz, auf dem du dich jetzt befindest, heisst auch Totentanz.
Weil, zwischen der Predigerkirche und dem Rhein befand sich früher ein Friedhof. Der Friedhof war mit einer Mauer umgeben, welche auf der Innenseite durch Wandbilder verschönert wurde. Ein Maler der Schule von Konrad Witz schilderte in Bildern, wie der Tod alle Stände (vom Kaiser bis zum Bettler) zum Tanz auffordert. Die Ängste der Pestzeit hatten in solchen Darstellungen ihren Niederschlag gefunden. In einer Nacht und Nebelaktion zerstörten Anwohner die Mauer des Friedhofs, weil sie ihnen zu viel Licht wegnahm. Somit gingen auch die einzigartigen Wandgemälde verloren, die diesem Platz seinen Namen gab. Bruchstücke der Friedhofsmauer können im Historischen Museum bewundert werden.
Hebel wurde am 10. Mai 1760 in Basel geboren, wo seine Eltern im Sommer in einem Patrizier-Haus arbeiteten. Seine Kindheit verlebte er zur Hälfte in der Stadt, zur anderen Hälfte in Hausen im Wiesental, dem Heimatdorf seiner Mutter Ursula, in dem sein Vater im Winter als Weber arbeitete. „Da habe ich frühe gelernt arm sein und reich sein“, erinnerte sich Hebel später in einem Entwurf für eine Predigt. Wie sich später in seinem Werk zeigte, war Hebel sowohl von Erinnerungen an das städtische Basel als auch an das ländliche Wiesental geprägt. Hebels Vater, der aus dem Hunsrück nach Südbaden gekommen war, verstarb bereits 1761 an Typhus. Ebenfalls dem Typhus erlag Hebels jüngere Schwester Susanne, die erst einige Wochen zuvor auf die Welt gekommen war. Ab 1766 besuchte Hebel die Volksschule in Hausen und ab 1769 die Lateinschule in Schopfheim. In den Sommermonaten war er Schüler der Gemeindeschule in Basel und ab dem Jahre 1772 des dortigen Gymnasiums am Münsterplatz. Als Hebel dreizehn war, erkrankte seine Mutter schwer. Sie starb im Beisein von Hebel auf dem Heimweg von Basel nach Hausen, zwischen Brombach und Steinen.
JANUS Die Infotafel am Kunstwerk mit dem Namen Janus wurde entfernt und ist nun wieder da. Das Denkmal ist ein Geschenk der SANDOZ AG. 1962. Hergestellt hat es Otto Charles Bänninger, Geb. 1897
Die Startkoordinaten, führen dich lediglich zum Platz. Du kannst die einzelnen Standorte in unterschiedlicher Reihenfolge angehen. Es ist nicht nötig, dass du exakt meine Reihenfolge einhalten musst.
Aenderungen
Übernommen von StudFamily
31.10.2010 Neue Berechnung für den Endcache
30.08.2012 Anpassung der Fragestellung zu Posten 1, weil die Infotafel am Kunstwerk entfernt war. Berechnung dadurch angepasst und beibehalten.
28.03.2017 Frage zwei gab immer wieder Anlass zur Unsicherheit. Ich hoffe mit der aktuellen Anpassung etwas verbessert zu haben.
04.02.2018 Augenfrage präzisiert zu Standort 1
30.07.2023 Checker eingebaut auf vielseitige Anfragen
Standort 1:
Er schaut dich direkt an, ohne zu „blinseln“
Finde die im Kunstwerk durch einen Schlüssel getrennte Jahreszahl _ _ _ _ . Zähle von dieser Zahl 5 ab und nimm dann die Quersumme = A = _ _ _ _ = _ _
Mit wie vielen Augen (alle) kann dich das Ding ansehen? B = _
Standort 2:
Aus was fliesst das Wasser heraus ? C = _
a) Aus einem gewöhnlichen Wasser-Hahn = 1
b) Aus einem Basilisken = 2
c) Aus einer Säule = 3
Standort 3:
Du stehst vor einer Türe. Über der Türe hat es eine Tafel mit römischen Ziffern.
Wie heisst die grössere römische Zahl in unserem Zahlensystem?
Nimm von dieser Zahl die Quersumme = D = _ _ _ _ = _ _
Den EndCache kannst du wie folgt finden:
N 47° 33. [B + 1] 0 [2 x C + 5]
E 7° 35. [ C x D] + [ B X A ] + 12
Den Endcache zu finden, ist nicht das Problem. Ihn zu schnappen - eine kleine Herausforderung.
